Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
ch weiss , man kann sich das leicht selber basteln , aber mit meinen Augen und Fingergelenken ist es nicht mehr weit her, so das ich gern auf industriell Gefertigtes zugreife.
Kann ich verstehen. Aber, wozu ist dieses Teil gut? Den µC aus der Zielhardware hinauspopeln.im Nullkraftsockel programmieren, und dann wieder in die Zielhardware stecken? Dann sehen, daß das Programm (natürlich) wieder nicht funktioniert und zurück auf Los.

Ich nehme ICSP wörtlich: In Circuit Serial Programming. Wenn ich eine PIC Hardware baue, und da ist es egal ob auf dem Steckbrett, einer Lochrasterplatte oder (bei mir meist) einer Platine, sehe ich 5 Anschlüsse für den PICKit vor. Von den 6 Leitungen seines Steckers werden nur 5 wirklich gebraucht. Die Leitungen sind GND, Vcc, MCLR#, PGC und PGD. Zwischen MCLR# und Vcc kommt noch ein 10k Widerstand. Und das bleibt fest zusammen, bis alles fertig ist. Ich verliere dabei zwar 2 bzw 3 Portpins, das nehme ich aber in Kauf. Auf selbstgemachen Platinen mache ich einen passenden Stecker an den Rand. Bei vielen Evalboards, besonders bei denen von Microchip, ist der mit drauf.

Ich kann also gut ohne eine Programmierhardware leben. Dafür kann ich mein Programm im Debugger laufen lassen. Der PICKit ist ja immer angeschlossen. Kleine Programmänderung, neu Compilieren, weitermachen. Und das ohne die Hardware anfassen zu müssen.

Deine Fehlermeldung sagt, daß der PICKit keine Versorgung sieht. Da dein Adapter keine eigene Versorgung hat, muß der PICKit sie liefern. Das kann man in MPLABX und ich denke auch in IPE einstellen.

MfG Klebwax