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Thema: Vorhandenen Drehstrommotor mit Steinmetzschaltung betreiben möglich?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Vorhandenen Drehstrommotor mit Steinmetzschaltung betreiben möglich?

    Hallo!

    Ich habe ne kaputte Wasserpumpe und eine gute mit Drehstrommotor. Der kaputte hat einen 20üF Kondensator und folgendes Typenschild und Klemmenkasten:
    (an den linken beiden Klemmen war der Kondensator dran)
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    Kann man da erkennen ob das ein Wechselstrommotor ist oder ein Drehstrommotor? Laut der Klemmen müsste es ein Drehstrommotor sein und dann halt eine Steinmetzschaltung, aber der Kondensator hat so wenig Kapzität?!

    Jetzt ist meine Idee die gute Wasserpumpe welche bisher an Drehstrom betrieben wurde umzubauen, kann ich da den Motor mit Steinmetzschaltung verwenden und wenn ja brauche ich einen größeren Kondensator? Die Pumpe gehört zu einem Hauswasserwerk, das bedeutet ja dass der Motor unter Last anläuft, werd ich wohl ausprobieren müssen ob das funktioniert oder?
    Stern/Dreieck kann ich da ja sicher verwenden wie ich lustig bin
    Hier das Typenschild zu dem funktionsfähigen Motor:
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    Für Hilfe und Tipps bin ich sehr dankbar!

    Servus
    Markus

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    https://www.ebay.de/itm/220V-Einphas...YAAOSwTEZcSpqD
    Zitat Zitat von fahrer380 Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Ich habe ne kaputte Wasserpumpe und eine gute mit Drehstrommotor. Der kaputte hat einen 20üF Kondensator und folgendes Typenschild und Klemmenkasten:
    (an den linken beiden Klemmen war der Kondensator dran)

    Kann man da erkennen ob das ein Wechselstrommotor ist oder ein Drehstrommotor? Laut der Klemmen müsste es ein Drehstrommotor sein und dann halt eine Steinmetzschaltung, aber der Kondensator hat so wenig Kapzität?!
    Ich sehe zwar Drehstrombeschriftung, aber nicht genug Klemmen (es sollten 6 sein). Also eher kein Drehstrommotor.

    Jetzt ist meine Idee die gute Wasserpumpe welche bisher an Drehstrom betrieben wurde umzubauen, kann ich da den Motor mit Steinmetzschaltung verwenden und wenn ja brauche ich einen größeren Kondensator? Die Pumpe gehört zu einem Hauswasserwerk, das bedeutet ja dass der Motor unter Last anläuft, werd ich wohl ausprobieren müssen ob das funktioniert oder?
    Stern/Dreieck kann ich da ja sicher verwenden wie ich lustig bin
    Hier das Typenschild zu dem funktionsfähigen Motor:
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    Wenn ich bisher einen Drehstrommotor einphasig betrieben habe, hab ich einen Frequenzumrichter genommen und den Motor auf Dreieck geklemmt. Er bekommt ja nur 230V Drehstrom. Hier ein Beispiel. Eine Drehzahleinstellung ist dann umsonst dabei.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ok danke erstmal, aber so aufwändig darf das nicht werden. Die Pumpe soll nur gelegentlich eingesetzt werden und eine Drehzahlverstellung brauche ich da ja auch nicht. Mir geht es drum die vorhandene Sachen kostengünstig zu verwenden.

  4. #4
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    @Klebwax
    Das sind 2 Pumpen, eine 1phasige 230V/1kW und eine 3phasige 230V/400V 1,1kW.

    @fahrer380
    Prinzipiell sollte man nicht am 230V/400V Netz arbeiten wenn man sich nicht auskennt. Also solltest du das lieber einem Elektriker machen lassen.


    FU muss nicht unbedingt sein. Steinmetz ist eine Möglichkeit, ich habe noch gelernt das man 70uF/kW nimmt (so wie hier geschrieben). Mit der Formel die dort zu finden ist kommt man auf einen ähnlichen Wert.

    MfG Hannes

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    @Klebwax
    Das sind 2 Pumpen, eine 1phasige 230V/1kW und eine 3phasige 230V/400V 1,1kW.
    Ja. Von einem ist das Klemmbrett, vom anderen das Typenschild zu sehen. Auf dem Klemmbrett kann man zwar U,V, W erkennen, aber nicht überall sind auch Klemmen dran. Das Typenschild gehört zum Drehstrommotor.

    FU muss nicht unbedingt sein. Steinmetz ist eine Möglichkeit, ich habe noch gelernt das man 70uF/kW nimmt (so wie hier geschrieben). Mit der Formel die dort zu finden ist kommt man auf einen ähnlichen Wert.
    So ein Kondensator ist auch nicht billig. Außerdem leistet der Motor durch die nicht optimale Phasenlage weniger, nutzt dafür die Lager ungleichmäßig ab. Heutzutage ist ein FU das Mittel der Wahl. Drehzaleinstellung und Sanftanlauf sind automatisch dabei. Ich hab schon Motore von Steinmetz auf FU umgebaut und sie liefen danach viel runder.

    MfG Klebwax
    Geändert von Klebwax (14.04.2019 um 01:37 Uhr)
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Es sind beide Typenschilder zu sehen.

    Auch wenn es mit einem FU besser funktioniert (schonender für Motor, Energieeffizienter,....) kann man einen Kondensator und einen FU nicht vergleichen. Was man auch nicht vergessen darf, einen FU muss man einstellen, wenn man keine Ahnung hat ist das nicht gerade leicht (je nach Hersteller und Typ) und bei falscher Einstellung kann man den Motor beschädigen. Bei einem Kondensator bist du unter 20€, bei einem FU kannst du mindestens eine "0" dranhängen. Bei TME habe ich geschaut, Kondensatoren kosten um 10€ und ein FU (230V/1,1kW) über 200€.

    Abgesehen davon kann man mit einem FU Probleme bekommen (FI löst aus). Es gibt zwar geeignete FI, aber die sind nicht billig.

    MfG Hannes

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