Muss man das? Kann man die Aufgaben eines Roboters nicht modular splitten in z.B. Fortbewegung, Powermanagement, Aktoren, Sensorik, Koordination,....?
Dann könnte man doch nach Spezifikation von Schnittstellen die einzelnen Spezis im Team ihren Kram erledigen lassen (ich finde z.B. Arduino total doof) und die Sache anschließend zusammensetzen.
Solche Firmware in einzelnen Controllern verdeckt zwar abschließend die Details, aber ganz ehrlich? Wenn ich gerne nen SLAM programmiere, mag ich mich vielleicht auch nicht en Detail mit nem Inkrementalgeber auseinandersetzen.
Man sieht ja schon am ersten "tschüss" die nur bedingte Bereitschaft einzelner Personen sowohl für sich als auch für andere mitzudenken. Das geht so nicht. Bei solch einem Projekt braucht man erst einmal die ausreichende Anzahl Leute ohne Ausschlusskriterien, die in aller erster Linie den Spaß und die Bereitschaft aufbringen, sich aktiv am Projekt zu beteiligen (und wenn es auch nur der Tester ist, der keine Ahnung von der Materie hat, aber die Geduld aufbringt, sich drei Stunden vor so ein Gerät zu setzen und zu schauen, wie es fährt). Wenn Moppi also gerne AVRs in Arduinos mag, dann gibt es ganz sicher ein Modul, dass er mit nem AVR betreiben kann und dessen Schnittstelle den Rest des Teams davon partizipieren lässt.
Ich finde sowieso, es gibt viel zu viele Ansätze für ein und die selbe Lösung. Sich da auf eine technische Basis für das Gesamtprojekt einigen zu wollen, führt nur ins Chaos - und es schließt nebenbei eine Menge Interessenten aus.
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