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Thema: Verkehrssenatorin: Fahrverbot für Autos in Berlin gefordert

  1. #1
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    Beitrag Verkehrssenatorin: Fahrverbot für Autos in Berlin gefordert

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    Bild hier  Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther will Autos aus der Innenstadt verbannen. Das betrifft nicht nur Autos mit Verbrennungsmotor, sondern auch Elektroautos. Ihrer Meinung nach akzeptiere die Gesellschaft die vielen Unfälle damit nicht mehr. (Auto, Technologie) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Wie viel Unsinn und Schwachsinn müssen wir noch ertragen?
    Wenn Regine Günther laufen will, kann sie das gerne tun, ich möchte das nicht!
    Ein Fahrzeug ohne Fahrpraxis mieten, erscheint mir dann auch nicht besonders sinnvoll, eher ist es sogar gefährlich.
    Ich kann mir keinen Fahrer leisten!

    Gruß
    Geändert von ARetobor (14.03.2019 um 12:40 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bezüglich autonomer Fahrzeuge ist es zumindest eine Aussicht auf die Welt von morgen, wenn's auch heute noch ne Utopie ist.

    Auf dem Niveau "Un- und Schwachsinn" mag ich allerdings nicht darüber diskutieren.

    BTW: Was ist erstrebenswert daran, 20..50k für 'ne Blechkiste mit geplanter Obsoleszenz auf den Tisch zu legen? Mir fällt nix ein, außer dass man die Note des persönlichen Duftbaumes wählen kann.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich habe mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt?
    Ich meine nicht das Auto fahren an sich sondern, dass Privilegien für Gebiete nicht zielführend sind.
    Geplanter Obsoleszenz ist unmoralisch und schadet uns alle.
    Leider ist sie nicht immer nachweisbar und wird wohl auch noch nicht bestraft.
    Man sieht ja die Probleme die entstehen, wenn man alles den Markt überlassen will.

    Gruß

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Auf dem Niveau "Un- und Schwachsinn" mag ich allerdings nicht darüber diskutieren.
    Ganz Unrecht hat er damit aber nicht. Und ein anderer Terminus fällt mir auch nicht dafür ein.

    Da hilft halt wohl nur eins: weg hier. Das Beste an Berlin sind sowieso die Wege, da davon weg führen. Soll die Stadt zur Hölle fahren, der Länderfinanzausgleich wird den Wegzug derer, die hier noch Steuern zahlen, schon ausgleichen.

    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Was ist erstrebenswert daran, 20..50k für 'ne Blechkiste mit geplanter Obsoleszenz auf den Tisch zu legen?
    Ich habe mal ein Weilchen für einen großen Automobilzulieferer gearbeitet. Geplante Obsoleszenz ist, soweit ich es einschätzen kann, tatsächlich nur ein Gerücht. Damals zumindest. Ich gebe dir aber damit recht daß Autos heute tatsächlich weniger langlebig sind als früher, und ich würde auf verschiedene Entwicklungen auch gerne verzichten.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Noch etwas zum Thema Un- und Schwachsinn und Berliner Verhältnisse:

    In Berlin hat man heute die völlig absurde Situation, daß sich so ziemlich jeder eine Wohnung dort leisten kann-sofern er das Geld dafür nicht selber aufbringen muß. Diejenigen, die regulär arbeiten, ziehen immer weiter raus. Meine Eltern wohnen eine halbe Autostunde von Berlin, außerhalb des Berliner Nahverkehrsbereichs, und dort steigen Mieten und Grundstückspreise auch-weil diese Leute wegziehen. Das bringt auch einige typische Berliner Unsitten in diese Gegenden, früher war das Städtchen mal relativ sauber, heute steht immer mehr Haus- und Sperrmüll einfach am Straßenrand. Aber das ist eine andere Baustelle.

    Aus dieser Entfernung nach Berlin zur Arbeit zu pendeln geht nur mit dem Auto. Die einzige Alternative ist eine Zugverbindung, die alle Stunde fährt. Wehe, der Zug fällt mal aus, gelegentlich passiert das mal. Der Zug war vor Jahren schon zu Stoßzeiten knackevoll, langfristig ist der so keine Alternative. Und wer noch Vormittags was außerhalb der Reihe zu erledigen hat kann sich dafür Urlaub nehmen. Die Fahrzeiten sind gigantisch lang, sodaß der Stau durchaus schneller sein kann. Dabei ist es damit sogar noch gut, da der Bahnhof recht nah ist. Wer ein paar Dörfer weiter wohnt kommt da schlicht nicht mehr hin ohne Auto.

    Wenn man unbedingt in Berlin wohnen will bleibt einem eigentlich nur Hartz IV. Genug Vermieter haben sich darauf eingerichtet: Die Wohnung kann man verkommen lassen, wenn die Mieter Dreck und Ärger machen ist das dann nicht so schlimm, aber die Miete kommt pünktlich und in geforderter Höhe.

    Als Mitglied irgendeiner arabischen Großfamilie, wo der Cousin ein Wohnhaus vermietet, hat man auch gute Karten: Der Vermietercousin kann ordentlich Zaster verlangen und das (vom Jobcenter gezahlte) Geld bleibt in der Familie, noch etwas schwarz arbeiten und dann reicht es auch für einen BMW/Mercedes/... . Daß das Amt den nicht anrechnet, dafür sorgt dann der Bruder des Onkels, der ein Gutachten über den Wert des Autos ausstellt. Das Gutachten ist zwar völlig unsinnig, aber das prüft niemand nach, es reicht wenn es ein Stück Papier mit Stempel gibt und dann zahlt der Staat.

    Das die Politik den Wohnungsmarkt in dieser Weise verzerrt ist das eine. Dank "Dekonstruktion traditioneller Rollenbilder", man will in Berlin ja der Hort für Weltoffenheit und bunter Vielfalt schlechthin sein, gibt es in Berlin mittlerweile sehr viele Singlehaushalte. Auch das bringt sein übriges Übel zur Wohnungsmarktsituation mit sich, und treibt die Leute ins Umland.

    Und da stellt diese SPD-Tröte sich hin und verkündet das Berlin komplett autofrei werden soll.
    Ich sage nicht daß es unmöglich ist. Aber das Pferd wird damit als Transportmittel wieder an Bedeutung gewinnen.

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