Es gibt ganz kleine Linear-Servos, da sind tatsächlich Spindeln drin. Bei Drehantrieben macht es keinen Sinn wg. Wirkungsgrad, siehe Vor-Post.
Es gibt ganz kleine Linear-Servos, da sind tatsächlich Spindeln drin. Bei Drehantrieben macht es keinen Sinn wg. Wirkungsgrad, siehe Vor-Post.
Danke!
Das mit dem Wirkungsgrad kenne ich wohl. Stichwort "Linear" ist eine gute Idee. Ich werde mal in diese Richtung schauen.
Nur zum Verständnis, gefällt mir die Bauform herkömmlicher Servos nicht so gut. Ich bräuchte das eher schmal (1cm breit ca.) und dafür in die Länge dann etwas mehr (weil Getriebe muss ja irgendwo hin). Deshalb bin ich auf Schnecke gekommen. Ich könnte so einen Servo dann zerlegen und irgendwie in die Länge bauen. Ich denke, Linearaktuatoren wären evtl. besser.
MfG
Das genügt mir erst mal, Danke!
Ich hab noch was Interessantes gefunden, einen 6V, 26RPM, Stirnradgetriebemotor
MfG
Da gibt es schon sog. Low Profile Flächenservos für Modell Segelflugzeuge.Nur zum Verständnis, gefällt mir die Bauform herkömmlicher Servos nicht so gut. Ich bräuchte das eher schmal (1cm breit ca.) und dafür in die Länge dann etwas mehr (weil Getriebe muss ja irgendwo hin).
Es kommt halt auf das benötigte Drehmoment und wie das Servo belastet wird an.
Entweder ich bau einen Servo auseinander oder ich nehm einen Motor und baue mir was eigenes.
@oberallgeier
ja, das ist nicht so technisch ausgedrückt, mit dem "gefällt", das stimmt. Ich wollte es bloß nicht so sehr verkomplizieren.
Und Dank, dass Du den Motor rausgesucht hast! Ich habe den auch schon mal irgendwo gesehen. Jetzt ab ich ihn wieder auf dem Schirm.
MfG
Geändert von Moppi (03.04.2019 um 20:01 Uhr)
Zu den Potis noch was ergänzendes: viele günstige Servos versterben _irgendwann_ genau daran: die Potis verschleissen.
Meist die Schleifbahn- die Dinger finden dann einfach ihre Sollposition nicht mehr richtig, oder haben an bestimmten Positionen Aussetzer (die dann meist um die Mitte herum, dort stehn die Schleifer halt im Modellbau am häufigsten).
Ein, zwei Preisklassen höher benutzt man dann aber Potis mit Mehrfach-Schleifern. Die Dinger funktionieren auch nach 15 Jahren Modellbaubetrieb noch problemlos.
Das oben genannte Problem hab ich gerade wieder bei einem Graupner-Servo gehabt. Aber ich hab auch Servos, die tatsächlich älter als 15 Jahre sein dürften, und einwandfrei arbeiten, die kamen damals richtig was.
Schlecht ist: die Features, die in nem Servo wirklich drin sind, stehn nie drauf, man muss es eigentlich auseinander nehmen, um solche Sachen rauszufinden, da gibts noch mehr, bei dem sich die Spreu vom Weizen trennt (ich benutze z.B. sehr ungerne Servos, bei denen der Motor direkt an die Platine gelötet ist, diese Lötverbindungen brechen gelegentlich).
Gerade das aber gibts auch bei Billigservos- beide Varianten.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
"Gefällt mir" ist ja eher kein technisch nützlicher Terminus... gefällt mir die Bauform herkömmlicher Servos nicht so gut. Ich bräuchte das eher schmal (1cm breit ca.) und dafür in die Länge dann etwas mehr ..
Die grundlegende Frage ist natürlich: brauchst Du einen rotatorischen Antrieb oder einen Linearmotor.
Servos gibt auch ziemlich flach - nicht nur mit mikroskopischen Abmessungen UND mikroskopischem Drehmoment, das Stichwort "Flächenservo" hat ja wkrug gerade oben geliefert. Hier wäre Einer , noch einer , wieder einer . Und natürlich auch beim Chinashop: einmal dieses Stückchen und zum Schluss dieses Beispiel .
Alles rotatorisch - und mit Servohorn-Anschluss.
Ich hatte für meinen Archie für den Handwurzelantrieb etwas kleineres benötigt - und gebaut, siehe hier (klick). Der Motor ist recht klein, mit Encoder knapp über 10 mm flach und Durchmesser 12. Mal ein Auszug aus meinen technischen Daten:
......Bild hier
Die Ansteuerung habe ich mit nem mega328p gemacht (total überzogen), Motortreiber ist ein TB6612FNG. Dazu ein bisschen Software, ein PID-Regler und ich kann auf um die 200° 4000 Ticks ansteuern.
Ciao sagt der JoeamBerg
der Arduino-digital-Pin braucht für einen Servo nur dessen Steuereingang mit pwm anzusprechen, für die Spannungsversorgung reicht der Arduino +5V Spannungspin aus.
Bild hier
https://www.exp-tech.de/media/image/...xaQYF3RmA8.jpg
beim Drehmoment wird die Kraft (z.B. Gewichtskraft) mal Radius des Hebels/der Achse als Maß verwendet, nicht die (träge) Masse und nicht der Durchmesser.
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