Irgendwas mit einem stark untersetzten und spielarmen Getriebe. Früher gab es in Kassettenrecordern und Plattenspielern sehr ruhig laufende Motoren, die dann mit einem Gummiriemen eine große Riemenscheibe angetrieben haben.
Hallo liebe Community,
an meiner Arbeitsstelle versuche ich gerade eine Methode zu entwickeln um die Rauheit der Mantelfläche eines etwa 30mm langen Metallzylinders mit 12mm Radius zu messen. Dazu habe ich ein Loch in den Metallzylinder gebohrt, um ihn auf die Welle eines Elektromotors zu stecken der den Zylinder dreht während er von einem Messtaster abgetastet wird. Die Methode funktioniert soweit auch ganz gut, allerdings sind die Messwerte ein wenig zu ungenau, was am Elektromotor liegt:
Zuerst habe ich mir einen asynchronen Bürstenmotor dafür gekauft, dieser wies aber eine zu unkonstante Winkelgeschwindigkeit auf (Die Winkelgeschwindigkeit der Drehung des Zylinders sollte konstant sein, dass man gemessene Ungenauigkeiten in der Fertigung des Zylinders im Nachhinein auf eine Position am Zylinder zurückrechnen kann)
Um eine konstante Winkelgeschwindigkeit für die Drehung des Zylinders zu erreichen habe ich dann einen Synchronmotor gekauft, welcher allerdings heftig vibriert hat, was zu hohen Messungenauigkeiten geführt hat.
Deshalb meine Frage:
Kennt jemand einen Elektromotor oder weiß jemand eine Bauart von Elektromotoren die folgende Bedingungen erfüllt:
1. Der Motor sollte möglichst nicht vibrieren.
2. Die vom Motor erzeugte Drehung sollte eine möglichst konstante Winkelgeschwindigkeit aufweisen mit 5-10 Umdrehungen pro Minute.
3. Der Durchmesser der Welle sollte zwischen 4 und 8 mm liegen.
Leider kenne ich mich nur sehr schlecht mit Elektromotoren aus, ich bin also für jede Hilfe dankbar. Mit freundlichen Grüßen,
Niklas
Irgendwas mit einem stark untersetzten und spielarmen Getriebe. Früher gab es in Kassettenrecordern und Plattenspielern sehr ruhig laufende Motoren, die dann mit einem Gummiriemen eine große Riemenscheibe angetrieben haben.
Ich würde einen Schrittmotor nehmen und die zu messende Welle mit einem Zahnrieben antreiben und den Motor nicht direkt mit der Welle verbinden.
MfG Hannes
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