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Thema: Unternehmerisch fahrlässig: Conti will keine Akkuzellen in Deutschland bauen

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  1. #1
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    Beitrag Unternehmerisch fahrlässig: Conti will keine Akkuzellen in Deutschland bauen

    Bild hier  Continental-Chef Elmar Degenhart hat sich gegen eine Akkuzellfertigung für Elektroautos in Deutschland ausgesprochen. Das sei kein attraktives Geschäftsmodell und "unternehmerisch fahrlässig". (Elektromobilität, Technologie) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
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    Wie mir scheint, spielt wieder mal nur der Profit bei dieser Entscheidung eine Rolle.
    Umwelt und Menschenwürde kann man von einigen Konzernen immer noch nicht erwarten!!

    Gruß

    PS
    zur Erinnerung:
    wenn der Werktätige (Arbeiter) sehr wenig von der Wertschöpfung ab bekommt,
    wer kauft dann die Produkte?

    Elmar kann ja die Produkte in seinem Keller Lagern!
    Geändert von ARetobor (20.05.2019 um 08:13 Uhr)

  3. #3
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    Schau mal kurz in deine Wanduhr und Fernbedienung und sag mir wo die Batterien darin hergestellt worden sind.

    Dann schau in deine Schublade mit den Ersatzbatterien und ruf dir die Kosten dafür in den Kopf zurück.

    Wenn ich dir jetzt 4 Stück "AA" mit dem Label "Made in Germany" für 10€ anbiete (Weil die Produktionskosten so hoch sind) und daneben das 4er Pack für 3€ liegt, was meinst du würdest du nehmen (Ehrlich und auf Dauer) und was würde Otto-Normal nehmen für so ein "Wegwerfprodukt" (jaja wirft man nicht weg, gehören in die Recycling Box)

    Das hat nicht unbedingt nur was mit dem schnöden Mammon zu tun, du wirst den Kram schlicht nicht los (da zerbricht am Ende eine Existenz dran) und Subvention ist (Vorsicht persönliche Meinung) sowieso die Seuche der Überregulierung die uns derzeit einfach nur unnötig Geld kostet.

    Wenn ich mit einem löchrigen Eimer Wasser transportiere lässt mehr Wasser im Eimer das Wasser nur schneller ausströmen und lockt dann die Geier an die zusätzlich Löcher reinbohren. Die ganze Subventionspolitik sollte mal zugunsten der Ursachenbekämpfung geändert werden. das Geld dreht sich bei uns doch nur kollosal im Kreis, Steuereinnahmen die zur Subvention eingesetzt werden um Arbeitsplätze für mehr Einkommen zu schaffen die dann nur noch mehr Steuern produzieren klingen utopisch auf dem Papier, in der Realität blibt das Geld aber nur bei den Aaßgeiern hängen.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ja, du hast recht!
    Wir als Verbraucher werden einfach Schuldig gesprochen.
    Nun, als Verbraucher kenne ich aber erst mal nur den Angebots-Preis.
    Die wahren Kosten kann der normale Verbraucher nicht beurteilen.
    Daraus folgt:
    Wirtschaftspolitische Einflüsse.
    Aber das sprengt hier leider den Rahmen.

    Gruß

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Dass die Batterieproduktion für Autos nur 5% der Wertschöpfungskette ausmachen und das meiste dafür eh schon im Ausland passiert (von Li-Tagebau über Chemie-Industrie etc), habe ich ja schon mal in einem anderen Thread bemerkt (da gings um ein VW-Batteriewerk).

    Wir leben eben nun mal in einer globalisierten Gesellschaft, in der man auch mit dem Ausland konkurrieren muss - diese Erkenntnis ist doch sicher nicht neu!

    Warum werden Textilien, Elektronik, Stahl, Autoteile und ganze PKWs auch von deutschen Unternehmen wohl in Fernost produziert?
    Selbst Forrest Trump mit seinem nationalistischen Protektionismus ließ seine Herrenkollektion in China produzieren, gleiches galt für seine Tochter!

    Alternative:
    Selber nichts mehr ins Zölle-verseuchte Ausland exportieren, sich selber mit Schutzzöllen verbarrikadieren, und alles nur für den Binnenmarkt produzieren
    - doch 1. steigen damit massiv unsere eigenen Lebenshaltungskosten,
    und 2. ist damit dann auch die EU gestorben.

    Ernsthaft führt also an einer konkurrenzfähigen Industrie (auch für Batterien) kein Weg vorbei, und wenn das hier zu teuer ist, dann bleibt es eben bei ausländischer Produktion.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja, du hast recht!
    Wir als Verbraucher werden einfach Schuldig gesprochen.
    Wir tragen auch mit unserer Kaufentscheidung die Verantwortung!

    Nun, als Verbraucher kenne ich aber erst mal nur den Angebots-Preis.
    Das ist dann das Marketing (Hier sollte man mal einen Hebel ansetzen)

    Die wahren Kosten kann der normale Verbraucher nicht beurteilen.
    Aber du kannst dir sicher vorstellen dass man selbst mit der größten Subvention nur die Anschaffungskosten kleinrechnen kann (alles andere würde schon unter Staatshilfe fallen, passiert trotzdem links und rechts des Weges und im Ausland auch ganz offensichtlich), aber wenn die Produktionskosten dazu führen dass der Einzelstückpreis nicht lukrativ (für den Käufer) wird, hast du am Ende nicht nur die Investition sondern auch die Subvention verbrannt und evtl. eine Existenz vernichtet. Das tut am Ende jedem weh ... nur nicht den Firmen die es gebaut haben.

    Ich will damit nur sagen (und nehme mich selber dabei auch ausdrücklich nicht von aus), dass man nicht mit Steinen werfen solle wenn man im Glashaus sitzt.
    Argumentationen wie Umwelt und Menschenwürde ziehen nur wenn man selber konsequent diejenigen die sie treten nicht durch den Kauf der Produkte unterstützt.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Leider gibt es zu viele Variablen um dieses Thema hier zu besprechen!

    Nur eines noch,
    Ich glaube nicht an das Märchen, der Verbraucher hat einen Einfluss auf Nachhaltigkeit.
    In vielen Fällen gibt es nämlich keine vernünftige Alternative.

    PS
    leider scheint Dummheit eine ansteckende Krankheit zu sein??? (Ceos - du bist nicht gemeint)
    siehe:
    Impfen

    Gruß

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