- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: LDO Mosfet 19650 Akku auf 3,3V

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Nominal passen die auch, werden aber bei RdsOn=220mOhm und 1A mit dem kleinen Gehäuse recht warm (300°/W). Wenn sich der Transistor zerlegt, kannst Du SOT-23 aber auch wieder auslöten (das einzeln stehende Bein erwärmen und den Transistor "hochklappen", danach die beiden Beinchen auf der anderen Seite entlöten).

    Wenn ich das richtig sehe, brauchst Du aber bei 2 Zellen trotzdem noch einen N-CH-FET (siehe Schaltbild oben). Der P-CH will von Akkuspannung (sperrend) auf Akkuspannung - x (leitend) am Gate geschaltet werden. GND ist für den irrelevant. Insofern kommst Du mit dem Ausgang des TPL5110 (Betriebsbereich bis 5V) bei 2 Zellen nicht weit.

    Sprich: Bei 7V Akkuspannung und 5V Ausgang des TPL5110 leitet der P-CH immer noch.
    Der LDO UND MOSFET würden hinter dem Laderegler erst kommen.
    Zellen werden Parallel nicht in Reihe geschaltet. Somit nur maximal 4,25V 5000mah. Bei 2,5v macht der Laderegler zu um Tiefeinentladung zu vermeiden. Wobei ich einen Alarm bei 3,5v schon drin habe das ich die dann Extern auflade.

    Temperatur ist weniger mein Problem. DA das ganze nur etwa 10 Sekunden läuft. DAten und Bild Sendet und dann 5 Minuten über den TPL5110 schläft.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Lordcyber,

    Das Problem ist, bei sinkender Spannung wird der Mosfet nicht mehr richtig durchgesteuert,
    daher ist der NTR1P02 nicht so zu empfehlen.
    220mOhm bei -4,5 Volt. Die hast Du aber garnicht...

    Aber der TSM260P02 von Holomino ist sehr gut geeignet.
    Der hat nur 32mOhm bei -2,5 Volt

    ich benutze z.B. den SI2333 der wäre auch geeignet, aber auch in einem SOT-23 Gehäuse.

    Ich habe mir kleine SMD-Adapter Platinen besorgt, das macht sich eigentlich recht gut
    und somit bin ich wieder auf dem Standard Raster von 2,54mm und kann es auf dem Steckbrett testen:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	SMD-Adapter.jpg
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ID:	34409

    Siro
    Geändert von Siro (27.09.2019 um 19:36 Uhr)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Siro Beitrag anzeigen
    Hallo Lordcyber,

    Das Problem ist, bei sinkender Spannung wird der Mosfet nicht mehr richtig durchgesteuert,
    daher ist der NTR1P02 nicht so zu empfehlen.
    220mOhm bei -4,5 Volt. Die hast Du aber garnicht...

    Aber der TSM260P02 von Holomino ist sehr gut geeignet.
    Der hat nur 32mOhm bei -2,5 Volt

    ich benutze z.B. den SI2333 der wäre auch geeignet, aber auch in einem SOT-23 Gehäuse.

    Ich habe mir kleine SMD-Adapter Platinen besorgt, das macht sich eigentlich recht gut
    und somit bin ich wieder auf dem Standard Raster von 2,54mm und kann es auf dem Steckbrett testen:
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    Siro
    Hallo, schade die bekomme bei Ebay nicht so schnell nur aus China mal wieder.Oh man warum muß das alle so schwer sein.
    Schade das ich die HT7833 SOT-23 nirgends bekomme. Dann würde mir den Mosfet sparen.

    Habe mir überlegt wenn ich 2 Mosfet nehmen.
    Also einen nach dem Laderegler vor dem LDO und einen zweiten nach dem LDO für den zweiten ESP.
    Sinn des ganzen, so könnte ich den 2. nach dem ersten Starten lassen nur etwa 1 Sekunde und so den gleichzeitigen Peak beim Wlan verbinden vermeiden.
    Wäre das eine Möglichkeit?
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Vielleicht habe ich ja was Wesentliches der Aufgabenstellung nicht mehr im Blick, aber es gibt doch (auch LDO) Linear-Regler mit Shut Down -Pin für genau die Aufgabe, einzelne Schaltungsteile auszuknipsen. Dann könnte man sich den MOSFET sparen. Beispielsweise der LF33.

  5. #15
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    Zitat Zitat von RoboHolIC Beitrag anzeigen
    Vielleicht habe ich ja was Wesentliches der Aufgabenstellung nicht mehr im Blick, aber es gibt doch (auch LDO) Linear-Regler mit Shut Down -Pin für genau die Aufgabe, einzelne Schaltungsteile auszuknipsen. Dann könnte man sich den MOSFET sparen. Beispielsweise der LF33.
    Doch das würde auch gehen.
    Leider ist auch der Nirgends zu bekommen. Und 0,5A um das reicht.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja, die DropOut-Spannung steigt ja mit dem Strom. Man könnte vielleicht die Verbraucher auf mehrere Regler aufteilen.
    Trotzdem finde ich, passt das Konzept mit einer Li-Zelle noch nicht so richtig. Die Zellen lassen sich ja je nach Technologie (LiIon/LiFe) bis runter auf 2,5V entladen. An 3,5V komme ich bei meinen LiIon (18650 Ansmann 2600mAh mit Safety-Schaltung) nach etwa 1.2Ah Entnahme bei 1A Last. Erfahrungsgemäß werden die Zellen mit steigendem Alter oder sinkender Temperatur auch noch etwas weicher, sprich: Die Sache würde sich dann noch früher abschalten. Das wäre dann viel Akku für wenig Entnahme.

    Was spricht denn gegen ein oder zwei StepUp/-Down-Reglermodule? (z.B. https://www.ebay.de/itm/DC-AUTOMATIC...wRpLsYtcLUW_Vw)
    Geändert von Holomino (28.09.2019 um 09:01 Uhr)

  7. #17
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Naja, die DropOut-Spannung steigt ja mit dem Strom. Man könnte vielleicht die Verbraucher auf mehrere Regler aufteilen.
    Trotzdem finde ich, passt das Konzept mit einer Li-Zelle noch nicht so richtig. Die Teile lassen sich ja je nach Technologie (LiIon/LiFe) bis runter auf 2,8V entladen. An 3,5V komme ich bei meinen LiIon (Ansmann 2600mAh mit Safety-Schaltung) nach etwa 1.2Ah Entnahme bei 1A Last. Erfahrungsgemäß werden die Zellen mit steigendem Alter auch noch etwas weicher, sprich: Die Sache würde sich dann noch früher abschalten. Das wäre dann viel Akku für wenig Entnahme.

    Was spricht denn gegen ein oder zwei StepUp/-Down-Reglermodule? (z.B. https://www.ebay.de/itm/DC-AUTOMATIC...wRpLsYtcLUW_Vw)
    Step Up Down hab ich mir angesehen. Aber der hat in meinem Test Dauer 300ma genommen. Das paßt wieder nicht zum Konzept das Stromsparend sein sollte.
    HM Obwohl wenn ich mal genau überlege.

    Wenn ich jetzt vor den StepUp-down den Mosfet nehme könnte den ja bis auf 2,5 runter gehen und nicht nur bis 3,5V.
    Gerade nachgesehen der TimerChip TPL5110 würde bis 1,8V-5,5 gehen das würde also schon mal passen.

    Nachtrag. Ich glaub ich hab das Ideale für mich gefunden:
    1.8V to 4.5V(HX4002-3.3) 500ma DC DC converter mit Enable Pin. Das kann direkt hinter den Laderegler packen. Enable Pin an den Timer und hab Ruhe.
    Hab mir aber nur den Chip bestellt . Leider beginnt jetzt das warten aus China.

    Geändert von Lordcyber (28.09.2019 um 10:01 Uhr)
    MfG & THX
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  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Und ich hab noch mal nach dem mir völlig unbekannten TPL5110-Timer geschaut. Auf dem Adafruit Breakout z.B. ist schon ein P-CH (DMG3415) drauf (https://learn.adafruit.com/adafruit-...kout/downloads). Der Ausgang ist also kein Signal, sondern direkt bis 4A als Powereingang der nachfolgenden Schaltungen zu verwenden.

    (Typischer Fall von RTFM)

  9. #19
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Und ich hab noch mal nach dem mir völlig unbekannten TPL5110-Timer geschaut. Auf dem Adafruit Breakout z.B. ist schon ein P-CH (DMG3415) drauf (https://learn.adafruit.com/adafruit-...kout/downloads). Der Ausgang ist also kein Signal, sondern direkt bis 4A als Powereingang der nachfolgenden Schaltungen zu verwenden.

    (Typischer Fall von RTFM)
    So hatte ich es im Aufbau. der Verbrauch war aber zu hoch das der TPL5110 nur kurz eingeschalten hat und gleich zusammengebrochen ist.
    Wenn ich den TPL per Taster eingeschaltet habe lief es.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schematic_test_Sheet-1_20190814213047.jpg
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    Geändert von Lordcyber (28.09.2019 um 10:50 Uhr)
    MfG & THX
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was ist denn das Teil zwischen Akku und Timerversorgung links oben?

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