Wie im Artikel beschrieben liegt der Fehler doch schon generell dabei dass die Kalibrierdaten überhaupt aus der Anwendungsebene heraus lesbar sind. Das ist doch einfach nur grob fahrlässig.
Die Granularität bei den Berechtigungen und die "geplante" Bequemlichkeit der Anwender ist doch eigentlich das Hauptproblem.
Bei allem was man heutzutage als Betriebssystem jenseits von Linux geboten bekommt, wird man doch entmündigt ohne Ende
"Oh die möchten keine Updates haben, weil sie wissen dass es zur Zeit ein Problem damit gibt? Sorry ich kann ihnen anbieten es morgen zu installieren aber dann frage ich sie nicht nochmal!"
"Sie möchten also den WLAN Modus ändern, damit der Ping beim spielen besser wird? Oh sorry, haben sie es schonmal im Regedit probiert? Zu kompliziert? Das ist aber schade ..."
"Die App möchte auf Dateien zugreifen! Sie möchte nur einen bestimmten Ordner freigeben? Sorry ich brauche alles inklusive des Linux Subsystem oder sie dürfen die App nicht verwenden!"
Linux selbst hat in meinen Augen dagegen einfach nur das klassische "Zu viele Köche"-Problem ...
"Du möchtest das System an einem WLAN anmelden? Klar, benutze einfach "ifconfig" ... oh aber die details konfiguriert man mit "dhcpcd" ... ach dort kann man übrigens auch das WLAN konfigurieren, das funktioniert dann nur nicht mehr wenn sie vorher in ifconfig oder einem der 23 anderen tools die mit der distri vorinstalliert worden sind schon was gemacht haben"
und wer sich sein linux selber zusammen compiliert muss gefühlt masochistisch oder schon beinahe authistisch veranlagt sein ... das know how sich sein linux selber zusammen zu stricken übersteigt das level eines jeden einfachen PC anwenders
Lesezeichen