OPV als Impedanzwandler?
Ich benötige eine 2.5V (trimmbare) Spannungsquelle für 8x 100k Potis und ein LM317 hat sich leider nicht als Hilfreich gezeigt, weil mindestens 5mA Laststrom benötigt werden damit er vernünftig ausregelt ....
Ich brauchte also eine Alternative
Anbei der ursprüngliche Artikel, bei dem mir ein paar Minuten nach der Frage ein anderes Forum über den weg gelaufen ist und auf den miimalen Laststrom verwiesen hat ...
---
Ich habe hier jetzt 3 LM317 durch probiert und verzweifle gerade, zum Einstellen habe ich 2x 1k als R1 und R2 + einen Trimmer für die Justierung
Trotzdem bekomme ich bei allen 3en so um die 5.8-5.9V als Ausgang ...Code:INP OUT ADJ 12V----| | | 1k | | | 500Pot------| | 1k GND--------------|
bin ich zu blöd zum rechnen? (obwohl die Webseiten mir was anderes sagen)
hab ich alle 3 beim auflöten gegrillt?! 330°C und nur auch nicht exzessiv lang gebraten (hab das große pad verflüssigt und dann den LM317 bestenfalls 3-4 sekunden dran gehalten bis er benetzte und die anderen beinchen danach zeitversetzt gelötete)
kondensatoren sind auch drin, 100n auf ein udn ausgang + 1u auf ausgang tantal
oder hab ich den vielleicht verdreht eingebaut?! wenn das ding vor mir auf der platine liegt ist doch von links nach rechts ADJ, OUT, IN ?
------------------------------------
Okay ... "minimaler Laststrom" ... mich doch am allerwertesten
Hat jemand eine Idee für mich wie ich aus bis zu 38V meine 2.5V Referenz bekomme ohne mindestens 5mA Dauerstrom?!
Geändert von Ceos (15.08.2019 um 15:56 Uhr)
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
OPV als Impedanzwandler?
Klingt nach Plan, jetzt muss ich erstmal ne neue Platine zusammenfrickeln
Muss es ein Rail to Rail sein weil ich kein echtes Minus habe?!
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Eigentlich muss er nur single supply unterstützen. Dann reicht das in der Regel mit den 2,5V.
Allerdings gibt's OPV nicht ohne weiteres bis 40V. Man müsste wahrscheinlich mit Dioden heruntertransformieren. Insofern wäre noch interessant zu erfahren, bis wie weit Ub bei Dir sinken kann.
ich betreibe es mit einem 24V NEtzteil, die AL8807 gehen aber bis 38V, daher wollte ich es ungefähr in der selben Kategorie auslegen
Hab mich aber vorerst doch für den LM317 entschieden und zähneknirschend nen 470Ohm den ich rumlkiegen hatte quergeschaltet. Jetzt hab ich meine Regler.
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Nimm doch eine Z-Diode. Oder, wenn keine Z-Diode mit dem passenden Wert verfügbar ist schaltest du mehrere, die in Summe passen, in Reihe.
Das dürfte noch die genügsamste der einfachen Schaltungen sein.
Nur mal aus Neugier: Was hängt denn an den Potis dran?
@Ceos
Ich will jetzt nicht darauf eingehen, daß du den Mindestrom übersehen hast, kann passieren, ist kein Ding.
Aber mir würde mein Gefühl sagen, wenn ich ein Teil wie den LM317 im TO220 Gehäuse habe, ist das für Ströme im Amperebereich gedacht. Und da ist ein Eigenverbrauch von weniger als 1% vom Maximalstrom ein toller Wert.
Da es aber nur um Milliampere oder weniger geht stimmt da etwas nicht. Ich hab das falsche Bauteil im Visir. Da ist etwas im TO92 oder SOT23 eher angebracht. Und bei Spannungsreferenz fällt mir auch nicht als erstes ein Spannungsregler sondern eher etwas wie ein TL431/432 ein. Bei denen geht es um Maximalströme im 2-Stelligen Milliamperebereich. Die werden auch nicht primär als Regler bezeichnet, obwohl sie ein Shuntregler sind, sondern als Referenz. Ob du mit diesen deine Aufgabenstellung lösen kannst, habe ich jetzt nicht überprüft.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
@Klebwax, danke, das passt perfekt ... ich hab in Summe was um die 37kOhm über alle Potis, da kommt ja nichtmal n ganzes milliampere durch, aber die Referenzdioden die ich auf die schnelle gefunden hatte waren alle schon bei 1mA zu Ende und regelbar soweiso gleich garnicht
Mir fehlt für solche Sache einfach die ERfahrung und wenn man sucht wird man mit Ergebnissen erschlagen
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Ich würde eine passende Referenzspannungsquelle nehmen (Vin egal) und die Spannung bei Bedarf mittels Zenerdioden reduzieren.
Als Beispiel habe ich gerade den AD584 von Analog Devices gefunden der hat Vin bis 30V (maximum Ratings ist 40V) und stellt 2,5V, 5V und 10V zur Verfügung. Wenn man andere Spannungen benötigt kann man mit einem Widerstand die Spannung etwas anpassen. Ausgangsstrom ist 5mA (Sink und Source über gesamten Temparaturbereich).
MfG Hannes
Jetzt hab ich den TL431 erst richtig begriffen, das ist ja wieder das alte Problem dass die Last den Ausgang verzerrt, da nehm ich doch lieber einen 5V Festspannungsregler + Trimmer + Vorwiderstände und ein OPA als Impedanzwandler
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Lesezeichen