Wir haben Toyota, da ist unser Modell wartungsärmer als der Normalbenziner. Der gesamte Antriebsstrang ist so wartungsarm, da gibts auch keinen Keilriemen. Ansonsten Bremsflüssigkeit und Ölwechsel am Motor ist klar. Getriebe ist Automatik erster und letzter Ölwechsel hier bei 160.000km. Bremsen halten länger als bei Normalbenziner, ist der Rekuperation geschuldet. Benzinmotor hält länger, nach allem, was ich bisher gesehen habe, weil ca. 40% der Strecken elektrisch gefahren wird und der Benziner (außer in Ausnahmefällen) immer vom Elektroantrieb unterstützt wird. Das bringt auch geringere Drehzahlen, gegenüber einem Nichthybriden, mit sich. Am Elektroantrieb muss nichts gewartet werden. Auch wenn Toyota immer einen Hybridcheck macht. Der ist überflüssig. Im Grunde wird dort nur gemessen, was die Batterie für einen Ladezustand hat und was der Boardcomputer eben sonst über die Schnittstelle ausspuckt. Im Grunde kann man einen Toyota Hybrid kaufen, fahren bis der Schrott ist und fertig. Ab und an zum TÜV und bei Mängeln beheben lassen. Ansonsten hat unser Auto Steuerkette, so entfällt der bewusste, doch teurere Riemenwechsel auch. Ansonsten kann ich nichts gegen Hybrid sagen. Klimanlage läuft im Stand auch nur elektrisch, bis Akku leer. Akku hält lebenslang. 12V-Batterie zum Starten des Boardcomputers allerdings nichtHybrid finde ich nicht so die ideale Lösung, meiner Meinung sind da die Wartungskosten, Reparaturen wegen der zwei Motoren oft sehr teuer.
Renault Elektroauto würde ich sowieso nicht kaufen oder irgend ein anderen Hersteller, der Batteriemiete kassiert.
Achso, was die Wechselzeiten anginge: Beim Gabelstapler dauert der Batteriewechsel, mit manuell bedientem Kran, ca. 5min. Aber ich gespannt, was die Zukunft noch bringt. Vielleicht haben wir in ein paar Jahren tatsächlich so viele Ladesäulen oder sogar mehr Ladesäulen in den Städten, als Bäume.
Wenn ich ein Elektroauto gekauft hätte, würde ich das auch für genial befinden und meinen, es gäbe nichts Besseres. Ist normal.
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Nur weil es mir gerade über den Weg lief: https://www.t-online.de/auto/elektro...ch-kostet.html
Das war auch vor Jahren schon klar. Kann man nur hoffen, dass hier irgendwie eine Änderung herbeigeführt wird. Aber warum sollten die Anbieter sich das Geschäft entgehen lassen.
Die kostenlosen Stromladungen waren nur zu Werbezwecken, war aber auch immer schon klar. Es sei denn, man steckt mit dem Kopf irgendwo auf der Welt im Sand.
Wer mit Eigenstromherstellung laden kann, für den mag es sich lohnen, aber dafür lohnt nicht die Produktion von Elektroautos in breiter Masse. Die wird eben auf Anbieter angewiesen sein.
MfG
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