Zur Linux-Fähigkeit muss man erwähnen, dass der ARM7-Core keine MMU hat, so dass man ucLinux verwenden muss.
Ich hab ja gemeint, dass es für die LPCs sämtliche Tools auch für Linux gibt, sprich man kann entwickeln, ohne dass man seinem PC ein Microshit-OS zumuten muss
FRAGE: wer muss schon 32Bit rechen ??? Wer es mit 8/14/16Bit nicht hinbekommt macht eh was falsch
Da hast du sicher nicht ganz unrecht, es ist natürlich immer eine Frage der Anwendung (und es gibt im Multimediabereich immer mehr davon, die 32-Bit Controller benötigen), aber wenn jemand rein „akademisch“ in diese Technologie einsteigen will, so ist es auch mit „Heimmitteln“ möglich, mehr wollte ich dazu nicht sagen.
Zitat von Pascal
Das ist völlig falsch. Die Shell ist ein Anwenderprogramm wie jedes andere.
Man braucht auch keine Shell auf einem Unix-System. Insbesondere auf einem embedded-System möchte man so etwas ja auch gar nicht haben, weil man dann ja wieder so Probleme wie Benutzerverwaltung, Rechte, etc. braucht.
Die Befehle arbeitet auch der Kernel nicht ab. Nur, wenn eine entsprechende Funktion aufgerufen wird, wie beispielsweise ein Aufruf eines Gerätetreibers.
Für ein embedded-System entwickelt man ganz normal die Programme, erstellt das Linux-System so, dass der Kernel alle Treiber und andere Funktionen enthält, erstellt die Startsequenz, so dass alle Programme gestartet werden und das war es.
Wenn man es möchte, kann man eine Shell einbauen, damit man auf die übliche Weise sich mit dem System verbinden kann, allerdings ist das insbesondere bei den hier angesprochenen Kleinst-Systemen auf ARM7-Basis (Philips LPC) in den meisten Fällen überflüssiger Ballast.
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