Wenn die Auflösung (falls linear und fehlerfrei) über den gesamten Bereich (z.B. 270°) gleich 1° ist, dann speziell auch für jede Untermenge
Bedenke aber:
wenn die Auflösung 1° ist, dann ist die Ablese-Genauigkeit +/- 1°, also Fehlerintervall 2°![]()
Wenn die Auflösung (falls linear und fehlerfrei) über den gesamten Bereich (z.B. 270°) gleich 1° ist, dann speziell auch für jede Untermenge
Bedenke aber:
wenn die Auflösung 1° ist, dann ist die Ablese-Genauigkeit +/- 1°, also Fehlerintervall 2°![]()
nein, du hast gefragt:
aber die Genauigkeit muss nicht neu berechnet werden: wenn sie für 270° gilt, dann gilt sie auch für 90°.Wie kann ich die Genauigkeit des Potentiometers für 90° berechnen, da diese normalerweise auf 360° oder mehr gegeben ist?
Wo das in den Datenblättern steht, weiß ich aber nicht.
Geändert von HaWe (14.06.2019 um 09:31 Uhr) Grund: typo
Ich wundere mich ein bisschen, dass du unbedingt an dem Poti festhalten willst. Spiel hast du beim mechanischen Anschluss des Potis auch, dazu kommen die Abweichungen, die schon im Prozentbereich liegen. Zusätzlich Wandlerungenauigkeit, Einflüsse von Alterung und Temperatur, ...
Ein Drehgeber gibt dir eine exakte Position. Bei 600 Schritten/U sind das 0,6° - bei einer Abweichung von quasi null, wenn du ihn direkt als Drehachse für deine Messeinrichtung nimmst.
Auch ein Schneckenantrieb wäre besser, da das Spiel beinahe vernachlässigbar ist und du den Winkel über einen Schrittmotor beinahe beliebig genau ansteuern kannst.
Warum willst du irgendwie irgendeinen Winkel einstellen und ihn dann mit tierischer Ungenauigkeit von wahrscheinlich deutlich mehr als +/-1% messen. Zumal die Kennlinie des Potis alles andere als Linear ist und du jeden einzelnen Winkelpunkt kalibrieren musst.
ich könnte mir vorstellen: weil man bei Drehgebern immer erst eine Kalibrierung über Anfahren von Start/Stop-Positionen benötigt.Ich wundere mich ein bisschen, dass du unbedingt an dem Poti festhalten willst. Spiel hast du beim mechanischen Anschluss des Potis auch, dazu kommen die Abweichungen, die schon im Prozentbereich liegen. Zusätzlich Wandlerungenauigkeit, Einflüsse von Alterung und Temperatur, ...
Ein Drehgeber gibt dir eine exakte Position.
Können wir zusammenfassend sagen
Potentiometer:
+Absolutgeber
+Einfach
+Kompakt
+Ist technischer Standard für Servos und wird auch sonst sehr häufig verwendet um Stellpositionen zu geben
-geringe Genauigkeit (Wiederholgenauigkeit bzw. Linearität) im unterne Preissegment
-hoher Preisaufschlag für nur relativ wenig mehr Genauigkeit
-Verschleißen reativ schnell (Oder kosten viel)
Drehgeber(unterschiedliche Bauarten zusammengefasst):
+je nach Bauart extrem genau(und dabei verhältnismäßig Kostengünstig)
+in der Regel verschleißfrei
+je nach Bauart auch kompakt
-wenn Kompakt dann meist nur als Relativgeber
-oder relativ groß
-oder unverhältnismäßig teuer (ähnlich den Potis mit hoher Genauigkeit oder Lebensdauer)
Man muss sich halt entscheiden aber ich denke es ist nicht weiter Zielführend über die Techniken zu diskutieren solange dazu keine echten Fragen mehr bestehen?
Warten wir doch erstmal was Tokmot für sich als nützlich erwählt![]()
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Statt eines Potis würd ich den "AS5040 10Bit 360° Programmable Magnetic Rotary Encoder" oder einen ähnlichen Chip ins Spiel bringen wollen. Den hab ich mal eingesetzt. Inzwischen hat AMS auch neuere, bessere. Die messen absolut und allemal genauer als 1°. Man klebt einfach auf ein offenes Achsenende einen passenden Magneten (wenn die Drehzahl nicht so hoch ist, hält sich der Magnet auch selber) und positioniert den Chip darüber. Die Schnittstelle von denen ist aber sicher nicht SPS kompatibel. Soetwas wird wohl auch in den feineren digitalen Servos eingesetzt.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
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