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Thema: LiPo Balancer-Anschluss

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Am liebsten wäre mir, jeden Akku einzeln zu laden. Zumindest wäre mir die Option lieb. Ich weiß nicht, ob es sehr gesund für die Akkus ist, die parallel zu laden. Theoretisch geht es.
    GROßE VORSICHT!!!! Das ist gefährlich, je nachdem was du machen willst!!! Du kannst wie von Siro geschrieben 2 getrennte Akku Packs parallel laden, aber du kannst nicht 2 Akku Zellen des gleichen Packs parallel laden!!!

    Auch wenn du die einzelnen Akkuanschlüsse über die Balancer Leitung hast, sind die untereinander immernoch in Reihe verbunden, das kannst du nicht ändern ohne den Akku zu öffnen!

    Wenn du also 2 parallel schaltest, hast du unweigerlich irgendwo einen Kurzschluss über die anderen Zellen und es macht Puff!

    Beschäftige dich ruhig mal mit dem Dokument und den aufgeführten Schaltungen, die Lösung über Widerstände (Achtung, denk an die Leistung die darüber verbraten wird) wäre für dich wohl die simpelste mit einem entsprechenden Konstantstrom Lader, aber du musst beim Aufladen bei erreichen der Ladeschlussspannung unbedingt den Strom im Auge behalten und solltest zwischendurch immer die Spannung über die Zellen nachmessen, wenn deineWiderstände driften oder einer stärker abweicht, kann das schon fatal für die Zelle enden.

    Wie exakt der Widerstand berechnet wird steht auch in dem Link und dafür ist ein Präzisionswiderstand mit entsprechender Abwärmeleistung absolut zu empfehlen um die Zelle möglichst zu schonen.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
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  2. #2
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    Ceos, das hast Du falsch verstanden. Da sollen nicht die Zellen eines Akkus neu verbunden werden!

    Beschäftige dich ruhig mal mit dem Dokument und den aufgeführten Schaltungen
    bringt mich nicht weiter

    Bei den Gefahren gehe ich kein Risiko ein. Was auch völlig unnötig wäre, bei den Preisen für ein 1000mA-Ladegerät.

  3. #3
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    Ah okay, das kam für mich irgendwie nicht klar genug rüber ^^

    Dann ist ja gut
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  4. #4
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    Gibt ja auch Buchsen, Stecker und fertige Kabel mit beidem dran, so dass man damit noch nicht mal das Ladegerät öffnen muss.

  5. #5
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    Das Video von Siro fand ich in dem Zusammenhang eigentlich am besten (inklusive seiner Hinweise wegen kurzzeitigen Querströmen)
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  6. #6
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    Über solche Aktionen, LiPos parallel anzuschließen, kam ich auf die Idee, das u.U. ähnlich zu tun. Ich habe nur noch ein Problem damit, dass - bei Parallelschaltung - bspw. die mittlere Zelle, beider Akkus, unterschiedliche Eigenschaften, aufgrund Alterung, hat. Oder anders: eine gesunde Zelle mit einer nicht mehr so gesunden Zelle parallel zu schalten und zu laden.
    Wenn, dann soll das dauernd so sein, dass immer zwei Akkus parallel geschaltet sind. An der Ausgangsseite und auch an der Ladeseite (Balancer-Anschlüsse).

    eine weitere Sache:

    Ich habe auch schon gelesen, dass Leute meinen, man kann einen Akku ruhig laden, während er gleichzeitig "entladen" wird (also praktisch in der Schaltung eingebunden bleibt, die er speisen soll), Hauptsache das Ladegerät liefert mehr Ladestrom, als der Verbraucher benötigt; lediglich die Ladezeit würde sich verlängern. Hier weiß ich nicht, ob dies den Ladezyklus stört, gerade beim Ausgleichen der Akkuzellladung zum Schluss. Eigentlich sollte das Ladegerät die Schaltung speisen und der Akku wird mit der verbleibenden Energie geladen. So ist die Betrachtung dann - denke ich - wohl richtiger.
    Wenn ein Roboter selbstständig lädt, hätte er im Ladezustand einen definierten Verbrauch, von meinetwegen 250mA, für die Elektronik. Was sich dann auch über die gesamte Ladezeit praktisch nicht relevant ändert. Wenn also ständig ein geringer Strom abfließt, könnte trotzdem das Ladegerät seinen Dienst vorschriftsmäßig tun. Das wäre auch eine Erleichterung, die Akkus nicht ausbinden zu müssen. Vorsichtshalber kann man die Akkupaare über Dioden die Schaltung speisen lassen, eben wegen Ladungsausgleich, dass die Akkupaare getrennt geladen werden können. Was sagt Ihr dazu?
    Geändert von Moppi (30.07.2019 um 08:14 Uhr)

  7. #7
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    Hier weiß ich nicht, ob dies den Ladezyklus stört, gerade beim Ausgleichen der Akkuzellladung zum Schluss
    Prinzipiell erstmal "Handy" das lädt man ja zwar auch i.d.R. ordentlich auf aber oft auch nur mal so zwischendurch, ich denke die Wirkung (wenn man nicht auf optimum an Lebenszeigt aus ist) ist da eher gering.

    Der Ladungsausgleich wird bei den "üblichen" Balancern ausschließlich während des Laden (passiv) durchgeführt, indem der passend große Widerstand beim erreichen der Ladeschlusspannung kleiner wird als der ESR der Zelle

    Die andren Balancer die in Profigeräten eingesetzt werden können eben durch die jeweilige Technik auch aktiv ein Akkupack ausbalancieren ohne dass man einen Ladestrom anlegt.

    Dioden zwischen den Zellen finde ich problematisch, du wirst damit auf jeden Fall erstmal deinen Lader verwirren, weil über die Diode eine Spannung abfällt die so nicht eingerechnet ist, sofern er nicht nur eine stumpfe Stromquelle ohne Endabschaltung ist.

    Was mir jetzt noch ein wenig Kopfschmerzen bereitet, ist das Verhalten des (vermutlich Widerstand basierten) Balancers wenn man plötzlich 2 Zellen parallel an einem Zellen Port laufen hat, die ESR Schwankung in den Zellen (Produktionstechnisch und ggf. Ladungsabhängig) kann sich ggf. negativ auf den verwendeten Bypass Widerstand auswirken. Habe mir dazu noch nciht das Video vollständig angesehen muss ich dazu sagen, vielleicht wird dort auch darüber gesprochen ^^
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