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Thema: Leistungsfähigerer Nachfolger für RP6?

  1. #41
    HaWe
    Gast
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Ist auch so.
    Ein funktionierendes, und auch dauerlast-fähiges Fahrgestell zu bauen, ist nicht ganz ohne.
    Selbst RC-Autos haben eine "Lebensdauer" von relativ wenigen Betriebsstunden- dann gibts Verschleisserscheinungen.
    Dazu kommen dann noch Geschichten, wie die Tatsache, das man ein Rad, an dem 200W Antriebsleistung wirken, nich mehr einfach auf ne Welle klopfen kann, man braucht also ne Welle mit Mitnehmer (mindestens abgeflacht) und so weiter.
    Dazu ein _vollständiger_ Dreckschutz, sonst encoderts nicht lange, und so weiter, und so fort...

    Dass man, wenn man Leistung braucht, eher auf höhere Spannung setzt hat einen einfachen Grund: der Strom geht runter.
    Das ist einfacher zu handhaben.

    Ganz ehrlich: das 10Kilo-Fahrwerk ist schon eine recht spezielle Sache (ich z.B. würde mich mit fünf völlig begnügen), das wird nur wenige wirklich interessieren.
    Alleine ein Getriebe zu finden, was diesen Antriebs-und Bremsleistungen stand hält (wenn der Brocken stubentaglich sein soll, muss er ggf. _sofort_ stoppen können, schon aus Sicherheitsgründen), dürfte ne Herausforderung sein- ggf. für die Brieftasche.
    bist du jetzt doch dabei?
    Trotzdem, es soll diesmal nach deiner beliebten Schreibweise _endlich_ mal was _richtiges_ sein, als Haus- und Gartenroboter, der auch _wirklich_ mal zu _echten_ Arbeiten zu _gebrauchen_ ist - daher kein größeres Spielzeug, sondern ein _Power-Bot_ mit mindestens 10kg Nutzlast (optionaler Roboterarm oben drauf mit eingerechnet)... aber wie gesagt: mindestens...

    Die Motoren könnten ihr Getriebe bereits eingebaut haben (wie Scheibenwischermotoren), und die haben meist auch schon Mitnehmer auf ihrer Achse, wie bei meinem Rasenrobbi (Link s. unten!)

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ein Zweirad mit Stützrädern, in so einer Gewichtsklasse, werd ich eher nicht bauen, nein.
    Das wird nie ernsthaft geländegängig....
    Heisst ja aber nicht, dass man nicht bisschen mitdenken kann.

    Was ist mit diesen kleinen Kinderautos, die elektrisch fahren?
    Die würden ungefähr zu deinen Wünschen passen: Schrittempo, und 10 Kilo bewegen die auch....weiss jemand,was da für Antriebe drin stecken?
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #43
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Ein Zweirad mit Stützrädern, in so einer Gewichtsklasse, werd ich eher nicht bauen, nein.
    Das wird nie ernsthaft geländegängig....
    stimmt, aber für den Rasen reicht es, siehe meine beide Rasenmähervideos (nur 1 Stützrad), und bremsen samt vor/rück-steuern lässt es sich auch (hier über zwei 2xum Relais plus Strombegrenzer auf 40A je Motor, 12V Bleiakku).
    http://www.youtube.com/watch?v=z7mqnaU_9A8
    https://www.youtube.com/watch?v=lNLPejeS-_Y
    JETZT allerdings wird auf jeden Fall eine pwm-Steuerung nötig werden.

    Für Innenbetrieb müssen sich nur Türschwellen bewältigen lassen, keine volle Trittstufenhöhe (falls nötig, muss man eben Rampen verwenden).

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Was ist mit diesen kleinen Kinderautos, die elektrisch fahren?
    Die würden ungefähr zu deinen Wünschen passen: Schrittempo, und 10 Kilo bewegen die auch.
    Belastungsfähigkeit ja, Lenkfähigkeit (wenden auf dem Punkt) ist vermutlich eher schlecht, und für Anbauten (Roboterarm, Ladefäche, Rasenmähersichel) nur fraglich flexibel nutzbar, fürchte ich. Als nacktes Gestell mit ±90° Lenkeinschlag - wenn es sowas gäbe - aber eine gute Idee, könnte ich mir vorstellen.

    Als Größe hätte ich mir bislang etwa 30cmx50cm (BxL, d.h. gut DIN A3) vorgestellt, damit es nicht zu sprerrig ist und man es auch noch in den Zimmern gut manövrieren kann.
    Geändert von HaWe (05.06.2019 um 10:07 Uhr)

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Mir gings nur um den Antrieb der Dinger.
    Machen wir uns nix vor: einen Antrieb in _der_ Leistungsklasse kann man schon bauen, aber der wird ziemlich teuer.
    Daher ist es am sinnvollsten, was zu nehmen, was in grösseren Stückzahlen produziert wird.

    Für den Fall, dass die sogar Einzelrad-Antrieb haben (glaub ich nicht wirklich, aber ich weiss es nicht), hätte man die Antriebsachse schonmal komplett:
    2 Getriebe mit Motoren und jeweils ein Rad dran, in ungefähr der gewünschten Grösse. Das würde die gröbsten Probleme des Fahrwerks nämlich schonmal lösen...und genau _dort_ seh ich im Moment die grösste Hürde: Motoren (ausreichend stark) mit Getrieben und Rädern so zu verbinden, dass die Fuhre die gewünsche Last auch _dauerhaft_ aushalten kann.

    Dass _zwei_ nachlaufende Stützräder doppelt so viele Probleme machen, wie _eines_ davon, wär dann die nächste Geschichte....
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Tja, ich hab noch so was hier gefunden:
    https://eckstein-shop.de/V-TEC-Turbi...e-24V-16-U-min
    Mit Dualwelle, 24V und 16U/min siehts zumindest systematisch so aus, als ob der Motor das Eigengewicht (Querbelastung, die Abtriebswelle braucht dann ein Gegenlager) tragen könnte. (Schrittgeschwindigkeit ist dann zwar nicht mehr, aber HaWes Videos zeigen ja auch nicht annähernd 6km/h)
    Allerdings Schneckenantrieb (Wirkungsgrad), 4x3mm Schrauben als Befestigung (mit 6Nm Drehmoment an der Welle?) und die fehlende Angabe des Laststromes (was ist denn der Anlaufstrom für nen Kennwert?) lassen mich zweifeln.

  6. #46
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Tja, ich hab noch so was hier gefunden:
    https://eckstein-shop.de/V-TEC-Turbi...e-24V-16-U-min
    Mit Dualwelle, 24V und 16U/min siehts zumindest systematisch so aus, als ob der Motor das Eigengewicht (Querbelastung, die Abtriebswelle braucht dann ein Gegenlager) tragen könnte. (Schrittgeschwindigkeit ist dann zwar nicht mehr, aber HaWes Videos zeigen ja auch nicht annähernd 6km/h)
    Allerdings Schneckenantrieb (Wirkungsgrad), 4x3mm Schrauben als Befestigung (mit 6Nm Drehmoment an der Welle?) und die fehlende Angabe des Laststromes (was ist denn der Anlaufstrom für nen Kennwert?) lassen mich zweifeln.
    stimmt mit der Geschwindigkeit, aber meine Radgröße ist auch nur etwa 10cm, daher wäre 20cm doppelt so schnell.
    24V finde ich nach wie vor nicht prickelnd, weil man keine billigen 12V Akkus verwenden kann, und 12V könnte mn auch direkt am Arduino DC anschließen, bei 24V braucht man wieder einen DC Wandler.

    6Nm könnten allerdings zu schwach sein wenn (knapp) 200W gebraucht werden, muss das noch mal ausrechnen...

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    An 10cm Hebel (1/10m) hast Du doch das 10-fache Drehmoment, also etwa 6kg Zugkraft. Mit zwei Antrieben bekommst Du Dein 10kg Gefährt zumindest nominal senkrecht nach oben.

  8. #48
    HaWe
    Gast
    Raddurchmesser D=20cm (angenommen)
    => U= 20cm*Pi= 63cm Radumfang

    6km/h = 1,66 m/s = 166cm/s => 166cm/63cm = 2,6 U/s,
    dabei benötigte Nennleistung P vlt ca. 100W = 100Nm/s (geschätzt halbe Leistung wie bei stall power)

    Drehmoment M (Nm) *2Pi * Drehzahl = Arbeit (Nm) = 100Nm

    => M * 2Pi * 2,6 = 100Nm
    => M= 100Nm/(2Pi*2,6) = 100Nm/8 = 12 Nm (Nenndrehmoment)
    Hnzu kommen noch Reibungs- und Wirkleistungsverluste,
    stall-Drehmoment also mindestens doppelt so hoch.

    (CMIIW)
    Geändert von HaWe (29.05.2019 um 16:25 Uhr) Grund: Nm

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mach's mal nicht so kompliziert. Nimm einfach den hier:
    https://www.roboternetz.de/community...torberechnung/

    BTW: Beim verlinkten Motor ist das die Angabe des Nenndrehmomentes (Verluste muss man dann auch nicht mehr einberechnen). Ob man der glauben darf, steht auf nem anderen Blatt.

  10. #50
    HaWe
    Gast
    ja, dann wären 100W überdimensioniert und man käme evtl. mit gut der Hälfte aus
    (20kg Gesamtgewicht: 6Nm, 30kg Gesamtgewicht: 9Nm - edit: auch für schwereres Gelände)
    Geändert von HaWe (29.05.2019 um 16:04 Uhr)

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