Eventuell habe ich ein falsches Verständnis von Motoren .. In meiner Vorstellung hat das den Vorteil, dass dadurch die Ströme ausfallen, da ja P = U*I und bei gleicher Leistung und höhrerer Spannung der Strom sinken müsste ..
Stimmt ja auch - bei gleicher Leistung sinkt der Strom mit steigender Spannung. Genau das sagt die Gleichung aus. Probier doch mal (nur mal so - geschätzt für 8 Servomotoren):
8 Servos ziehen rund 3,4 A - dann zieht einer weniger als ein halbes Ampere (0,425).
Mit . . . . . . . . . . P = U * I . . . . . . . . . . folgt
. . . . . . . . . . . . 2,13 W = 5,0 V * 0,425 A oder
. . . . . . . . . . . . 2,13 W = 230 V * 0,0092 Amperchen
Fazit : kauf Dir nen Gleichrichter für Netzstrom und Du kannst mit minimalstem Strom einen Modellbauservo betreiben.

Das Dumme daran: Der Motor ist für 2W(el) Leistung ausgelegt. Bei 230 V wird der aber sicher etwas (nein - viel) mehr Strom ziehen als 0,0092 A - und das geht als Leistung in Dein Getriebe, das aber nur für 2,13 W ausgelegt ist. Das hält nicht lange. Das ist nun drastisch, bei 12 V ists aber nicht viiiel einfacher.

Wieso wirst Du fragen?
Dein Servomotor - seine Wicklung - wird wohl (nach Methode Milchmädchen und U=R*I) rund 12 Ohm haben. Bei 12 V läuft dann 1 A durch die Wicklungen - und neben dem Getriebeschaden sind Durchbrennen des Motors oder ziemlich schnell Durchschmoren des Kollektors (Du hast ja wohl eher Billigservos) möglich, vielleicht stribt zuerst auch nur die Servoelektronik. Irgendetwas geht zuerst drauf.

Fazit2: nimm mal nen Motor und füttere den mit 12 V. Und schreib uns was nach fünf oder zehn Minuten Hin-und-Herfahren passiert.