Ok danke erstmal, aber so aufwändig darf das nicht werden. Die Pumpe soll nur gelegentlich eingesetzt werden und eine Drehzahlverstellung brauche ich da ja auch nicht. Mir geht es drum die vorhandene Sachen kostengünstig zu verwenden.
Ok danke erstmal, aber so aufwändig darf das nicht werden. Die Pumpe soll nur gelegentlich eingesetzt werden und eine Drehzahlverstellung brauche ich da ja auch nicht. Mir geht es drum die vorhandene Sachen kostengünstig zu verwenden.
@Klebwax
Das sind 2 Pumpen, eine 1phasige 230V/1kW und eine 3phasige 230V/400V 1,1kW.
@fahrer380
Prinzipiell sollte man nicht am 230V/400V Netz arbeiten wenn man sich nicht auskennt. Also solltest du das lieber einem Elektriker machen lassen.
FU muss nicht unbedingt sein. Steinmetz ist eine Möglichkeit, ich habe noch gelernt das man 70uF/kW nimmt (so wie hier geschrieben). Mit der Formel die dort zu finden ist kommt man auf einen ähnlichen Wert.
MfG Hannes
Ja. Von einem ist das Klemmbrett, vom anderen das Typenschild zu sehen. Auf dem Klemmbrett kann man zwar U,V, W erkennen, aber nicht überall sind auch Klemmen dran. Das Typenschild gehört zum Drehstrommotor.
So ein Kondensator ist auch nicht billig. Außerdem leistet der Motor durch die nicht optimale Phasenlage weniger, nutzt dafür die Lager ungleichmäßig ab. Heutzutage ist ein FU das Mittel der Wahl. Drehzaleinstellung und Sanftanlauf sind automatisch dabei. Ich hab schon Motore von Steinmetz auf FU umgebaut und sie liefen danach viel runder.FU muss nicht unbedingt sein. Steinmetz ist eine Möglichkeit, ich habe noch gelernt das man 70uF/kW nimmt (so wie hier geschrieben). Mit der Formel die dort zu finden ist kommt man auf einen ähnlichen Wert.
MfG Klebwax
Geändert von Klebwax (14.04.2019 um 00:37 Uhr)
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Es sind beide Typenschilder zu sehen.
Auch wenn es mit einem FU besser funktioniert (schonender für Motor, Energieeffizienter,....) kann man einen Kondensator und einen FU nicht vergleichen. Was man auch nicht vergessen darf, einen FU muss man einstellen, wenn man keine Ahnung hat ist das nicht gerade leicht (je nach Hersteller und Typ) und bei falscher Einstellung kann man den Motor beschädigen. Bei einem Kondensator bist du unter 20€, bei einem FU kannst du mindestens eine "0" dranhängen. Bei TME habe ich geschaut, Kondensatoren kosten um 10€ und ein FU (230V/1,1kW) über 200€.
Abgesehen davon kann man mit einem FU Probleme bekommen (FI löst aus). Es gibt zwar geeignete FI, aber die sind nicht billig.
MfG Hannes
Das eine ist eins von einem Hauswasserwerk, das ist kein Motortypenschild. Da steht noch nicht mal der Typ des Motors drauf. Und das war die Frage des TO.
Ich hab noch nie etwas eingestellt, einfach angeschlossen und ging sofort. Das ist ja auch zu erwarten, ein FU mit einphasigem Eingang und dreiphasigem Ausgang wird eigentlich nur zum Betrieb eines Drehstrommotors an einem einphasigen Netz gebaut. Sanftanlauf und Drehzahlsteuerung sind einfach umsonst dabei. Und kosten tut so etwas um die 65€, ein guter Kondensator leicht 30€. Einfach mal beides bei ebay/amazon unter "neu" suchen.Was man auch nicht vergessen darf, einen FU muss man einstellen, wenn man keine Ahnung hat ist das nicht gerade leicht (je nach Hersteller und Typ) und bei falscher Einstellung kann man den Motor beschädigen. Bei einem Kondensator bist du unter 20€, bei einem FU kannst du mindestens eine "0" dranhängen. Bei TME habe ich geschaut, Kondensatoren kosten um 10€ und ein FU (230V/1,1kW) über 200€.
Und daß man den Motor leicht beschädigen kann, halte ich für ein Gerücht. Elektrisch sind die sehr robust und er bekommt ja nur 230V Drehstrom, nicht 380V (was er laut Typenschild auch verträgt). Solange man den Motor nicht viel zu langsam (Überhitzung, kann man durch Handauflegen fühlen, bevor es kritisch wird) oder zu schnell (Lagerschäden, kann man hören bevor es kaputt geht) betreibt, habe ich noch keine Probleme erlebt. Ich hab eher Motoren gefunden, die kaputte Lager wegen der Steinmetzschaltung hatten oder wo der Kondensator hinüber war. Das sind so meine Erfahrungen, mehr will ich eigentlich dazu nicht sagen.
MfG Klebwax
Geändert von Klebwax (14.04.2019 um 00:37 Uhr)
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Das eine ist eins von einem Hauswasserwerk, das ist kein Motortypenschild. Da steht noch nicht mal der Typ des Motors drauf. Und das war die Frage des TO.
Ist richtig, aber das Hauswasserwerk besteht aus Kessel, Pumpe und Druckschalter (mechanisch). Somit ist die angegebene Leistung automatisch die Leistung der Pumpe.
Das ein Asynchronmotor sehr robust ist stimmt, aber nicht unzerstörbar (so wie du geschrieben hast).
Einem 60€ FU würde ich nicht trauen, wenn sollte es ein Markenprodukt sein, und diese kosten dann über 100€.
Das ein FU einen Motor drehen lassen kann ist klar (ohne einstellen). Man sollte aber zumindest die wichtigsten Werte kontrollieren bzw einstellen (Motordaten).
Ich habe schon einen FU in Betrieb genommen da drehte sich der Motor nichteinmal (FU hat mit Überstrom während Hochlauf abgeschaltet). Der funktionierte erst als ich die Spannungen im unteren Frequenzbereich verringerte. Auch wenn es ein spezieller Motor (HF-Spindel https://elte.eu/index.php/en/serie-tm-2/collet-nose-liquid-air/tmpe2) war, einstellen sollte man FUs.
Elektrisch sind die sehr robust und er bekommt ja nur 230V Drehstrom, nicht 380V (was er laut Typenschild auch verträgt).
Was macht das für einen Unterschied? Je nach Spannung muss man den Motor umklemmen. Und es sind nicht 380V sondern 400V.
@fahrer380
Sicherheitshalber würde ich einen Motorschutzschalter mit passendem Strom (egal wie angesteuert bzw welche Spannung) verwenden.
MfG Hannes
Ups ... was zum Teufel ist eine Steinmetztschaltung?
Noch nie gehört, wird wohl auf den Phasenschieber-C
hinauslaufen ... oder?
Wenn der Motor UVW hat vermute ich einen Drehstrommotor
mit fester Dreieck- oder fester Sternverdrahtung.
Wichtig ist hier lediglich die Nennspannung zwischen den
äusseren Phasen. Interne Stern- oder Dreieckverdrahtung
ist dem FU daher egal.
FUs sind teilweise (auch ausgebaut) sehr günstig zu bekommen
und die absolut beste Alternative. In meiner ganzen beruflichen
Laufbahn ist mir noch nie ein defekter FU untergekommen.
Diese haben genug interne Schutzelektroniken parat.
VG Micha
Was brauche ich für Werkzeug - in dieser Reihenfolge seht ihr es:
Vorschlaghammer, Notebook, BASCOM, Lötequipment, Rohrzange, Bolzenschneider ...
Lesezeichen