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Thema: pthread: was genau macht "joinable" und was macht "detached"?

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit sofort wirkt
    das IST "sigkill"

    es gibts nichts "höheres" in dem Sinne und es garantiert auch dass der Prozess danach weg ist, sonst wäre das ein linux bug

    (oder du hast detach aufgerufen)
    Geändert von Ceos (14.06.2019 um 13:38 Uhr)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  2. #42
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    das IST "sigkill"

    es gibts nichts "höheres" in dem Sinne und es garantiert auch dass der Prozess danach weg ist, sonst wäre das ein linux bug

    (oder du hast detach aufgerufen)
    habe ich irgend etwas anderes geschrieben?

    - - - Aktualisiert - - -

    PS:
    die Frage war nach einen verwertbaren Code, zum beenden UND sicher neu starten

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    viel erfolg bei der suche
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Um so etwas komplett "abschiessen" zu können wäre ein Child Process [3][4] möglich. Damit könntest du das komplett abschießen und neu starten (Forken). Die Kommunikation würde dann über bsw. Fifo [2] laufen.

    Ich empfehle dir das Buch: "The Linux Programming Interface: A Linux and UNIX System Programming Handbook"

    Leider geht es nicht ohne Theorie. Wenn die Praxis nicht zur Theorie passt, läuft alles total schief und führt zu den verschiedensten Problemen. Computer verhalten sich nun mal nur logisch nach den definierten API's. Bsw. Posix.

    [1] ISBN-13: 978-1593272203: The Linux Programming Interface: A Linux and UNIX System Programming Handbook
    [2] https://linux.die.net/man/4/fifo
    [3] https://linux.die.net/man/2/fork
    [4] http://man7.org/linux/man-pages/man2/kill.2.html

  5. #45
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von schorsch_76 Beitrag anzeigen
    Um so etwas komplett "abschiessen" zu können wäre ein Child Process [3][4] möglich. Damit könntest du das komplett abschießen und neu starten (Forken). Die Kommunikation würde dann über bsw. Fifo [2] laufen.

    Ich empfehle dir das Buch: "The Linux Programming Interface: A Linux and UNIX System Programming Handbook"

    Leider geht es nicht ohne Theorie. Wenn die Praxis nicht zur Theorie passt, läuft alles total schief und führt zu den verschiedensten Problemen. Computer verhalten sich nun mal nur logisch nach den definierten API's. Bsw. Posix.

    [1] ISBN-13: 978-1593272203: The Linux Programming Interface: A Linux and UNIX System Programming Handbook
    [2] https://linux.die.net/man/4/fifo
    [3] https://linux.die.net/man/2/fork
    [4] http://man7.org/linux/man-pages/man2/kill.2.html
    Leider auch nur sehr theoretisch, die man pages kenne ich überwiegend schon; außerdem arbeite ich mit wiringPi und seinen file wrappern und seinen handles/fd's, nicht mit nativen files.
    Was ich inzwischen aber heraus bekommen habe:
    wenn ein realtime thread mit SCHED_RR prio 40 oder 50 hängt (Bereich: 0-99), komme ich auf einem single core Raspi (B+, Zero) überhaupt nicht mehr an irgend etwas heran: das gesamte Programm blockiert dann vollständig.
    Auf einem multicore (2B, 3B) geht das schon besser, dann muss es aber wschl von einem höherwertigen thread aus passieren.
    Unklar ist, wie SCHED_FIFO / _OTHER etc threads vom Scheduler behandelt werden gegenüber dem hängenden thread, und von einer main() loop aus wird es möglichereise auch nicht gehen, wenn weitere high prio threads laufen, denn (edit) die main loop läuft mit nice=0 (+20...-19, vergleichbar mit SCHED_OTHER (by default), hier gibt es keine prios), und kein Mensch weiß offensichtlich, wie die prios und nices untereinander verrechnet werden ).
    Es wird also per zusätzlichem "watcher_thread" laufen müssen, d.h. von einer höheren SCHED_RR prio aus, und es dürfen wschl KEINE SCHED_FIFO threads laufen, wozu du verlinkt hast.

    Er muss dann also über einen Thread mit SCHED_RR prio >50 laufen, der alle anderen überwacht (edit: z.B. prio 70-90, aber langen delays/yields zwischendurch),
    von dort den anderen mit thread_kill() abbrechen,
    dann UART (fd=Serial) beenden,
    dann zusätzlich joinen, damit der threadID Handle gelöscht wird,
    alles an Variablen /Semaphoren zurücksetzen,
    dann UART (fd=Serial) sicher neu starten (geht das?),
    dann den vorher abgebrochenen Thread neu starten (geht das mit dem früheren fd=Serial und der früheren threadID, jetzt neu zu vergeben?)
    und dann muss die UART Verbindung sich neu mit dem Arduino re-syncen (geht das, auch wenn zwischendurch der virtuelle USB COM Port weg war?)

    Ich vermute, viele wird es hier nicht geben, die sich mit der Materie tatsächlich auskennen und einen sicheren Beispielcode posten können, auch wenn ich es gehofft hatte...
    Geändert von HaWe (17.06.2019 um 10:49 Uhr)

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ...
    Ich vermute, viele wird es hier nicht geben, die sich mit der Materie tatsächlich auskennen und einen sicheren Beispielcode posten können, auch wenn ich es gehofft hatte...
    HaWe: Ich mache das seit 20 Jahren in C++. Jeden Tag. Hier zeige ich dir die Richtung die gangbar ist, aber ich werde dir nicht dein Projekt schreiben.

  7. #47
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von schorsch_76 Beitrag anzeigen
    HaWe: Ich mache das seit 20 Jahren in C++. Jeden Tag. Hier zeige ich dir die Richtung die gangbar ist, aber ich werde dir nicht dein Projekt schreiben.
    a ja, danke, aber die "Richtung" ist mir doch klar...
    (gedacht war es ja für das Community Projekt RP6-Nachfolger, da wäre also Mitarbeit mit "echtem Code" auch für alle anderen sehr nützlich...)

    (PS, edit: irgendwie "hinwurschteln" kann ich es ntl, die Frage ist nur, wie man es richtig und möglichst failsafe macht)
    Geändert von HaWe (17.06.2019 um 11:31 Uhr)

  8. #48
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Ich kann heut Abend ein kleines Sample schreiben

    EDIT:
    Das mit dem Subprozess kann sicher auch nach einem wegbrechen des ttys wieder starten. Wenn der tty einfach nicht mehr zu öffnen ist, dann wird auch das nichts werden.

    Um das Arduino Protokol wieder zu syncen, muss halt das Protokoll "syncbar" sein. Der Arduino hat ja nichts davon mitbekommen.

    Wie schaut denn das Protokoll aus?

  9. #49
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von schorsch_76 Beitrag anzeigen
    Ich kann heut Abend ein kleines Sample schreiben

    EDIT:
    Das mit dem Subprozess kann sicher auch nach einem wegbrechen des ttys wieder starten. Wenn der tty einfach nicht mehr zu öffnen ist, dann wird auch das nichts werden.

    Um das Arduino Protokol wieder zu syncen, muss halt das Protokoll "syncbar" sein. Der Arduino hat ja nichts davon mitbekommen.

    Wie schaut denn das Protokoll aus?
    dankeschön!
    das Arduino-Prog iat hier: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post652616

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    dankeschön!
    das Arduino-Prog iat hier: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post652616

    meine grobe Idee war (der heart beat ist noch nicht ausformuliert, nur der thread kill):

    Code:
    void* WATCHER_thr(void*)           // very high priority:  thread watcher  
    { 
       while(_TASKS_ACTIVE_) {               
    
        // to do: UART_HEARTBEAT auswerten!
    
        if (!UART_HEARTBEAT) {  // delays sind nur grobe Ideen, als yield für andere threads!
           pthread_kill(thread2, SIGKILL); // does not erase handle!
           delay(10);  // zusätzlich weitere Wartebedingung für kill?
    
           pthread_join(thread2, NULL);  // join, erase handle
           delay(10);
    
           serialClose( Serial);  // close UART, fd=Serial
           delay(10);
           Serial = serialOpen (uart, UARTclock);    // re-open Serial
           delay(1);
      
           pthread_create(&thread2, NULL, UART_thr, NULL);    // restart UART by medium   
           param.sched_priority = 40;
           pthread_setschedparam(thread2, SCHED_RR, &param); 
    
           delay(10);
        }
         
        delay(100);  // long yield
    
       }         
       return NULL;
    }
    
    // andere treads siehe Link oben!
    
    //==================================================================
    //==================================================================
     
    int main() {
        
        // threads    
        pthread_t  thread0, thread1, thread2;
        struct     sched_param  param;
        
        printf("starting ..."); printf("\n");   
        
        // open UART Serial com port    
        Serial = serialOpen (uart, UARTclock);       
            
    
        // start multithreading  
        pthread_create(&thread0, NULL, WATCHER_thr, NULL);     // very high priority: thread watcher 
        param.sched_priority = 80;
        pthread_setschedparam(thread0, SCHED_RR, &param);
        
        pthread_create(&thread1, NULL, KBD_thr, NULL);     // low priority: keyboard monitor 
        param.sched_priority = 40;
        pthread_setschedparam(thread1, SCHED_RR, &param);
       
        pthread_create(&thread2, NULL, UART_thr, NULL);    // medium  priority: UART
        param.sched_priority = 40;
        pthread_setschedparam(thread2, SCHED_RR, &param);    
         
        
        while(_TASKS_ACTIVE_) { delay(10); }
         
        // wait for threads to join before exiting
        pthread_join(thread1, NULL);
        pthread_join(thread2, NULL);
        pthread_join(thread3, NULL);
       
        serialClose( Serial);
        exit(0);
    }
    Geändert von HaWe (17.06.2019 um 18:20 Uhr)

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Hier ist mein fork() Sample. Es forkt und überwacht einen Subprozess. Ich habe auch einen tty_dummy für den string gebastelt der dein Protokoll nachahmt bzw. parst. Er sollte so auch wieder auf syncronisieren können (tty_dummy). Der Trick hier ist "find('\n')" und wenn der regex nicht matcht, das wegzuwerfen.

    Die Funktion die im Subprozess aufgerufen wird, öffnet dann den tty und spricht mit dem Master nur über die pipes. Die tty_dummy() ist nur ein ungetestetes Skelett. Auf Arduino Seite würde ich das auch so ähnlich machen.

    Das ganze wurde auf meinem Debianrechner getestet.

    Das Testprogram zeigt:
    Code:
    ./restarttest                                                                                             
    Started worker: 5433
    Slave got command: 14
    Got data from worker 4
    Slave got command: 11
    Got data from worker 3
    Slave got command: 11
    Got data from worker 3
    Slave got command: 11
    Got data from worker 3
    Slave got command: 11
    Got data from worker 2
    Slave got command: 13
    worker abort
    Terminate worker: 5433
    Started worker: 5434
    Slave got command: 12
    Got data from worker 1
    Slave got command: 13
    Got data from worker 1
    Slave got command: 16
    Got data from worker 3
    Slave got command: 16
    Got data from worker 3
    Slave got command: 16
    ...
    Code:
    /******************************************************************************
    			   DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO PUBLIC LICENSE
    					   Version 2, December 2004
    	 
    
    	Copyright (C) 2019 Georg Gast <georg@schorsch-tech.de>
    
    	Everyone is permitted to copy and distribute verbatim or modified
    	copies of this license document, and changing it is allowed as long
    	as the name is changed.
    	 
    
    			   DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO PUBLIC LICENSE
    	  TERMS AND CONDITIONS FOR COPYING, DISTRIBUTION AND MODIFICATION
    
    	 0. You just DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO.
    ******************************************************************************/
    
    /******************************************************************************
    	Sample for Roboternetz.de:
    	pthread: was genau macht "joinable" und was macht "detached"?
    	https://www.roboternetz.de/community...macht-detached
    	
    
    	Compile with:
    	-------------
    	g++ --std=c++11 restart.cpp -o restart
    
    	Explanation:
    	------------
    	This program creates a master process and forks a child process. These
    	two processes are connected by pipes. Just use plain POSIX.
    	
    
    	+--------------------+
    	| Master             |
    	+--------------------+
    	   |               ^
    	   v               |
    	+--------------------+
    	| worker             |
    	+--------------------+
    	
    
    	They exchange random integer bytes.
    	
    
    	The master sends to the child random commands. If it does not get a response
    	within 100 millisec it sends SIGKILL to the worker that it can not prevent
    	from termination. After the worker is reaped, close the old pipes, create
    	new pipes and forks a new worker.
    
    	The worker starts to sleep, if its rng generates a 6, if it gets a 7
    	it calls std::abort(). In any other case it sends it to the master.
    	but just if SIMULATE_FAIL is 1.
    	
    
    	The child rng uses this distribution scheme:
    	std::normal_distribution<>  dis(3,2);
    		-2
    		-1 *
    		 0 ***
    		 1 *****
    		 2 ********
    		 3 **********
    		 4 ********
    		 5 ******
    		 6 ***
    		 7 *
    		 8
    		
    
    	Comments:
    	---------
    	If we need to send more data than PIPE_BUF (linux 64 bit 64kb, 32bit 4kb)
    	through the pipes, we need to use select(),poll() or epoll() and create a
    	multiplexed application then we could make sure the while loop in the
    	read_loop/write_loop can be avoided. It would also make an application
    	more expandable.
    
    	see: man 7 pipe
    	
    	boost::asio would also be a nice solution to this problem and make it
    	platform independent.
    	
    	The regex in the tty_dummy could be optimized to detect automaticly how
    	many ix=xxx are received.
    ******************************************************************************/
    
    // if SIMULATE_FAIL is 1, the child simulates random failing
    // if SIMULATE_FAIL is 0, the child should run forever
    #define SIMULATE_FAIL 1
    
    // std c++
    #include <cassert>
    #include <chrono> // clock
    #include <cmath>  // std::round
    #include <functional>
    #include <iostream>
    #include <memory> // shared_ptr for FDHandle
    #include <random>
    #include <regex>
    #include <string>
    #include <thread> // sleep_for
    #include <tuple>
    
    // abort and runtime_error
    #include <exception>
    #include <stdexcept>
    
    // linux + posix
    #include <sys/ioctl.h>
    #include <sys/stat.h>
    #include <sys/types.h>
    #include <sys/wait.h>
    
    #include <fcntl.h>
    #include <limits.h> // PIPE_BUF
    #include <signal.h>
    #include <unistd.h>
    
    // make sure we always close the fd (we MUST ensure
    // no fd leak as the process is very long running)
    using FDHandle = std::shared_ptr<void>;
    FDHandle MakeFDHandle(int fd)
    {
    	return FDHandle(reinterpret_cast<void *>(fd), [fd](void *) {
    		if (fd >= 0)
    		{
    			close(fd);
    		}
    	});
    }
    inline int GetFD(FDHandle handle)
    {
    	size_t p = reinterpret_cast<size_t>(handle.get());
    
    	return static_cast<int>(p);
    }
    
    // chrono helper
    using clk = std::chrono::system_clock;
    using timepoint_t = clk::time_point;
    
    inline timepoint_t now() { return clk::now(); }
    
    // blocking write until we wrote all data
    size_t write_loop(FDHandle fd, const void *buffer, size_t len)
    {
    	assert(fd.get() != nullptr && GetFD(fd) >= 0);
    	assert(buffer != nullptr);
    	assert(len > 0);
    	assert(len < PIPE_BUF &&
    		   "Because in case we got a signal and interrupt the write, we must "
    		   "be able to get the data into the pipe");
    
    	ssize_t wrote_bytes = 0;
    	size_t total_wrote = 0;
    
    	while (total_wrote < len)
    	{
    		int f = GetFD(fd);
    		while ((wrote_bytes =
    					write(GetFD(fd),
    						  reinterpret_cast<const char *>(buffer) + total_wrote,
    						  len - total_wrote)) < 0 &&
    			   errno == EINTR)
    			;
    
    		// EOF
    		if (wrote_bytes == 0)
    		{
    			throw std::runtime_error("write_loop EOF");
    		}
    		else if (wrote_bytes < 0)
    		{
    			perror("write()");
    			throw std::runtime_error("write() failed");
    		}
    
    		total_wrote += wrote_bytes;
    	}
    	assert(total_wrote == len);
    
    	return total_wrote;
    }
    
    // blocking read until we get some data
    int read_loop(FDHandle fd, void *buffer, size_t len)
    {
    	assert(fd.get() != nullptr && GetFD(fd) >= 0);
    	assert(buffer != nullptr);
    	assert(len > 0);
    
    	int read_bytes;
    	while ((read_bytes = read(GetFD(fd), buffer, len)) < 0 && errno == EINTR)
    		;
    
    	// EOF
    	if (read_bytes == 0)
    	{
    		throw std::runtime_error("read_loop EOF");
    	}
    	else if (read_bytes < 0)
    	{
    		perror("read()");
    		throw std::runtime_error("read() failed");
    	}
    	assert(read_bytes > 0);
    
    	return read_bytes;
    }
    
    // peek into the pipe and get the available bytes
    int get_avail_bytes(FDHandle fd)
    {
    	assert(fd.get() != nullptr && GetFD(fd) >= 0);
    
    	int avail_bytes = 0;
    	if (ioctl(GetFD(fd), FIONREAD, &avail_bytes) != 0)
    	{
    		perror("ioctl()");
    		throw std::runtime_error("ioctl() failed");
    	}
    	return avail_bytes;
    }
    
    // start the worker and give back the FDHandles to and from the worker
    std::tuple<pid_t, FDHandle /* rfd */, FDHandle /* wfd*/>
    start_worker(std::function<int(FDHandle rfd, FDHandle wfd)> fo)
    {
    	assert(static_cast<bool>(fo) == true && "Function object must be valid");
    
    	int master_to_worker[2];
    	int worker_to_master[2];
    	if (pipe(master_to_worker) != 0)
    	{
    		perror("pipe() master_to_worker");
    		exit(EXIT_FAILURE);
    	}
    	if (pipe(worker_to_master) != 0)
    	{
    		perror("pipe() worker_to_master");
    		exit(EXIT_FAILURE);
    	}
    
    	pid_t PID = fork();
    	switch (pid)
    	{
    			// fork failed:
    		case -1:
    			perror("fork()");
    			exit(EXIT_FAILURE);
    
    			// child
    		case 0:
    		{
    			// as the child we should close the not needed fds
    			close(master_to_worker[1]);
    			close(worker_to_master[0]);
    
    			exit(fo(MakeFDHandle(master_to_worker[0]),
    					MakeFDHandle(worker_to_master[1])));
    		}
    
    		// master
    		default:
    		{
    			// as a master we should close the not needed fds
    			close(master_to_worker[0]);
    			close(worker_to_master[1]);
    
    			return std::make_tuple(pid, MakeFDHandle(worker_to_master[0]),
    								   MakeFDHandle(master_to_worker[1]));
    		}
    	}
    
    	// just to silence compiler warning: we never reach this point
    	return std::make_tuple(pid, MakeFDHandle(-1), MakeFDHandle(-1));
    }
    
    void kill_worker(pid_t &worker)
    {
    	if (worker <= 0)
    	{
    		return;
    	}
    
    	// SIGKILL _CAN NOT_ be prohibited by the worker. It kills in any case
    	// the worker (if we have the right to send it this signal)
    	std::cout << "Terminate worker: " << worker << std::endl;
    	if (kill(worker, SIGKILL) != 0)
    	{
    		perror("kill()");
    		exit(EXIT_FAILURE);
    	}
    
    	// Just wait for this worker and reap the child process (prevent zombie
    	// process)
    	if (waitpid(worker, NULL, 0) != worker)
    	{
    		perror("waitpid()");
    		exit(EXIT_FAILURE);
    	}
    
    	worker = 0;
    }
    
    // signal handler for master
    // here we can just use very limited number of functions
    // see man signal
    int selfpipe[2];
    void onsignal(int signal)
    {
    	switch (signal)
    	{
    		case SIGTERM:
    		case SIGQUIT:
    			write(selfpipe[1], " ", 1);
    			break;
    
    		case SIGCHLD:
    			break;
    		default:
    			break;
    	}
    }
    
    // master function. It should not fail or hang.
    int master(std::function<int(FDHandle rfd, FDHandle wfd)> worker_fo)
    {
    	assert(static_cast<bool>(worker_fo) == true &&
    		   "Function object must be valid");
    
    	// install sighandler for SIGTERM, SIGQUIT, SIGCHLD
    	// with self pipe trick.
    	if (pipe2(selfpipe, O_NONBLOCK) != 0)
    	{
    		perror("pipe() selfpipe");
    		exit(EXIT_FAILURE);
    	}
    	auto rd_selfpipe = MakeFDHandle(selfpipe[0]);
    	auto wr_selfpipe = MakeFDHandle(selfpipe[1]);
    	signal(SIGCHLD, &onsignal);
    	signal(SIGTERM, &onsignal);
    	signal(SIGQUIT, &onsignal);
    
    	// make sure master and worker dont share the same rng sequence
    	std::random_device rd;
    	std::mt19937 gen(rd());
    	std::uniform_int_distribution<> dis(11, 16);
    
    	auto last_bytes_read_at = now();
    	pid_t worker = 0;
    
    	FDHandle rfd;
    	FDHandle wfd;
    
    	bool run = true;
    	while (run)
    	{
    		// start the worker
    		if (worker == 0)
    		{
    			std::tie(worker, rfd, wfd) = start_worker(worker_fo);
    			last_bytes_read_at = now();
    			std::cout << "Started worker: " << worker << std::endl;
    		}
    
    		// generate a pseudo command
    		int cmd = dis(gen);
    		int wrote_bytes = write_loop(wfd, &cmd, sizeof(int));
    		assert(wrote_bytes == sizeof(int));
    
    		// check if the worker has wrote some data
    		int avail_bytes = 0;
    		while (avail_bytes == 0 &&
    			   now() - last_bytes_read_at < std::chrono::milliseconds(100))
    		{
    			avail_bytes = get_avail_bytes(rfd);
    			if (avail_bytes == 0)
    			{
    				std::this_thread::sleep_for(std::chrono::milliseconds(10));
    			}
    		}
    
    		// check if worker failed
    		if (avail_bytes == 0)
    		{
    			kill_worker(worker);
    			continue;
    		}
    
    		// got data from the worker
    		int data;
    		int read_bytes = read_loop(rfd, &data, sizeof(int));
    		assert(read_bytes > 0);
    
    		std::cout << "Got data from worker " << data << std::endl;
    		last_bytes_read_at = now();
    
    		// check self pipe and reset run flag
    		if (get_avail_bytes(rd_selfpipe) > 0)
    		{
    			run = false;
    		}
    	}
    
    	// kill the worker, the pipes get closed by the handles
    	kill_worker(worker);
    
    	return EXIT_SUCCESS;
    }
    
    int failing_worker(FDHandle rfd, FDHandle wfd)
    {
    	// worker dont get a signal handler as we want to manipulate it by the user
    	assert(rfd.get() != nullptr && GetFD(rfd) >= 0);
    	assert(wfd.get() != nullptr && GetFD(wfd) >= 0);
    
    	// make sure master and worker dont share the same sequence
    	std::random_device rd;
    	std::mt19937 gen(rd());
    	std::normal_distribution<> dis(3, 2);
    
    	/*
    		-2
    		-1 *
    		 0 ***
    		 1 *****
    		 2 ********
    		 3 **********
    		 4 ********
    		 5 ******
    		 6 ***
    		 7 *
    		 8
    	*/
    	while (1)
    	{
    		// read our command from the master
    		int cmd;
    		int read_bytes = read_loop(rfd, &cmd, sizeof(cmd));
    
    		assert(read_bytes > 0);
    		std::cout << "Slave got command: " << cmd << std::endl;
    
    		// send a response to the master (or sleep or abort)
    		int rnd = std::round(dis(gen));
    #if SIMULATE_FAIL
    		if (rnd == 6)
    		{
    			// sleep forever: simulate hang
    			std::cout << "worker sleeping" << std::endl;
    			std::this_thread::sleep_until(timepoint_t::max());
    		}
    		else if (rnd == 7)
    		{
    			// just die: abnormal program termination
    			std::cout << "worker abort" << std::endl;
    			std::abort();
    		}
    #endif
    
    		// simulate a read from UART and give it to master
    		int wrote = write_loop(wfd, &rnd, sizeof(rnd));
    		assert(wrote > 0);
    	}
    
    	return EXIT_FAILURE;
    }
    
    // an example of the tty receiver on the pi
    int tty_dummy(FDHandle rfd, FDHandle wfd)
    {
    	assert(rfd.get() != nullptr && GetFD(rfd) >= 0);
    	assert(wfd.get() != nullptr && GetFD(wfd) >= 0);
    
    	std::string rcv_buffer;
    	while (1)
    	{
    		// read data from the master
    		std::array<char, 256> tmp;
    		const int read_bytes = read_loop(rfd, &tmp[0], tmp.size());
    		for (int i = 0; i < read_bytes; ++i)
    		{
    			rcv_buffer += tmp[i];
    		}
    
    		// is there a /n
    		auto pos = rcv_buffer.find('\n');
    		if (pos != std::string::npos)
    		{
    			std::string line(rcv_buffer.begin(), rcv_buffer.begin() + pos);
    
    			// remove the line from the rcv buffer
    			rcv_buffer.erase(rcv_buffer.begin(), rcv_buffer.begin() + pos + 1);
    
    			// math this:
    			// §&i0=17628;&i1=1;&i2=17434;&i3=33;&i4=-444;&i5=5555;&i6=43690;
    			std::regex ex(
    				"^§&i0=([\\-0-9]++);&i1=([\\-0-9]+);&i2=([\\-0-9]+);&i3=([\\-0-"
    				"9]+);&i4=([\\-0-9]+);&i5=([\\-0-9]+);&i6=([\\-0-9]+);$");
    			std::smatch match;
    			if (!std::regex_match(line, match, ex))
    			{
    				std::cerr << "Unmatched line: " << line << std::endl;
    				continue;
    			}
    
    			std::cout << "Matched: ";
    			for (int i = 0; i < 7; ++i)
    			{
    				std::cout << "i" << i << "=" << match[i].str() << std::endl;
    			}
    		}
    	}
    }
    
    int main(int argc, char *argv[])
    {
    	try
    	{
    		// start the master function
    		return master(&failing_worker);
    	}
    	catch (const std::exception &ex)
    	{
    		std::cerr << ex.what() << std::endl;
    	}
    	catch (...)
    	{
    		std::cerr << "Unknown exception" << std::endl;
    	}
    	return EXIT_FAILURE;
    }
    - - - Aktualisiert - - -

    @HaWe:

    man 3 pthread_kill

    NOTES
    Signal dispositions are process-wide: if a signal handler is installed, the handler will be invoked in the thread thread, but if the disposition of
    the signal is "stop", "continue", or "terminate", this action will affect the whole process.
    Das bedeutet, das du nicht den thread töten kannst. Du rufst nur "kill" auf im Kontext des thread thread.

    - - - Aktualisiert - - -

    Das hier zeigt es ganz gut:

    http://openbook.rheinwerk-verlag.de/.../Kap10-011.htm

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