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Thema: Welches CAD-Programm verwendet ihr aktuell?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Sowohl Eagla als auch Target würde ich .. nicht angucken, das ist ganz schlimme Crapware ..
    Hmmm, ich sehe, dass ich als Ausländer manche Ausdrücke (Crapware) noch lernen muss - ähhh, das vor dem ".. angucken.." im Prinzip auch noch

    Ich hatte für die wenigen CAD-Projekte mit eigenen Platinen mich mühselig in Eagle eingearbeitet und es geht soso lala, sogar bis zu platinenfertigergerechten Gerberfiles, daher käme mir ein Umstieg nicht wirklich gelegen. Aktuell habe ich Eagle Version 7.7.0 für Windows (64 Bit), die Eagleversionen von Autodesk, aktuell bis 9.3.0, habe ich nie geladen. Andererseits hatte ich AUTOCAD bis Rev 12 (gekaufte Versionen, waren damals etliche Tausender) und hatte damit viele Gleitschirme, wenige Maschin(ch)en bzw. Anlagen konstruiert und war hoch zufrieden. Daher richtig ernsthaft die Frage: was ist an Autodesk so crappy ? Egal ob das nun nüchterne Tatsachen oder gefühlte Ablehnungen sind, bitte um ein offenes Wort (notfalls per PN). Danke im Voraus.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied Avatar von ScummVM
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    Hi, ich bin von Eagle 7 auf Diptrace gewechselt - da dieses Abomodell für's Hobby ein absoluter Krampf ist. Nach einer kleinen Eingewöhnugsphase läufts für mich schon sehr gut und hab auch schon einige Platinen fertigen lassen. KiCad hab ich öfter probiert, aber mit dem bin ich nie warm geworden.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Was ich noch gefunden habe ist der "Circuit Maker" von Altium. Habe aber irgendwo gelesen das man nur 2 Projekte lokal speichern kann, die weiteren Projekte werden in der Cloud gespeichert. Kann das jemand bestätigen bzw wiederlegen (habe auf der Altium Seite nichts gefunden).
    Ich habe zwar keinen Link dazu, allerdings ist das auch mein Kenntnisstand.
    Vom Altium Designer gibt es auch noch eine Billigvariante, nennt sich Circuit Studio. Kostet nur ein paar hunderter, aber du wirst einige Werkzeuge vom Altium Designer sehr vermissen (vermute ich).


    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    was ist an Autodesk so crappy ? Egal ob das nun nüchterne Tatsachen oder gefühlte Ablehnungen sind, bitte um ein offenes Wort (notfalls per PN).
    Ich habe (das ist mittlerweile etliche Jahre her) meine ersten Gehversuche mit Eagle gemacht, wollte ein Bauteil erstellen und habe es partout nicht hinbekommen. Zwischendurch hab ich allerdings anderen Leuten mal über die Schulter geschaut wenn sie mit Eagle gearbeitet haben und muß sagen, daß ich den vorgesehenen Arbeitsablauf in Eagle einfach nur widerwärtig finde. Die Bedienung ist fürchterlich, viel zu viel Herumgeklicke und Mausschubserei. Das Programm maßt sich Dinge an zu tun, von denen es die Pfoten zu lassen hat (Forward-Backward-Annotation). Wenig Hilfen, die ich von einem CAD aber erwarten würde (wurde ja auch 20 Jahre nicht weiterentwickelt, auch wenn sich AutoDesk Mühe gibt da Gras drüber wachsen zu lassen). Dann ein m.E. heutezutage fragwürdiges Lizenzmodell. Sechslagige Platinen würde ich auch bei der Hobbyversion mindestens erwarten.
    Und so wie ich das sehe, ist richtige 3D-Konstruktion in Eagle immer noch nicht drin. Auch wenn sich AutoDesk der wilden Hacks mancher Platinenfertiger bemächtigt hat, irgendwie eine 3D-Ansicht zu liefern.

    Ich weiß daß es Leute gibt, die mit Eagle sehr gut klar kommen und es sogar mögen. Mir ist das unbegreiflich, aber so sind die Menschen halt alle unterschiedlich. Ich kenne auch Leute, die wollten/sollten von Eagle zu Altium wechseln und fluchen wie die Droschkenkutscher bei der Arbeit. Wobei das aber auch etwas damit zu tun hat, daß sie ins kalte Wasser geworfen wurden und ihnen niemand so richtig gezeigt. Mit Eagle-Denke Altium lernen geht ganz grausig schief, umgekehrt vermutlich auch. Ich persönlich lege Wert auf vernünftiges Werkzeug, knie mich dann aber auch rein um es gut kennen zu lernen und auch virtuos zu benutzen, und hab bestimmt ein Jahr gebraucht um es gut benutzen zu können. Und lerne selbst heute gelegentlich noch dazu.

    Ansonsten hab ich noch mit AutoCAD gearbeitet, allerdings nur kurz. Das fand ich aber auch nicht viel besser. Ich persönlich fand es höchst fahrlässig, mehrere Blätter einer Zeichnung in derselben Zeichenfläche zu haben. Zoomst du weit genug raus, kannst du alle Blätter notizzettelgroß gleichzeitig ansehen und bearbeiten und fragst dich danach, welches Blatt jetzt wirklich zu deinem Ansichtstab gehört. Die Bedienung fand ich auch nicht allzu gut, für Details war es aber zu kurz und ist nun schon zu lange her.

    Ich habe mich auch mal mit einigen unterhalten die mit Inventor gearbeitet haben, so richtig begeistert ist davon aber auch niemand gewesen. Ich wiederum kenne nur Catia und ProENGINEER, aber mit Catia hab ich gern gearbeitet. AutoDesk ist zwar Marktführer, aber auch nur was die Verkaufszahlen angeht. Die beste Software machen die m.M. nach nicht gerade.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Als kleiner Zwischenbericht.

    Ich habe bis jetzt 1 Platine in Target geplant (und anschließend gefertigt).

    Ich werde es aber nicht weiter verwenden. Die Leiterbahnen sind beim Verlegen teilweise nicht sichtbar und wenn die Leiterbahn sichtbar ist, ist diese mit der "Aura", also mit der Isolierung. So kann man aber 2 Bahnen nicht eng aneinanderlegen. Wenn die Leiterbahn verlegt ist, kann man dies noch verschieben, das ist aber mühsam.

    Ein weiterer Grund ist das der Schaltplan nicht mit einem Normblatt ausgedruckt wird. Man kann zwar eines einfügen, dann ist es aber Teil des Schaltplanes (mit "Bauteilbezeichnung").

    Noch ein Grund ist die Begrenzung der Pin/Padanzahl. Bei der Platine bin ich schon knapp an der Grenze der Freeware gewesen (ca 180-190 von 200).

    Was bei mir auch nicht immer funktioniert hat ist der Anschluss am Bauteil (im Schaltplaneditor). Entweder konnte ich nicht anschließen (ging nach Neustart des Programms wieder) oder es waren plötzlich Verbindungen weg.

    Die günstigste Kaufversion hat zwar 400 Pin/Pads, aber mit den Fehlern die ich hatte kaufe ich mir das Programm nicht.







    Aktuell arbeite ich mit Kicad, komme relativ gut mit dem Programm zurecht. Plan ist gezeichnet und die Bauteile auf der Platine plaziert. Jetzt muss ich noch die Leiterbahnstärken, Abstände,... einstellen und die Bahnen verlegen. Den Plan von dieser Platine habe ich 2 mal gezeichnet, zuerst in Target und jetzt noch mit Kicad. Das gefällt mir aber nicht schlecht. Ich werde vermutlich dabei bleiben.







    Diptrace habe ich noch nicht getestet, werde ich aber noch.





    MfG Hannes

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