So wie das erste Oszillogramm aussieht liegt es tasächlich an der Drossel.
Guck mal im Datenblatt des Step Down Converters nach "Theory of function".
Ich vermute, das hier der Strom gemessen wird, der zur Spule fließt, der dann als zu hoch festgestellt wird und dadurch der Treiber abschaltet.
Dann wird die Drossel entladen, die Ausgangsspannung als zu gering bewertet und der Treiber schaltet wieder ein.
Da dabei das Timing nicht passt kommt es dann zu den Lücken zwischen den Impulsen.
Die 5 V Ausgangsspannung müsste dabei ein erhebliches Störsignal überlagert haben, auch schon bei geringer Last.
Da kommt's dann auf den verwendeten Ausgangsfilter an wie hoch das Störsignal hier ist.
Wenn auch die Drossel des zweiten defekten Moduls den gleichen Wert wie die des ersten defekten hat ist sie wohl doch falsch gelabelt.
Eventuell codiert aber auch der Hersteller dieser Drossel nicht die Werte, sondern andere Parameter auf die Drossel.
Ich würde das Segor auf jeden Fall mal kontaktieren!
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Hab grad mal ins Datenblatt geguckt.
Der Chip hat eine "Cycle by Cycle Overcurrent Protection" eingebaut, was die Abschaltung erklärt!
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