Hallo,
Du brauchst wohl eine monostabile Kippstufe, wie sie hier beschrieben ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Monostabile_Kippstufe
MfG
Hallo Leute
Ich brauche Hilfe bei einem Problem, welches ich aus Versehen selbst geschaffen habe. Ich wollte bei meinem VW Golf 3 die Innenbeleuchtung auf LED umstellen.
Dazu habe ich die alte Suffite 12V/0,5W ausgebaut und einen Teil eines LED-Strips eingelötet. Dazu habe ich noch für die hintere Sitzreihe einen weiteren LED-Strip
angeschlossen. Das Ergebnis war, dass ich alle LED's nur zum glimmen brachte. Es wurde auch nicht besser, als ich den ganzen Kram wieder rückgängig gemacht habe.
Die Suffite leuchtet gar nicht mehr. Also habe ich begonnen, eine eigene Schaltung zu entwerfen. Dabei habe ich aber ein Problem mit der Dauer , wenn man eingestiegen ist und
die Beleuchtung noch etwa 15 Sekunden brennen soll.
Grundsätzlich habe ich einen Stecker mit 4 Anschlüssen (Original). Anschluss 1: Minus
Anschluss 2: Plus (12V)
Anschluss 3: Türkontakt (Tür offen = 12V/ Tür zu = 0V)
Anschluss 4: Zündung (Zündung an = 0V)
Ich habe mir folgende Schaltung ausgedacht, die aber leider so nicht funktioniert. Was muss ich anders machen?
Ich merke gerade, das der Widerstand 15,7 KOhm haben muss statt 15,7 Ohm.
Geändert von gonzo der dritte (05.05.2019 um 11:49 Uhr)
Hallo,
Du brauchst wohl eine monostabile Kippstufe, wie sie hier beschrieben ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Monostabile_Kippstufe
MfG
Sieht interessant aus. Aber wie berechne ich die Widerstände?
Habe gerade noch diese einfache Schaltung gefunden, da leuchtet die Lampe mit der Zeit immer schwächer, weil der Transistor mit der Zeit immer weniger leitet: http://www.elexs.de/zeit1.htm
Das ist das, was Du auch gezeichnet hattest.
Interessant ist auch der Zweite: http://www.elexs.de/zeit2.htm
Nachtrag zur Berechnung, Kippstufen:
https://www.dieelektronikerseite.de/...Kippstufen.htm
Geändert von Moppi (05.05.2019 um 15:56 Uhr)
Bild hier
Die Dauer des nicht stabilen Zustands, wo der Kondensator nach dem Triggerimpuls entladen wird, gilt als Verweilzeit. Die Entladung erfolgt über RB1 und den niederohmig leitenden Transistor K2. Der Bahnwiderstand RCE2 kann vernachlässigt werden. Die Entladezeitkonstante errechnet sich dann zu:
τe = (RB1 + RCE2) · C ≈ RB1 · C
für die Verweilzeit gilt: t1 = 0,69 · RB1 · C
https://elektroniktutor.de/analogver.../monoflop.html
Beispiel:
C = 100 µF, RB1 = 100 kΩ :
t = 7 s
ansonsten in etwa:
R1=R2 = 1k
RB2 = 4.7k
RE = 10k
Danke. Ich habe das so verstanden, dass ich mit dem Kondensator bzw dessen Kapazität die Zeit beeinflussen kann. Wenn ich z.B. einen 470er Kondensator nehme, die Zeit von 7 sec. um Faktor 4,7
verlängern kann. Ich habe zufällig 470er Kondensatoren. Ich hätte dann etwa 30 sec. Licht.
Geändert von gonzo der dritte (05.05.2019 um 17:27 Uhr)
Lesezeichen