bist du dir da 100%ig sicher?
meine Panels liefern weit über 300V mit über 20A, ich wage zu bezweifeln, dass es allen Beteiligten so gut tut, wenn man die an ihrem Ausgang einfach kurzschließt. ich denke eher, das gibt einen ziemlich heftigen Kurzschluß, und der photoelektrische Effekt produziert ja auch weiterhin kräftig Elektronen an der Kathode, auch nach dem Kurzschluss, die dann ungebremst durch Widerstände zur Anode fließen.
Abgeklemmt aber baut sich nur eine Spannung auf, ohne Stromfluss.
Wenn also die Kabel einfach abgeklemmt sind (ohne Kontakt zu irgendwas), und kein Strom fließt, dann entsteht auch keine Energie und keine Leistung, und die Panels werden höchstens erwärmt durch die Sonnenstrahlung (wie sonst irgendwas, das in der Sonne rumliegt).
ich habe schon öfter meine Panels vom Wechselrichter abgeklemmt (für Wartungsarbeiten), und da passiert(e) überhaupt nichts - die Kontakte müssen nur abisoliert sein und man darf sie nicht anpacken!
- - - Aktualisiert - - -
PS
wenn der Wechselrichter nur 3kW schafft, die Panels aber mehr liefern könnten, dann fließt auch nicht mehr in den WR hinein als er umwandeln kann.
Es darf nur die Panel-Ausgangs-Spannung nicht die max. WR-Eingangsspannung überschreiten.
Nicht wirklich. Die Spannung würde so hoch werden, daß entweder ein Funke überschlägt, der Halbleiterübergang in den Modulen durchbrennt oder die Leistung an parasitären Widerständen vebrannt wird. Die einmal aus der Strahlung erzeugte elektrische Energie verschwindet nicht wieder.
Die Solarzellen sind aber Dioden. Steigt die Spannung an einer Zelle über die Diodenschwellspannung fängt diese an zu leiten. Daher sieht man auch in den Kennlinien von PV-Modulen eine Maximalspannug selbst bei einem externen Strom von 0. Das ist die Summe der Diodenschwellspannungen aller Zellen eines Moduls. An diesen Dioden werden dann die hier 3kW verheizt.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
das glaube ich erst wenn ich es sehe.
Wir (Elektriker + ich bei Installaton/Wartung) haben sogar schon an den Panels die Spannung im abgeklemmten Zustand (Leerlauf) gemessen -
380V (+- wenig bis unbewölkt), angeklemmt bis 330V beobachtet, WR Eingang max. bis 500V.
Auch kleinere Panels zum 12V-Akkuladen mit Betriebsspannung 12-18V bringen abgeklemmt nie mehr als 22V Leerlaufspannung.
Ich beschreibe da nur den Energieerhaltungssatz. Dem ist es wurscht ob du an ihn glaubst (mir auch).
Warum wiederholst du, was ich geschrieben habe. Ca. 0,6V Diodenspannung mal Anzahl der Zellen ist die Maximalspannung.Auch kleinere Panels zum 12V-Akkuladen mit Betriebsspannung 12-18V bringen abgeklemmt nie mehr als 22V Leerlaufspannung.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Hallo danke für das Interesse
Als erstes jede Paneel Gruppe hat einen eigenen Schalter für den fall das es brennt muß man die Anlage abschalten.
Die Spannung von 48-50 V ist bekannt ich muß also nur die elektrischen Stromstärke messen um die Leistung zu berechnen oder ich habe ein Bauteil das gleich die Leistung misst.
Frage ist gibt es ein Bauteil das daß leisten kann (50V Gleichstrom bis 60 A)
Wenn 3KW überschritten werden wird eine Paneel Gruppe abgeschaltet
Die Anlage läuft jetzt einen Monat sehr gut, aber morgens und abends ist die Leistung naturgemäß sehr klein, also mehr Leistung auf das Dach und mittags runter regeln.
Unsinn, was hat das mit dem Energierehaltungssatz zu tun?
Abgeklemmt wird nur eine Spannung aufgebaut, das ist keine Energie!
Energie = Spannung mal Stromstärke mal Zeit,
und wenn hier kein Strom fließt (= 0 Ampere), dann ist das Produkt auch null, also Leistung = null und Energie = null !
Wenn du allerdings die Pole kurzschließt, DANN fließt ein Strom, und erst dann entstehen auch Leistung und Energie!!
(edit: Ich gebe dir allerdings insoweit Recht als nach Energierehaltungssatz im abgeklemmten Zustand genau diese null Wh Energie auch erhalten bleiben)
@ernterobo: wie ich oben schon schrieb:
Der WR lässt nur das an Strom zu, was er entnehmen und umwandeln kann, daher entnimmt er nicht mehr Leistung als er auch selber schafft.PS
wenn der Wechselrichter nur 3kW schafft, die Panels aber mehr liefern könnten, dann fließt auch nicht mehr in den WR hinein als er umwandeln kann.
Es darf nur die Panel-Ausgangs-Spannung nicht die max. WR-Eingangsspannung überschreiten.
Stellen die Panels mehr zur Verfügung, zieht er trotzdem nur so viel wie er leistungsmäßig schafft, der Rest bleibt ungenutzt.
Prinzipiell ist das wie wenn du eine Glühbirne an der Steckdose anschließt:
Auch wenn die Steckdose 10 A bei 230V liefern kann (also 2,3kW), so entnimmt eine 100W Birne nur knapp 0,5 A, nicht mehr. Das ändert sich auch nicht, wenn die Steckdose nun statt 10A sogar auch 20A liefern und zulassen könnte.
Allerdings muss die Birne zur angelegten Spannung passen, also bis zu 230V - eine Taschenlampenbirne mit 6V max. Eingangsspannung würde durchbrennen, und auch deine 230V Glühbirne würde durchbrennen, wenn plötzlich an der Steckdose 1000V statt 230V anlägen (genau wie bei deinem WR, wenn die angelegte Panel-Spannung höher ist als seine max. zulässige Eingangsspannung ).
Ich gebe allerdings auch meinen Vorrednern insofern Recht, als ich es auch für sehr gefährlich und unverantwortlich halte, wenn du mit höheren Spannungen arbeitest, aber dafür nicht das nötige Wissen besitzt: also Finger weg und einen Elektriker holen!
So sieht es das Milchmädchen. Das kann sich nicht vorstellen, daß innerhalb der Solarzelle sehr wohl ein Strom fließt. Und wenn das Modul so beleuchtet wird, das 3kW durch Photovoltaik enstehen, und das hängt allein von der Beleuchtung ab, fließt intern genau der Strom der nötig ist, diese 3kW zu verbrauchen. Die 3kW werden dabei in Wärme umgesetzt. Der Photoeffekt verschwindet ja nicht, wenn die Zelle nicht angeschlossen ist.
@ernterobo
Eine solche Leistungsmessung zu bauen ist relativ simpel da es sich um Gleichstrom handelt. Man kann das auch fertig kaufen.. Ein passender Shunt ist auch dabei. Da fehlt dann zwar der passende Schaltausgang, aber man kann sich von diesen oder ähnlichen Teilen sicher etwas abkucken.
Die Messung ist nur einfach sinnlos. Was du messen wirst, ist die Leistungsaufnahme deiner Verbracher hinter dem Wechselrichter geteilt durch den Wirkungsgrad des Wechselrichters.. Und die wird nie größer als 3kW, da der Wechselrichter nicht mehr kann. Als Beispiel: du betreibst nur eine 100W Lampe am Wechselrichter. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 90% nimmt der Wechselrichter ca. 111W auf. Das kann höchstens weniger werden, wenn nicht genug Licht da ist, Bei deiner Messung wird also nie mehr als 3kW herauskommen.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
JAAAA denn Kurzschlusspannung mal Kurzschlussstrom sprich ca 1V mal 20A = 20W Verlustleistung.
hier musst du unterscheiden alle Panels zusammen bringen die 300V aber ein Panel bringt wieviel ca 22V-24V Uleer ? ca...
heißt du trennst jedes Panels ab und schließt jedes einzelne kurz!!!
https://www.mikrocontroller.net/topic/265149
https://www.photovoltaikforum.com/th...i-kurzschluss/
Zu beachten wären die Funkenbildung da dies bei Gleichspannung/Strom ungemein gefährlicher ist das GleichSpannung keine 0-Durchgang hat und somit nicht selber abschalten täte. Brnadgefahr.
Heißt das Schaltelement hat hier erhöhte Anforderungen!!
Na sicherlich gibt es sowas als Gerät was Strom/Spannung misst und dir dann die Leistung berechnet
Problem was ich sehe wer solche Fargen stellt hat einfach NOCH nicht das Fachwissen an solch einer Anlage zu arbeiten!!!
Zum Elektriker (@hasta): der hat ja nur die Leerlaufspannung gemessen bei sonnigem Wetter, und das ergab keine astronomischen Spannungen, sondern nur welche, die rund 20% über der üblichen Betriebsspannung im Normalbetrieb am WR lag: was soll daran falsch sein?
übers kurzschließen:
ok, ich verstehe, man darf sie demnach in der Sonne kurzschließen.
Aber MUSS man sie kurzschließen, weil sie ohne Last (abgeklemmt) sonst kaputt gingen?
Lesezeichen