Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
Wenn wir hier über downloadbares Wissen reden, würde ich zumindest (!) all das mit einbeziehen, was in Fachjournalen publiziert wurde, u.a. was man in Google Scholar https://scholar.google.de/ zu einem Thema an Literatur findet (d.h. nicht nur die Links, sondern alle einzelnen, vollständigen Publikationen).
Google scholar finde ich auch nützlich, aber alles findet man da leider nicht. Über die Suchmaschine von der Uni habe ich eigentlich immer bessere Ergebnisse erhalten.

Zitat Zitat von ces Beitrag anzeigen
Das englische Wikipedia ist ca 235GB groß. Im TV bei Neomagazin kommt jetzt zu Tage warum das deutsche Wikipedia im Vergleich zu anderen unterirdisch und rückwärtsgewandt ist. Hätte es mir eigentlich denken können. Hab mich schon gewundert warum alle so kritisch eingestellt sind. https://www.zdf.de/comedy/neo-magazi...pedia-116.html
Danke für den Link, das schaue ich mir gleich mal an!

Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
Anders kann ich mir die Man-muß-nur-wissen-wo-was-steht-Mentalität selbst vieler Studenten nicht erklären. Wissen auf Wikipedia ist klasse, aber es ist niemals das eigene Wissen und eine so große, leicht verfügbare Quelle wie Wikipedia sorgt dafür, daß man sich nicht mehr so intensiv mit einem Thema befassen muß. Was logischerweise zur Folge hat, daß sich viele mit einem Thema nicht mehr so intensiv befassen wie es angemessen wäre.
Das kann man jetzt aber nicht nur Wikipedia ankreiden. Meiner Meinung nach taugt Wikipedia recht gut, um auch in für einen selbst fachfremde Themengebiete neu einsteigen zu können. Von dem Ausgangspunkt ausgehend kann man dann weiter recherchieren und auch Fachliteratur zu Rate ziehen.

Das mit dieser Man-muß-nur-wissen-wo-was-steht-Mentalität hat nichts mit Wikipedia zu tun, sondern vielleicht auch mit dem kompetenzorientierten Schulunterricht. Denkmuster sind ja zumindest teilweise auch erlernt.