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Thema: CPU wird langsamer, Fusebits falsch ???

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    CPU wird langsamer, Fusebits falsch ???

    Nabend zusammen

    Das Problem beschäftigt mich schon eine Weile.
    Ich habe mittels AT Mega 32 und 128 eine eigene SPS zur Steuerung meiner Modellbahn gebaut. HIer die unterschiede ja nach geforderter Rechenleistung
    Beide laufen mittels Quarz 8 und 16 Mhz.

    Hauptsächliche habe ich das Problem wenn ich mit dem I2C Bus arbeite und mehrere Portbausteine anspreche (MCP23017) die CPU merklich langsamer wird.
    Das ganze erkennt man, das ein RUn led die ganze Zeit blinkt. Diese wird deutlichen "träger".

    Hauptsächlich wirklich dann wenn ich I2C Routinen zb für die Ausgabe programmiere.

    Meine Frage ist, ob jemand mal die korrekte Fusebits Einstellung hat für 8 und 16 Mhz Betrieb, im Datenblatt und auch im Netz bin ich nicht wirklich so fündig geworden.
    Ich hatte mal gelesen das bei Falscher Taktrate dieses Phenomon eintreten kann.

    ich programmiere meine CPus mit PonyProg bzw Übertrage damit meine Programme.

    Danke im Voraus
    Patrick

  2. #2
    shedepe
    Gast
    Wenn deine I2C Routinen entsprechend lange brauchen wird dein Blinken in der Mainloop zwangsläufig langsamer (Der Controller macht ja was anderes). Das hat nichts mit den Fuses zu tun: Zum berechnen der Fuses lohnt sich das Tool hier: http://www.engbedded.com/fusecalc/

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. mittels AT Mega 32 und 128 eine eigene SPS .. wenn ich mit dem I2C Bus arbeite .. die CPU merklich langsamer wird ..
    Hallo Patrick,

    welche Taktrate hast Du denn beim I²C eingestellt? Und wie groß/lang/umfangreich (so ungefähr wenigstens) sind denn Deine gesendeten/ausgetauschten Datenpakete ?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Nabend

    Für den I2C Bus verwende ich die Einstellungen von Codevision. das sind soweit ich weiss 100 Khz..aber ich will mich nicht festlegen, muss auch sagen habe mir das meiste selber
    erarbeitet daher, wenn es lief war es ok..es gibt bestimmt natürlich bessere wege zum Ziel.

    Ich habe für die beiden Ports des MCP23017 eine Additionsroutine geschrieben damit ich jeden einzelnen Pin über eine Interne Variable ansprechen kann.
    Diese bIts haben immer die wertigkeit 1,2,4, 8..bis 128 und werden wenn sie beschrieben werden addiert und auf den Port gelegt.
    Ich vermute das diese Routine viel Rechenleistung fordert..

    Vllt hat hier einer eine andere Idee..wie man sowas lösen kann.
    Die Fusebits sind auf jeden Fall korrekt.

    Gruss
    Patrick

  5. #5
    shedepe
    Gast
    Prinzipiell ist es so: Wenn du kein Problem damit hast, dass deine Hauptschleife manchmal langsamer läuft (womit man in der Regel bei der Verwendung von Interrupts oder zeitaufwendigen Unteroutinen rechnen muss), dann ist doch alles in Ordnung.

    Ohne deinen Code können wir dir aber auch nicht sagen ob man das effizienter gestalten kann.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Hallo

    Ja..sagen wir so...es stört schon da ich gerne gewisse Abläufe schneller brauche da unterschiedliche CPUs miteinander arbeiten

    Meine Code ist folgender Massen

    i2c_start();
    i2c_write(adresse des mcp)
    i2c_write(0x14) // zb Port A
    i2c_write( data1 + data2+ data4 + data8+ data16 + data32 + data64 + data128 );
    i2c_stop();

    Das benötige ich jetzt so oft wie ich ports habe. jeder mcp23017 hat zwei ports, also pro ic 2x

    die variablen data werden mit der jeweiligen wertigkeit geschrieben zb 1 + 2 ergibt eine 3
    so kann ich jeden einzelnen Pin einfach ansprechen, und beinflusse je nach variable immer nur den entsprechenden pin des mcp

    problem hier ist, um so mehr ich diese routine verwende umso langsamer wird sie.
    frage ist nun ob man es vllt einfacher machen kann , da ich auch jede variable deklarieren muss

    Grüsse
    Patrick

  7. #7
    shedepe
    Gast
    Also I2C Frequenz hochsetzen: Das geht auch unabhängig vom Slave CPU Takt. (z.B. auf 400 kHz)
    Wie oft rufst du das auf? Und welche I2C library verwendest du?

    Und dann zeig mal etwas mehr Code. So sieht man ja echt nichts davon. Wird das in einem Interrupt aufgerufen? Welche Typen sind die Variablen? Also das was lang dauert ist vermutlich die Kommunikation. Da könnte es helfen eine Interrupt basierte Library zu verwenden.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von modtronic Beitrag anzeigen
    i2c_start();
    i2c_write(adresse des mcp)
    i2c_write(0x14) // zb Port A
    i2c_write( data1 + data2+ data4 + data8+ data16 + data32 + data64 + data128 );
    i2c_stop();
    Die achtfache Addition dürfte bei einem ATMEGA mit 16MHz so rund eine µs dauern. Wenn das versehentlich 16-Bit Variable sind, vielleicht auch zwei. Ist also unerheblich. Die Übertragung mit 100kHz I2C dauert etwa 300µs (3*9 Takte plus Start und Stop), und das unabhängig davon, ob die 100kHz in SW oder in HW gemacht werden. Um das Ganze etwas zu beschleunigen, kann man den "Sequential mode" Mode verwenden (Datenblatt 3.2.1). Da kann man alle 16 Bit in einem I2C Transfer schreiben.

    Aber selbst wenn man das zweimal macht, dauert das weniger als eine Millisekunde. Das merkt man nicht, es muß also etwas anderes sein.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

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