...wenn Du nicht kopieren willst, sondern ein komplettes Image erstellen willst, dann empfehle ich wärmstens:
http://www.drivesnapshot.de/de/
Damit wird bei uns seit Jahren gesichert
Sicherungen eines Platteninhaltes, hier erste Erfahrungen.
Die Methode laut Moppi (hier) , d.h. Aufruf von Systemsteuerung > System und Sicherheit > Sichern und Wiederherstellen und damit das gesamte Plattenvolumen sichern.
Das läuft mit etwa 60 GB pro Stunde; ich erhalte eine Datei die wohl den gesamten Inhalt der Festplatte enthält - ohne dass ich das einsehen kann.
Fazit, soweit ich das mit einem einzigen, ersten Versuch beurteilen kann : undurchsichtig, zum Rücksichern vermutlich gut geeignet WENN man das gesamte Volumen rücksichern will. Zum Rückholen von einzelne Dateien oder Files wohl nicht geeignet.
Die Methode Robocopy, die Andree empfohlen hatte. Auf den ersten Blick gut, kommandozeilengestützt, aber es sind wohl GUI-Zusätze verfügbar.
Ich hatte das im Kommandozeilenfenster gemacht. Der Ablauf ist schnell, hier rund 1GB/min - wie oben auch.
Probleme: gewisse Systemdateien werden angemeckert - die werden nicht kopiert. Beispiel: Dateien pagefile.sys, smartdb_Volume.sdb und IndexerVolumeGuid, Directories D:\System Volume Information\ ... sondern mit "Zugriff verweigert" wird ne Weile gewartet und danach ein neuer Versuch gestartet.
Durch Beschränkung der erfolglosen Wiederholungsversuche auf z.B. drei lief die Geschichte dann durch. Allerdings war die Anzahl der kopierten Dateien und natürlich damit der erforderliche Speicherplatz der Kopie geringer als beim Original , d.h. die Dateien der Klasse "Zugriff verweigert" sind in der Kopie nicht enthalten.
Morgen werde ich eine Festplatte spiegeln - und dann sehen ob Quelle und Ziel gleich sind. Dann stehen ja noch die andern Methoden aus.
Ciao sagt der JoeamBerg
...wenn Du nicht kopieren willst, sondern ein komplettes Image erstellen willst, dann empfehle ich wärmstens:
http://www.drivesnapshot.de/de/
Damit wird bei uns seit Jahren gesichert
Jetzt wünsch ich mir gerade das Forum hätte so eine beknackte "Gold geben" Funktion wie Reddit ^^
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
So richtig sind mir die Begriffe (eher die Unterschiede) zwischen "kopieren", Image anlegen, spiegeln, Backup, sichern etc. noch nicht klar. Vermutlich gibts da einige Überschneidungen/Synonyme die je nach den individuellen Wünschen resp. Forderungen wichtig oder nebensächlich sind... wenn Du nicht kopieren willst, sondern ein komplettes Image erstellen willst ..
Ich hatte jedenfalls mit robocopy einen, für mich riesigen (ja, das passt gerade ins aktuelle Medienübergewicht) Schritt getan:
......robocopy D:\ H:\ /mir /r:3 /w:3 /TEE /log+:E:\Sicherungen_2019\mirror-D-21072019-11h10.log
und - hab genau das, was ich schon immer wollte:
......Bild hier
Mehr wollte ich ja garnicht. Ok, die Befehlsvielfalt von robocopy ist schon umfangreich, aber man braucht nur wenig (wenn man weiß welche).
Und schnell läuft die Chose schon - sicher abhängig von meiner betagten Hardware, immerhin laut Logdatei (und Shellfenster)
Geschwindigkeit: 1172.172 Megabytes/Min.
Vorerst ist das also mal mein Standard. Aber da ich ja a) wissbegierig-neugierig und b) risikobereit und c) zeitlich nicht gedrängt bin, werde ich die andern, angesprochenen Methoden schon noch von Fall zu Fall durchführen. Blöd nur, dass grad drei defekte Festplatten hier rumliegen: die eine aus dem zeitweise ge-(ver-)störten Rechner, die andere aus dem Satellitendecoder/-recorder und die dritte - hmmm, grübel - fällt mir grad nicht ein. Die beiden erstgenannten könnten mit einem Blitz+Donner-Vorgang zusammenhängen. Das liegt nur wenige Tage zurück. Danach lag die in Sichtweite (ca. 100-150 m) stehende Fichte am Waldrand gespalten da. Stammdurchmesser etwa 1/2 m.
Statt virtuellem Gold habe ich heute nur herzlichen Dank an alle Beteiligten.
Geändert von oberallgeier (21.07.2019 um 17:10 Uhr) Grund: Nachtrag: Geschwindigkeit
Ciao sagt der JoeamBerg
Wenn du die Systemplatte DAteiweise kopierst, kannst du nciht von der Platte starten, weil auf einer "Partition" wesentlich mehr Infos stehen als du über "Kopieren" erfassen kannst!
Wenn du ein Image erstellst,m wird die Partitionen mit all ihren Meta Inforamtionen gesichert.
Will sagen, wenn ich dich Klone, gibt es dich 2 mal, wenn ich dich Kopiere gibt es einmal dich und dann noch jemanden der aussieht wie du aber nur eine Puppe ist.
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Da kommt man zu theoretischen Überlegungen wie: wenn ich mich selbst klone mit allem drum und dran, existiere ich als ich dann zwei mal? - Meine Antwort dazu ist: Nein.
Ich bleibe ich und der Klone ist ein genaues Abbild aber eine Kopie. Ich könnte nicht zeitgleich in zwei Körpern stecken. Also ich bleibe ich und die exakte Kopie (inkl. jeder Hirnzelle) ist etwas anderes, aber nicht ich.
Die weiterführende Frage wäre, was passiert, wenn ich meinen Gehirninhalt absolut kopiere auf ein elektronisches Gehirn. Ich würde nicht im elektronischen Gehirn weiterleben, würde mein Körper verfallen, wäre ich als ICH tot. Die Kopie wäre was anderes.
MfG
in einfachen Worten:
Sichern ist im Prinzip alles, und backup ist eigentlich nur der englische Begriff dafür.
Backup sagt nur, dass du eine Sicherung (mit Kopien verschiedener Dateien) erstellst, es kann komplett oder telweise oder sequenziell sein - wie genau und was genau, sagt dieser Begriff nicht aus. Datei-weises Backup kann z.B. SynchroPro.
wenn du eine startfähige (identische) Kopie einer HD willst, musst du sektorweise (nicht Datei-weise) auf einen 2. Datenträger spiegeln (1:1 Kopie); dabei werden auch fragmentierte Dateien genauso wieder abgespeichert, wie sie vorher fragmentiert waren. Wenn du dann die Platten gegeneinander austauschst, funktioniert es wie vorher mit der 1. HD (das können z.B. Norton Ghost oder Acronis True Image)
wenn du die HD-Datenstruktur komplett auf einem 2. Datenträger ablegst, hast du ein Image, das ist aber noch nicht startfähig, und man kann auch mehrere Images auf demselben Datenträger haben; man kann aber mit einem Hilfsprogramm daraus wieder die ursprüngliche HD neu erzeugen (das können ebenfalls z.B. Norton Ghost oder Acronis True Image)
PS:
Drive Snapshot und RoboCopy kenne ich nicht
Danke! So ists schon klarer.in einfachen Worten: .. wenn du .. wenn du ..
So langsam verstehe ich wohl auch, wie/dass ich in (m)einen alten Notebook ne größere/schnelle(re) Platte einbauen könnte.
Ciao sagt der JoeamBerg
SSD(Flash) statt HDD(Drehteller) in ein altes Notebook ist wie eine Wiederbelebung, das verspreche ich dir ^^
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Hmmm... kann man eine Festplatte (System C) klonen .. Anhang 34301 .. Eine Vollsicherung mit System von C und einschließlich D ... wenn ich nicht irre ....
Jetzt überlege ich ob (wie) ich die komplette Festplatte auf meinem Win10-Notebook so klonen kann, dass ich sie anschließend mit der eingebauten Platte tausche - und schon ist ne neue (größere, dazu SSD) Platte im Notbook. Geht das mit Bordmitteln, Freeware oder muss ich dazu doch ne Software kaufen (welche - hatte ja schon HaWe freundlicherweise ausgeführt mit z.B. Norton Ghost oder Acronis True Image) ?
Die Chose auf dem Notebook sieht so aus:
......Bild hier
NUR mit dem Unterschied, dass ich dann als [Datenträger 1] ne Platte mit 1TB anschließe. Die möchte ich danach nehmen und im Notebook gegen die alte Platte tauschen. Ist das ok?
Ja, ich weiß. Ich hatte meinen Desktoprechner so ausgestattet - nun kommt der "sofort" - seit Jahren *gg*. Wesentlicher Hintergrund ist nicht zuletzt die Tatsache, dass ich mich mit dem Win10 (das auf dem Notebook ist, am Desktop ist "nur" Win7pro) näher beschäftigen muss - wird ja nächstes Jahr notwendig. Auch wenn mein URalter HP-Laserjet 4000N - der seit Jahren bzw. rund 10 000 Seiten per Ethernetkabel läuft dann auf den Müll wandern muss, weil ich in Win10 keinen Treiber mehr dafür finde.SSD(Flash) statt HDD(Drehteller) in ein altes Notebook ist wie eine Wiederbelebung, das verspreche ich dir ^^
Ciao sagt der JoeamBerg
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