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Thema: Versicherung: Fahrer von teuren Elektroautos häufig in Unfälle verwickelt

  1. #1
    Elektronik & Technik Infos Robotik Visionär Avatar von Roboternetz-News
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    Beitrag Versicherung: Fahrer von teuren Elektroautos häufig in Unfälle verwickelt

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    Bild hier  Der französische Versicherungskonzern Axa hat herausgefunden, dass hochwertige Elektroautos im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen deutlich häufiger in Unfälle verwickelt sind. Das Problem liegt bei den Fahrern. (Elektroauto, Technologie) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Irgendwas riecht fischig an der Auswertung, um was für Arten von "Unfällen" handelt es sich denn?! Ich kann mir vorstellen dass man häufiger Rempler und Parkschäden verzeichnet, gelegentlich auch mal einen Auffahr"unfall" im Stau, also alles mit eher niedrigem Schadenswert und was man auch ohne Versicherung mit der Gegenseite klären kann (Wer hats nicht auch schonmal beim Rempler so gelöst? Der Werfe den ersten Stein!)

    Das klingt unnötig aufgebauscht für mich ohne die Details zu kennen.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Die schreiben ja, daß sie es selber nicht wissen, sondern nur vermuten.

    Ich finde die Vermutung, das hohe Drehmoment beim Anfahren verleite eher zum unachtsamen Fahren, zumindest plausibel. Daß längst nicht jeder mit viel Leistung unterm Hintern umgehen kann, haben Verbrenner ja bereits bewiesen.

    Ob da vielleicht noch etwas Fahrradfahrermentalität (wo die eigene Umweltfreundlichkeit als Rechtfertigung dafür herhält, sich verschiede Rechte im Straßenverkehr herauszunehmen) reinspielt...ich könnte es mir zwar vorstellen, ist aber reine Spekulation meinerseits. Und soll auch nicht gegen die E-Fahrer hier im Forum gerichtet sein, nur falls sich gleich jemand ans Bein gepisst fühlt.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Naja es gibt reichlich Videos im Netz von Prius Fahrern die denken sie hätten die Straße mit bezahlt, aber das ist eine anderes Thema der Wahrnehmung ... Veganer sind ja mittlerweilen auch schon wesentlich aus der Schusslinie geraten, obwohl es immer noch einige militante Vertreter gibt, aber keiner steigt mehr drauf ein sondern ignoriert sie
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  5. #5
    HaWe
    Gast
    ich bin gespannt, ob andere Versicherer ähnliche Auswertungen bekommen und wie weit sich das dann in den Versicherungsprämien niederschlägt.
    Letztlich wird es der Markt regeln, wer sein Kfz wo versichert.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ein Benzinmotor hat ein anderes Beschleunigungsverhalten und wenn man den Motor hört, weiß man auch, wann der an seine Grenze kommt, das sieht man auch am Drehzahlmesser. So lässt sich gut einschätzen, ob in einer bestimmten Situation noch was drin ist, an Leistung oder nicht. Man entwickelt dort ein Gefühlt dafür.
    Beim Toyotas Hybriden ist es so, dass es keinen Drehzahlmesser mehr gibt. Seitens des Benzinmotors gibt es keinen direkten Zusammenhang mehr, zwischen Verbrennerdrehzahl und Leistung bzw. Beschleunigungsverhalten. Es wird rein elektronisch geregelt, selbst wenn der Hybrid schneller beschleunigen könnte, tut er es nicht. Er beschleunigt dafür aus dem Stand (erst rein elektrisch, dann, bei höherer Anforderung, mit Benziner) kontiniuierlich eben z.B. von 0 auf 100km/h in 11.8s. Oft entstehen Situationen, wo man meint, der Antrieb hat noch Reserven, da ist noch was an Beschleunigung drin, nur das Fahrzeug tut es nicht. Beim Überholen ist das sehr unangenehm. Es gibt keinen Anhaltspunkt (Drehzahlmesser etc) ob das Fahrzeug noch stärker beschleunigen wird. Wenn man dann meint, es passt nicht ganz, dann gibt man zur Not mehr Gas, also Pedal weiter durchtreten. Nutzt hier hybridmäßig nichts, ist die Beschleunigung laut Elektronik erreicht, geht es einfach nicht schneller. Aus dem sehr guten Beschleunigungsverhalten, aus dem Stand, lässt sich - für das weitere Beschleunigungsverhalten - nichts schließen.
    Ähnlich dürfte es bei reinen Elektrofahrzeugen sein. Vielleicht ist das mit der Leistungsfähigkeit zurechtkommen gemeint.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    hier ist nicht die Rede von E-Autos oder Hybriden allgemein, sondern: "Fahrer von teuren Elektroautos häufig in Unfälle verwickelt "
    Ich vermute daher eine Preisklasse im Oberklasse-Segment mit eher (weit) über 300PS (Tesla X: 333PS, Tesla S: 422 PS), die u.U. erst bei 250km/h abgeregelt werden - wenn überhaupt. Das entspricht leistungsmäßig einem Porsche 911 Carrera oder Carrera S (die NICHT abgeregelt werden).
    Warum und wie die (oder ihre Fahrer) sich anders verhalten als Verbrenner in Bezug auf Unfallhäufigkeit, ist reine Spekulation, denn dazu gibt es ja bislang keine statistisch belastbaren Fakten.

  8. #8
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    1
    Ich könnte mir vorstellen das da was dran sein könnte. Da Elektroautos bei niedrigen Geschwindigkeiten kaum hörbar sind und auch die Windgeräusche erst bei größeren Geschwindigkeiten hörbar sind, unterschätzt man sehr schnell im Stadtverkehr die Geschwindigkeit. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das könnte zu mehr Unfällen im Stadtverkehr führen. Ich könnte mir auch vorstellen das gerade Tesla´s mit dem übertrieben starken Antrieb und dem meiner Meinung nach unübersichtlichen Display in der Mitte, schnell mal auffahren oder zu schnell dir Kurve nehmen.
    Mit bestem Gruß
    Frank

    Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
    Überzeugter und begeisterter Elektroauto Fahrer seit 2018

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. auch die Windgeräusche ..
    Das kann ich nachvollziehen, dass eine Geräuschveränderung zu hohem Tempo führen kann.
    Tatort: Drackensteiner Hang, Fahrtrichtung Ulm, der Lämmerbuckeltunnel oben - 625 m lang, Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 kmh, kräftiger Audi (flach, kein SUV oder so). Ich fahre mit unter hundert in den leicht abschüssigen Tunnel ein und gemütlich durch. Beim Ausfahren aus dem (deutlich dunklen) Tunnel wundere ich mich über den Deppen, der am Tachoendanschlag (>200) einen weißen Strich hingemalt hatte . . . bis ich merkte, dass es die Tachonadel war. Tunnelgeräusche (die ja erfahrungsgemäß deutlich von den "normalen" Fahrtgeräuschen unterschiedlich sind) hatten mein Fahrgefühl total beeinflussts, dazu taten das leichte Gefälle und der fehlende Begleitverkehr ein Übriges, sodass ich auf der kurzen Strecke diese hohe Tempo aufnahm. Es war überraschend und im Grunde sehr unangenehm.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
    HaWe
    Gast
    hat hier jemand meinen letzten Post gelöscht?

    ggf warum?
    ansonsten würde ich ihn nochmal posten, falss er nicht gespeichert wurde.

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