Hallo Zusammen
Ich benutze den HIH-3610 von Honeywell zum ermitteln der Luftfeuchte.
http://content.honeywell.com/sensing...e/009012_2.pdf
Folgende Schaltung habe ich gemacht. Das ganze wird dann von einem uC gemessen und es scheint auch alles zu funktionieren.
Jetzt meine Fragen:
In welchem Mass ist die Präzision der Schaltung von den benützten Bauteilen R1,R2 und C1 abhängig?
Wäre ein Keramik Kondensator besser geeignet als ein ELKO?
Und überhaupt würde ein 0.1uF nicht auch genügen?
Sollte R1 eventuell grösser gewählt werden?
herzlichen Dank für Eure Antworten.
Hi cosmic ray,
die Kapazität des Kondensators halte ich für unkritisch. Er ist, so wie es aussieht, nur zur Stabilisierung der Ausgangsspannung gedacht (oder?). Einen Elko würde ich, rein intuitiv, hier nicht einsetzen. Frag' mich bitte nicht warum.
Wenn Du die Leitung über dem R2 als Signalleitung verwendest, währe es sinnvoll den Ausgang vom R2 auf Masse zu legen. Dann hast Du einen Spannungsteiler mit dem Du die Maximalspannung einstellen kannst. Die Toleranzen am Knotenpunkt zwischen R1 und R2 werden von den Toleranzen der Widerständen bestimmt.
Wenn Du die maximale Ausgangsspannung genau einstellen willst, schlage ich vor, den R2 durch eine Kombination von Widerstand (15k) und Poti (10k) zu ersetzen. Dann kannst Du eventuelle Bauteiltoleranzen wieder ausgleichen. Die einzigen Fehler, die dann noch relevant sind, werden dann noch die Temperaturdrift und die Alterung sein.
Die Linearität der Gesamtschaltung wird vom Sensor bestimmt.
Grüße Klaus
Eine verrückte Idee ist besser als keine
Lesezeichen