- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Ladekontakte

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Praxistest und DIY Projekte
    @Moppi: ich kann dich beruhigen. Hab vor einigen Monaten mal, um genau das zu erforschen, ein Aufzieh-Spielzeugauto von Thingiverse gedruckt, auch die Feder aus PLA- da funktioniert immernoch genauso wie zu Anfang.
    Aber: man muss die Feder entspannt lagern, sonst gibt sie mit der Zeit tatsächlich nach.

    Bei verschraubten PLA-Teilen (mein halber Drucker besteht aus dem Zeug, wobei ich inzwischen schon etliches durch ABS ersetzt hab) hab ich die Erfahrung gemacht, dass man Schrauben _zweimal_ festziehen muss: wenn neu erst mal, und nach ner Woche oder so noch mal. Danach ist meist Ruhe.

    Und: man könnte ja auch was anderes nehmen-TPU zum Beispiel.
    PETG scheint auch ziemlich formstabil zu sein....
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja, Herr Rabenauge!

    Wenn man das drucken kann!?

    Ich tu mich noch immer schwer, obwohl ich auch anderes Material hier habe (PETG). Aber schon bei den niedrigen PLA-Temperaturen werden die Anschlüsse auf der Steuerungsplatine sehr warm. Ich werde es irgendwann dennoch mal ausprobieren.


    ....

    Mir ist gerade aber noch etwas eingefallen, was evtl. auch eine Ersatzlösung für so was wäre. Will ich auch gar nicht vorenthalten.

    Es gibt doch so schöne Mikroendschalter mit langem Metallhebel. Dort könnte man auch Kabel anlöten. Da man die Metallhebel gut zurechtbiegen kann, wäre das auch noch eine Option. Zumal das mechanisch gleich mit dem Schalter verknüpft wäre.




    MfG

  3. #43
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    Ja, die Idee hatte ich auch.
    Nur muss man die Metallhebel heile ab- und wieder dranbekommen, weil ansonsten beim Löten der Zuleitungen das Gehäuse des Schalters (insbesondere die Nasen, auf denen der Hebel klemmt) leidet (ist in der Regel auch nur ein Thermoplast). Außerdem sind die Teile jenseits der Restpostenbörse doch recht teuer und man hat nicht mehr die Freiheit, sich seine optimale Federandruckkraft selbst zu basteln (was man an Hebelweg verlängern kann, geht direkt auf die Größe der Mimik)

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich finde die Lösung von Dir jedenfalls brauchbar, Du sagst dass es funktioniert und sogar gut. Was will man mehr?
    Danke für den Exkurs in der Thematik!

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Hm-welche Kontakte werden warm?
    Hast du sowas wie den berüchtigten A8-womöglich noch einen Nachbau davon?
    Die Nachbauten von den Ding sind _wirklich_ schlecht.....das Original (heisst _immer_ Anet A ist gar nicht mal übel- meiner war auch mal einer, hehe (ist aber inzwischen vom ursprünglichen nich viel mehr als das Chassis übrig).
    Wenn es die Kontakte für die Extruder-Heizung _oder_ die für die Bett-Heizung sind: Mosfet-Stufen zwischen (beim Extruder nicht unbedingt nötig, der hat nur 30W, das stemmt das Board locker), beim Heizbett generell zu empfehlen. Einfach, weil dann die doch etwas höheren Ströme nich mehr über das Mainboard fliessen...
    Und ganz wichtig: sehr ordentlich verkabeln! Bei den Leistungen erzeugt jeder Übergangswiderstand Wärme- und das ist gar nicht gut.
    Falls es ein Anet ist, und du das Board nich tauschen willst: spar wenigstens auf ein richtiges Netzteil. Das Originale ist zu schwach-das läuft dauernd am Limit.
    Ich hab ein 350W drin, mit Lüfter. Das wird bloss handwarm, auch wenn er mehrere Tage am Stück druckt (kommt schon mal vor).

    PETG drucke ich auch des öfteren (nich so wirklich gerne, das Zeug ist _immer_ ne ziemliche Sauerei, trotz beschichtetem full-metal-Hotend), einfach, weil man vieles mit PLA nich machen kann (zu hart, zu spröde, zu niedriger Schmelzpunkt...kennst du ja alles).
    PETG ist für mich so ne Notlösung, weil ABS halt, grade auf nem offenen Drucker, immer tückisch ist, und bleiben wird.
    Dürfte aber gerade hier, für federnde Teile, besser geeignet sein, das Zeug ist halt elastischer als PLA.
    Grüssle, Sly
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  6. #46
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nun, ich habe Möglichkeiten, für die ich mich entscheiden würde.

    1. Ich baue den A8-Drucker komplett um. Einen neuen Rahmen mit anderer Mechanik. Dann würde ich wohl auch die Elektronik erweitern, um die hohen Ströme über andere Bauteile zu leiten.
    2. Ich kaufe einen zweiten, anderen Drucker.

    Zu Nummer 1 habe ich zurzeit gar keine Lust
    Zu Nummer 2 besteht momentan keine Notwendigkeit, hängt aber im Hinterkopf fest.


    Zu Deiner Frage, was warm wird: das Übliche, was hinreichend bekannt ist; Stecker, Buchsen, Klemmen und Kabel dorthin, wo besonders viel Leistung anfällt. Leider ist die Platine unterdimensioniert, ist ja aber auch bekannt.



    MfG
    Geändert von Moppi (31.07.2019 um 10:10 Uhr)

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Nö- ordentlich verkabelt wird nur eins warm: die Leiterzüge zu dem Alibi-Mosfet auf der Platine.
    Okok, und das Netzteil, hehe...das ist einfach zu schwach auf der Brust.
    Darum meine Empfehlung: nimm ein externes Mosfet-Modul, wenigstens fürs Heizbett.
    Dann fliesst auf der Hauptplatine nur noch Strom im mA-Bereich, das Ding bleibt eisekalt.
    Manche bauen auch für den Heizblock so ein Modul ein...hab ich bis heute nicht, obwohl ich ne 40er Heizpatrone drin hab (aber auch nich mehr das originale Board, das Ding kann ja nix).
    Grüssle, Sly
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  8. #48
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Draufsicht von oben: Die Ladestation beinhaltet im wesentlichen die Gegenkontakte (die großen verzinnten Kontaktflächen) und eine IR-Diode (38kHz modulierter Leitstrahl). Mit den federnden Kontakten auf dem Roboter und der Schwenkmimik der Ladeplatinenhalterung kann man bis zu ca. 15° schräg anfahren, seitliches Spiel (hier ca. +/- 2cm) wird durch die Breite der Gegenkontakte auf der Ladestation ausgeglichen. Das reicht eigentlich locker für eine Anfahrt per IR-Leitstrahl.


    Sag mal, Holomino, funktioniert das noch immer?

    Mir ist, beim Stöbern und als ich das hier wieder las, gerade eingefallen, dass man statt sich nur auf die Spannung bei 3D-Druckteilen zu verlassen sicher auch Spiralfedern untersetzen könnte, müsste man die Konstruktion wohl etwas ändern. Die gibt es in fertigen Sortimenten in verschiedener Ausführung.

    Gruß

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Moppi,

    nicht mehr nach den damaligen Vorgaben. Nach Modellwechsel von Rad auf Kette ist bei mir nun die Andruckkraft wesentlich größer und ich musste (kannst Du hellsehen?) umkonstruieren. Auch bei mir liegt mittlerweile eine Zugfeder quer hinter den nun breiteren Blattfedern. 700g Andockgewicht ohne die Chance des Zurückrollens halten die mickrigen Blattfedern alleine nicht aus. Und selbst mit Zugfeder dahinter ist mir irgendwann letztens ein Federblatt beim Testen abgebrochen (es ist schon ein Unterschied, ob sich über die Andockroutine 100ms nach Kontakt die Motoren automatisch abschalten (dann sind die Kontakte nur halb reingedrückt) oder man auf Sicht manuell andockt, so dass die Nagelkontakte voll im Gehäuse verschwinden und damit die Blattfedern bis zum Anschlag durchgedrückt wird), aber der Austausch des Kontakthalters ist sehr einfach und daher auch kein Problem für mich.

    Um das noch mal herauszustellen:
    Es IST ein Verschleißteil. Wenn ich einmal im halben Jahr 10 min Malesse damit habe, ist das für MICH voll in Ordnung (manche Teile kann man auch auf Vorrat drucken).
    Die Blattfedern eignen sich für leichte Robbis mit großen Rädern und kleiner Getriebeuntersetzung. Mein altes Modell konnte man mit ca. 40g seitlichem Andruck im Motorleerlauf zurückrollen. Alternativen zu den gedruckten Blattfedern, die sich paarweise bei so geringen Kräften noch eine ersichtliche Strecke (knapp 1cm) einfedern lassen, habe ich damals und heute nicht gefunden, erst recht nicht mit dem geringen Bauaufwand.

    Ich bin offen für alle Alternativen oder Verbesserungen bezüglich Flexibilität oder Lebensdauer. Nur sollte sich der Aufwand ähnlich dem kleinen Blattfederprojekt in Grenzen halten.
    Geändert von Holomino (02.11.2020 um 12:58 Uhr)

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mir ist bewusst, dass das ein Verschleißteil ist. Aber vielleicht hast Du eine verbesserte Version und kannst die nachreichen? - Das habe ich mich gefragt. Das steht ja unter "fertige Schaltungen und Bauanleitungen".

    Allerdings, dass Du mit 700g, auf Ketten, alles platt machst, was sich in den Weg stellt, inkl. der 3D-Konstruktion, ist schon bemerkenswert. Damit hatte ich nicht gerechnet.
    Mir fiel nur so eine Konstruktion, als Wippe mit beidseitigen Spiralfedern drunter ein.

    Wenn das Alte noch immer so Bestand hat und nicht geändert werden muss, sondern seine Daseinsberechtigung behalten hat, ist es ja gut. War nur eine Idee.

    Gruß

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