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Thema: Medienkompetenz: Was, Ihr Kind kann nicht programmieren?

  1. #11
    ces
    Gast
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    Powerstation Test
    trotz teilw. hohem Unterrichtsausfall
    Das einzige was zugegebenermaßen fehlt, ist Geld für Lehrerstellen und Ausstattung mit Sachmitteln
    Die Lehrer sind machtlos.
    aber das liegt an unserer dämlichen CDU/CSU-geführten Bundesregierung samt SPD-Finanzminister,
    Die Politiker werden auf Waldorfschulen gezüchtet, denen geht es nicht anders.

    https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...etten-100.html

    - - - Aktualisiert - - -

    https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...-2019-100.html 4 min.

    - - - Aktualisiert - - -

    Nochmal zu den Mitschülern mit klarem Ziel vor Augen:
    Für mich hab ich 5 Gruppen erkennen können.
    Alle sind von etwas getrieben ohne das es nicht geht.

    Unbedingter Drang Armut zu überwinden.
    Getrieben sein von einem Interesse das man ausserhalb der Schule für sich entdeckt hat.
    Man will Apotheker werden weil die Tante eine Apotheke hat.
    Zeugen Jehovas
    Unbedingter Drang dem billigsten Internat Deutschlands zu entkommen.
    Geändert von ces (27.09.2019 um 20:45 Uhr)

  2. #12
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von ces Beitrag anzeigen
    Nochmal zu den Mitschülern mit klarem Ziel vor Augen:
    Für mich hab ich 5 Gruppen erkennen können.
    Alle sind von etwas getrieben ohne das es nicht geht.

    Unbedingter Drang Armut zu überwinden.
    Getrieben sein von einem Interesse das man ausserhalb der Schule für sich entdeckt hat.
    Man will Apotheker werden weil die Tante eine Apotheke hat.
    Zeugen Jehovas
    Unbedingter Drang dem billigsten Internat Deutschlands zu entkommen.
    ich habe den Eindruck, dass dein Weltbild sehr buchstückhaft, einseitig und individuell gefärbt - um nicht zu sagen: verzerrt - ist und die tatsächlichen Verhältnisse im Bildungswesen allgemein und bei mehr oder weniger motivierten Schülern im speziellen nicht annähernd wiederspiegelt.
    Gerade unter den Schülern begreifen durchaus viele, dass Bildung ein Angebot und eine Chance ist, die sie ergreifen können, als Handwerkszeug für ihre Zukunftsgestaltung, und daraus beziehen sie ihre Motivation - viele andere aber begreifen das nicht.
    Daneben ist der Prozess der Motivation eng verknüpft mit Prozessen wie "positive Verstärkung von Verhalten", was zu einer Festigung solchen Verhaltens führt (s. Behaviorimus), das hat nichts mit "getrieben sein" zu tun (was für ein Wort!).
    Auch gibt es niemanden, der Schüler dumm, unwissend und unmündig halten will, Unfähigkeit von Entscheidungsträgern außen vor.
    Dennoch müssen diie Schulen dringend besser ausgestattet und Lehrpläne verbessert und aktualisiert werden.
    Geändert von HaWe (28.09.2019 um 19:09 Uhr) Grund: typo

  3. #13
    ces
    Gast
    viele andere aber begreifen das nicht.
    Daneben ist der Prozess der Motivation eng verknüpft mit Proessen wie "positive Verstärkung von Verhalten", was zu einer Festigung solchen Verhaltens führt (s. Behaviorimus), das hat nichts mit "getrieben sein" zu tun (was für ein Wort!).
    Auch gibt es niemanden, der Schüler dumm, unwissend und unmündig halten will, Unfähigkeit von Entscheidungsträgern außen vor.
    Viel besser erklärt als ich es vermag.

    Wer es nicht begreift, weil sich noch kein auslösendes Moment ergeben hat, fällt durch den Rost.
    Solche Leute haben andere Fähigkeiten und Vorstellungen, wissen aber nicht was sie wollen, weil ihr Verhalten nicht gefestigt ist.
    Keine Anerkennung, keine Aufmerksamkeit.
    Mein Weltbild hing erst schief, jetzt steht es auf dem Kopf.

    Edit: https://www.zdf.de/comedy/3sat-festi...eiben-102.html
    Geändert von ces (28.09.2019 um 22:11 Uhr)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    05.11.2007
    Beiträge
    1.076
    Ich habe in der Schule leider kein programmieren gelernt,
    man kann aber auch ohne Programmierkenntnisse recht gut überleben..

    Die Frage ob Programmieren heutzutage notwendig ist oder nicht, ist eigentlich ebenso fragwürdig
    wie: ob Geschichte oder Chemie notwenig ist. Ich habe beides nicht gemocht und komme trotzdem gut zurecht.
    Keine Ahnung wann die Schlacht bei Waterloo war, aber den Song fand ich immer gut.

    Ich hätte mir programmieren gewünscht, aber das gabs natürlich nicht.
    So kam mein Interesse dazu als ich in einer Messtechnik Firma einen Job angefangen hatte.
    Da kam ich das erste Mal mit PLM80 und Turbo-Pascal in Berührung und ich finde bis heute,
    dass Pascal ein ausgezeichnetes Produkt ist um in das Programmieren einzusteigen,
    Pascal ist auch heute immer noch meine Lieblingssprache, wobei ich auch viel in C oder Assembler programmiere.

    Das Programmieren ist ja inzwischen ein seeeehr dehnbarer Begriff geworden.
    Von programmierbaren Kaffemaschinen über Fernbedienungen bis hin zu Webseiten.
    Heutzutage lässt sich alles irgendwie programmieren.

    inzwischen nervt es, das Alles erst umständlich "programmiert" werden muss.
    Meinen Wecker zum Beispiel habe ich selbst mit Anleitung nicht programmieren können wann er klingeln soll.
    Das liegt eventuell an meinem Alter, oder der Programmierer hat ein völlig anderes Denken gehabt als ich.

    Kopierer:
    wenn ich jemanden erzähle, dass ich den Kopierer in der Firma nicht bedienen konnte,
    dann würde ich meinen, dass ich meinen Job als Softwareentwickler wohl irgendwie verfehlt habe
    oder doch evtl. der Programmierer des Kopieres..
    Aber es war wirklich so, ohne Anleitung war dem zigtausend Euro-Teil keine Kopie zu entlocken.

    Ich weis nicht was die heutigen Programmierer lernen oder sich beweisen müssen, aber irgendwie wäre meiner Meinung nach
    ein zusätzliches Fach "Usability" (Bedienbarkeit) von nöten. Nur programmieren können reicht oftmals nicht aus...

    Siro
    Geändert von Siro (30.09.2019 um 09:30 Uhr)

  5. #15
    HaWe
    Gast
    haha, @Siro: exakt genau so, in allen Details, geht es mir ganz genauso
    Ich bin oft - zur Belustigung meiner Kinder - nicht in der Lage, Android-Funktionen über den Touchscreen zu nutzen oder elektrische/elektronische Steuergeräte zu konfigurieren, weil mir die Schritte zur Aktivierung der gesuchten Funktionen völlig verquer und vermurkst in Menüs und Untermenüs versteckt und miteinander verknüpft sind (als alter Windows-Touch-and-Feel-Geschulter/Verwöhnter)...

  6. #16
    ces
    Gast
    inzwischen nervt es, das Alles erst umständlich "programmiert" werden muss.
    Meinen Wecker zum Beispiel habe ich selbst mit Anleitung nicht programmieren können wann er klingeln soll.
    Das liegt eventuell an meinem Alter, oder der Programmierer hat ein völlig anderes Denken gehabt als ich.
    Liegt nicht an dem Alter, es nervt nur weil man häufig der einzige ist der sich die Bedienungsanleitung durchliest, durchlesen muss.
    Ich mache mir einen Spaß draus mich in den Programmierer zu versetzen wie man ihm mitgeteilt hat das er mit 3 Tasten und einer LED auskommen muß.
    Übrigens hat ein zigtausen Euro Kopierer intern eine Festplatte die alles aufzeichnet!

    - - - Aktualisiert - - -

    Wechselt der Kopierer den Besitzer oder wird verschrottet kann sehr einfach auf xtausend kopierte oder gedruckte Dokumente zugegriffen werden.

    - - - Aktualisiert - - -

    https://www.zdf.de/comedy/3sat-festi...eiben-102.html

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
    Registriert seit
    04.10.2011
    Beiträge
    1.473
    Mal davon abgesehen ob Programmierunterricht in der Schule sinnvoll ist: Ab wann können Kinder eigentilch selbständig weit genug abstrahieren, daß Programmierunterricht überhaupt sinnvoll ist?

    Ironie erlernt das menschliche Gehirn erst etwa ab dem Alter von 12 Jahren und ich könnte mir gut vorstellen, daß auch z.B. Abstraktionsvermögen erst ab da oder später weit genug ausgebildet wird um über so etwas wie programmieren auch nur nachzudenken.

    Ansonsten halte ich es für eine wahnsinnig schlechte Idee, in der Schule schon programmieren zu lernen. Hier mal eine m.E. sehr gelungene Darstellung dessen, woran unser Schulsystem krankt:
    https://www.youtube.com/watch?v=-q0Sm8Kldn0
    https://www.youtube.com/watch?v=Wj-KTcxjLqs

  8. #18
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Mal davon abgesehen ob Programmierunterricht in der Schule sinnvoll ist: Ab wann können Kinder eigentilch selbständig weit genug abstrahieren, daß Programmierunterricht überhaupt sinnvoll ist?

    Ironie erlernt das menschliche Gehirn erst etwa ab dem Alter von 12 Jahren und ich könnte mir gut vorstellen, daß auch z.B. Abstraktionsvermögen erst ab da oder später weit genug ausgebildet wird um über so etwas wie programmieren auch nur nachzudenken.

    Ansonsten halte ich es für eine wahnsinnig schlechte Idee, in der Schule schon programmieren zu lernen. Hier mal eine m.E. sehr gelungene Darstellung dessen, woran unser Schulsystem krankt:
    https://www.youtube.com/watch?v=-q0Sm8Kldn0
    https://www.youtube.com/watch?v=Wj-KTcxjLqs
    programmieren lernen können Kinder mit grafischen Programmiersprachen (ähnlich Scratch) schon ab rund 9-10 Jahren (Lego schreibt: ab 8 ), das wird z.B. beim Roboter programmieren mit Lego Mindstorms erfolgreich umgesetzt, ähnlich gut funktioniert Fischertechnik mit RoboPro, beide Systeme auch in Schulen (hier meist in AGs).
    Text-basierte Programmierung funktioniert gut ab ca. 13 Jahre (ebenfalls z.B. Lego Roboter mit Visual Basic oder NQC/NXC oder Fischertechnik mit Python, auch Arduino mit C wird manchmal verwendet).
    Informatik als Wahlpflichtfach mit Pascal wurde im Gymi in der 9. oder 10. Klasse als WPF angeboten (15-16 Jahre), auch wurden hier zusätzlich Einführungen in Word und Excel durchgenommen.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    07.04.2015
    Beiträge
    899
    Ich denke mal, 10-Finger-Tippen wäre eine substanzielle Sache für den Lehrplan. Dann vielleicht noch ne Vertiefung in Textverarbeitung (Formatvorlagen), damit die kommende Generation endlich lernt, die Direktformatierungen in der Toolbar zu ignorieren. Alles andere ist doch nur Schnupperkurs ohne Praxisrelevanz.

  10. #20
    HaWe
    Gast
    10-Fingersystem haben meine beiden Kids zuhause mit einem Computerlernprogramm gelernt: das ist doch reine Übungssache, wofür man keinen Lehrer braucht.
    Prozedurales Denken in der Art von Programmablaufplänen halte ich aber für sehr wichtig, aber auch das wird ja ebenso wie eine Office-Einführung ja auch schon gemacht und müsste nur in allgemeine Lehrpläne Eingang finden.
    Nicht alles, was in der Mittelstufe gelehrt wird, muss aber immer sofort eine Praxisrelevanz haben, eine Art Allgemeinwissen als Basis ist mindestens genauso wichtig, sei es als Basis-Handwerkszeug oder um weitergehendes Interesse zu wecken.

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