Dem UVLicht ist es ziemlich wurscht von wem es erzeugt wird. Die Frage ist allerdings wieweit die Spektren übereinstimmen bzw. wie weit die verschiedenen Bandbreiten Einfluss haben oder eben auch nicht. Hg dürfte ein breites Spektrum erzeugen, bei den LEDs ist das sicher nicht der Fall. Ob das die akademisch gebildeten Forscher auch in seiner ganzen Tragweite wissen ? ?
Meine (wenigen) Haare am Hinterkopf kribbeln jedenfalls, zumindest zwei Mal.
Einmal weil sich die Frage auftut was mit den zerstörten BakterienBruchstücken geschieht. Das aggressive UV-Licht könnte immerhin Bruchstücke im Größenbereich von Aminosäuren erzeugen. Da gibts Dinge, die selbst Pandora in ihrer Büchse lassen würde - krebserregend, genverändernd, alles das, was wir fürchten oder fürchten sollten (leider oft nicht genug). Immerhin sind da nicht nur Bakterien in der Brühe - siehe nächster Absatz.
Zum andern tut sich die Frage auf, was aus den verschiedenen Beimischungen geschieht die in der flüssigen Umgebung herumschwirren. Die Industrie der organischen Chemie hatte manchmal UV benutzt um langkettige Moleküle zu synthetisieren. So wurde wurde das
z.B. bei der Lindanproduktion gemacht. Und so lange ich nicht weiß welche Brühe (Schmutz, Lösungsmittel, Tenside, Bakterien, Bakterienbruchstücke etc - ok ok, ich habs gelesen - es ist Trinkwasser . . .) ich da mit dem Licht bestrahle weiß ich auch nicht, was die Hexenküche dann ausspuckt.
Es ist wie so oft, insbes. z.B. bei der Abfallbeseitigung: man zerstört die Dinge die stören und kümmert sich selten darum, ob man nicht den Teufel mit dem Belzebub austreibt. Oder gibts Informationen darüber wie die Brühe hinterher aussieht? Bakterienfrei - sicher, klar. Aber auch klare Wässer können sehr trügerisch sein.
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