Die Idee ist bekannt. Bekannt ist auch, dass die meisten eBikes (Pedelec) heutzutage den Motor im Bereich "Tretlager" haben. Dazu gibts nen Freilauf - sonst wirds ziemlich unhandlich. Damit scheidet diese Gruppe und ähnliche Anordnungen aus. Rekuperation gibts nur mit Nabenmotoren - die wiederum andere Vor- und Nachteile haben als die verbreitete Bauart. Rechnet man den Wirkungsgrad im Generatorbetrieb (der Motor ist als Antriebsmotor hoffentlich dahingehend optimiert) mit, dann wird sicher ein (eher ?sehr?) kleiner Teil der Energie aus Talfahrten wieder gewonnen. Und bei kurzen Abfahrten bremsen viele Fahrer nicht - und hoffentlich dann auch nicht der Motor. Müsste also irgendwie der "Bremswunsch" signalisiert werden - automatisch (ohhhh neeeeeiiiiiin - nicht wenn ich Hügelstrecken fahre)... Mal so eine Idee .. den Akku bergunter, wenn die Elektronik abgeschaltet ist, aufzuladen ..
Nö. Du liegst richtig... Bei der Rekuperation wird dann eben nicht verheizt, sondern geladen. Liege ich da falsch?
Bei elektrisch betriebenen Rollstühlen ist diese Rekuperationsgeschichte eher bekannt/gängig/geübt - die werden aber auch nicht mit Tretkurbeln bewegt. Dort lässt sich z.B. per Handgriffsensor (die "Kupplung" für die Schiebekraft) ablesen ob es Schub- oder Zugbetrieb wird - ob als angetrieben oder geladen wird. Und diese Handkraft kann auch feinfühlig das Motormoment steuern - wenn ich xxx´s Rollstuhl schiebe - eben, bergauf oder bergab - dann läuft der ziemlich problemlos mein Tempo.
Kurz: die Lösung ist bekannt mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Fragen sie ihren Fahrradhändler . . .
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