RPI 4 Netzteil: https://www.berrybase.de/raspberry-p...-0a-eu-schwarz (funktioniert mit RPi 4)
USB C Ladegerät: https://www.apple.com/de/shop/produc...-power-adapter (funktioniert nicht mit RPi 4)
RPI 4 Netzteil: https://www.berrybase.de/raspberry-p...-0a-eu-schwarz (funktioniert mit RPi 4)
USB C Ladegerät: https://www.apple.com/de/shop/produc...-power-adapter (funktioniert nicht mit RPi 4)
Und das Apple Teil ist also ... kein ... Netzteil?!
Sicher?!
Man kann nicht hingehen und ein Gerät ohne physischen Akku daran anschließen und betreiben?!
Man kann daran kein USB-C konformes Android Handy anschließen und es damit betreiben?!
Das sind beides die grundsätzlich gleichen Geräte, sie sind beides Netzteile und stellen beide als Netzteile über den USB-C Stecker Energie in Form einer definierten eklektrischen Spannung zur Verfügung ... das Raspi NT kann nur konstant 5V@3A das Apple Gerät kann auch 5V@xA, wobei x hier mit Sicherheit im DAtenblatt angegeben ist ABER (sofern Apple den Standard richtig implementiert hat) das Apple Gerät kann Power Delivery (was das RASPI NT auch könnte und viele anderen USB-C Handy Ladegeräte/Netzteile mitterweilen unterstützen) und kann mehr als 5V liefern, also mehr als 15W ohne die 3A Grenze der Kabel zu überschreiten.
Im Moment ist PD auf Raspi Seite so weit implementiert dass ich hingehen kann und vom Netzteil mehr Spannung anfordern und den Raspi damit zerstören kann. Entweder man implementiert es ganz oder garnicht, das bietet nur unnötig Angriffsfläche ... und das sie die Widerstände nicht vollständig bestückt haben führt wiederumn zu dem Artikel an dem das ganze hier aufgehangen ist, denn diese intelligenten Netzteile denken es ist ein Kopfhörer und liefern erst gar keinen Strom.
Geändert von Ceos (09.07.2019 um 14:24 Uhr)
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
keine Ahnung, ich habe es nicht getestet, aber du wolltest ja je 1 Beispiel.
Weitere Infos zum Unterschied (aktiv/passiv/Widerstände) sind ja im Golem-Artikel nachzulesen.
Und nun hör entlich auf mit dem Quatsch "mehr Spannung anfordern", das kannst du vlt mit nicht-zertifizierten Ladegeräten, aber IMO nicht mit dem zertifizierten RPI4 Netzteil.
@Ceos:
Ich kennem ich mit den PIs nicht aus, und wie die sich da mit den Lizenzen geeinigt haben.
Ich persönlich finde die Praxis, einen fremden Standard eigenmächtig erweitern - genau das hat Qualcomm gemacht, wenn ich das richtig verstanden habe - ja grundsätzlich fragwürdig. Die Standard-USB-Kabel sind für 5V ausgelegt, werden dann praktisch aber mit einem Vielfachen der Spannung betrieben. Zugegeben, eine Leitung die für 5V ausgelegt ist, wird wohl auch mit 15V fertig, aber trotzdem geht mir die Verfahrensweise gegen den Strich.
Wie ich schon sagte-der Sinn der USB-Spezifikation ist es, daß du dich auf den USB-Standard verlassen kannst.
Was würdest du denn z.B. zu Haushaltsgeräten mit dem in Deutschland üblichen Schukostecker sagen, die - sofern es eine vergleichbare Funktion im Stromnetz gäbe - vom Netz aus quasi ihre Zerstörung anfordern könnten? Willst du da auch eine Sonderzulassung für jedes Gerät von deinem EVU?
Ceos und die Zeitung haben da schon recht-die halbe Implementierung ist einfach Mist. Hätten sie es ganz weggelassen-ok. Aber so halb und dann noch so, daß man seinen Pi damit zerballern (lassen) kann-das ist einfach Mist.
was mir feht, ist irgendein Hinweis von der RPi.org, dass der Stecker für das Netzteil außer für die reinen 5V vom Rpi-Netzteil für irgendetwas von irgendwelchen QC-specs oder was auch immer über diese 5V hinaus bieten soll insb. für 3rd Party Ladegeräte.
Auch wenn irgendwo stünde, dass alleine schon das Auflöten einer USB-C Anschlussbuchse an sich schon zwingend bedeuten würde, dass sich das Board dann auch an andere, weitere USB-C specs halten und diese auch zwingend unterstützen müsste, würde mir reichen (z.B.: "USB-Spezifikation: wer eine USB-C Buchse einbaut, muss auch den Qualcomm QC Standard und alle PD-Protokolle unterstützen" o.ä.)
Ich sehe diese zwingende Forderung zur Unterstützung weiterer Features bislang aber ehrlich gesagt nicht, und bislang verstehe ich diese "Extras" als rein optional und fakultativ.
Geändert von HaWe (09.07.2019 um 18:13 Uhr) Grund: typo
Also, mir fehlt nur die Weitsicht, dass schon beim 3er die Anforderungen mit 2,5A just so gestiegen sind, dass man ein neues Netzgerät brauchte.
Das man für den 4er jetzt wieder ein "auf Kante genähtes" Zubehör anbietet, lässt in Hinblick auf zukünftige Versionen auf reine Geldschneiderei schließen.
Geändert von Holomino (09.07.2019 um 18:25 Uhr)
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