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Thema: Schrittmotor aus Diskettenlaufwerk

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Also ich habe jetzt nochmal auf der Platine nachgemessen:
    Auf der Platine sind jeweils ein Ende der Drei Spulen zusammengeführt (Deutsch?)
    Der Stator(?) besitzt also entweder eine gemeinsamme Masse oder VCC.
    Wenn ich MAnf richtig verstehe, dann sind die Spannungen, die an an der anderen Seite der Spulen anliegen Sinusförmig um 120° zueinander gedreht?!
    Im Modellbau wird das anders gemacht:
    http://www.powerditto.de/Wickelschema.html (Abbildung 3)

    MFG Moritz

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Hallo RCO,
    Wozu brauchtest du denn eine "möglichst gleichförmig drehende Plattform"?
    naja, Propellerclock ist auch eine Anwendung. Da alles noch im Prototypenstadium ist, kann ich keine näheren Angaben machen.
    Ich denke, daß ich spätestens zur nächsten Robochallenge eine Anwendung präsentieren kann, vielleicht auch schon zur Robotliga.
    Kurz vorher natürlich auch auf der Website.
    gibts da ne feste Pinbelegung?
    Ich denke eher nicht, ich habe das komplette LW nach den Links zum Laufen gebracht und dann an den Pins zw. den Platinen die Pegel gemessen. Der blaue Draht bekommt eine Frequenz, die im direkten Verhältnis zur Drehzahl steht. Und zwar 1MHz/300U. Unter 500 kHz wird der Lauf ruckelig. Mein Quick&Dirty RC-Oszillator schaffte aber nur etwas über 4 MHz.
    Als Radantrieb ist der Motor m.M.n. nicht geeignet, da er auf Drehzahlkonstanz optimiert ist.
    Hier aber mal die gemessenen Pegel(von außen her):
    1 Enable L aktiv
    2 Puls L aktiv 1/Umdrehung
    3 Enable L aktiv (Pin 16)
    4 +Ub
    5 Takt 1 MHz
    6 GND
    7 GND
    8 GND
    9 +Ub
    10 +Ub
    Gruß, Michael

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Was zur Ansteuerung gebraucht wird ist ein Dreiphasensystem.

    Ich hatte schon öfters mal Bedarf für so komische Signale und habe mir ein EPROM programmiert mit dem man einfach ein Dreiphasensystem generieren kann.
    An der Bitposition 1-3 kommen die 3 Phasen als PWM Signale heraus wenn man periodich von null bis 63 zählt.

    Das gilt für den Drehwinkel null.

    Setzt man das nächsthöhere Adressbit auf 64 und zählt weiter periodisch von 64 bis 127 dann kommten die PWM Signale für den Drehwinkel 2pi/64.

    So kann man durch einen Zähler an den höherwertigen Adressbits den Drehwinkel einstellen und mit einem Zähler für die niederwertigen Adressbits die PWM-Signale ausgeben.

    Das läuft alles asynchron.

    Ist eigentlich ganz gut für einfache Anwendungen geeignet. Zwei Zähler, ein EPROM und einen Treiber TCA4469 oder ULN2803.
    Das ist dann halt erst mal eine Spannungsansteuerung aber immerhin im Mikroschrittbetrieb mit der Auflösung 1/16 Schritt.

    Manfred
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=1702
    Bild hier  

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @ Dieter:

    danke für den Link, einen Jumper gesetzt und schon läuft das Ding konstant auf 300 U/min.

    Auch Belastung bringt das Ding nciht so schnell weg von den 300 U/min. Aber für einen Roboter hat das Ding wohl dennoch zu wenig Power. Und das ganze macht keine Schritte, sondern wie Manf, da es ein Synchronmotor ist, eine sanfte Drehung.

    MFG Moritz

    Edit:
    Ihr seit immer zu schnell, wenn ich noch lese, steht schon die nächste Antwort da!

    Ist eigentlich ganz gut für einfache Anwendungen geeignet. Zwei Zähler, ein EPROM und einen Treiber TCA4469 oder ULN2803.
    FÜr einfache Anwendungen ja, aber nicht einfach zu machen, für mich jedenfalls nicht. Ich werde erstmal versuchen, das Ding anch Michaels Plan etwas schneller laufen zu lassen, für eine Propeller-Cklock, wäre eine Konstantdrehzahl optimal! Fragt sich nur, wie ich Saft auf den Rotor kriege.

    Als Radantrieb ist der Motor m.M.n. nicht geeignet, da er auf Drehzahlkonstanz optimiert ist.
    Das wäre ja im Grunde nur ein Vorteil, aber das Drehmoment spielt irgendwann eh nicht mehr mit.

    MFG Moritz

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @ Michael:

    ich habe leider kein Oszi um die Frequenzen zu messen, allerdings glaube ich den einen Pin gefunden zu haben, denn wenn ich eine LED mit Wiederstand an den Pin halte, dann dreht der MOtor entweder ganz schnell, oder bleibt stehen. WEnn er ganz schnell dreht, und ich die LED wieder wegenehme, dann dreht der Motor auf ungefähr doppelter Geschwindigkeit, wenn ich ihn abbremse, dsann werhrt er sich erst, fällt dann aber wieder auf die 300 U/min zurück.
    Wie hast du denn die 4 Mhz erzeugt?

    MFG Moritz

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Hallo RCO,
    und ich die LED wieder wegenehme, dann dreht der Motor auf ungefähr doppelter Geschwindigkeit, wenn ich ihn abbremse, dsann werhrt er sich erst, fällt dann aber wieder auf die 300 U/min zurück.
    ja, diese lustigen Effekte hatte ich auch. Es kommt daher, daß irgendwie der Eingang von selbst das Schwingen anfängt, wohl abhängig von den parasitären Kapazitäten des Aufbaus.
    Wie hast du denn die 4 Mhz erzeugt?
    Mit einem 74HC14 oder 4093 glaub ich. Für einen RC-Oszillator geht fast jedes Gatter
    500kHz schaffst du auch mit dem Toggeln eines Portpins unter Bascom. Dann wird der Lauf aber unrund.
    Ich bin aber dann umgestiegen auf einen Quarzoszillator mit 74HC00.
    Gruß, Michael

  7. #17
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    Ich hab auch mal einm altes Diskettenlaufwerk zerlegt und hab jetzt 2 Elektromotoren die auf 2 verbundenen Platinen draufsitzen. Die eine Platine hat ein Strom- und ein Floppyanschluss.
    Ich hab mich mal umgeschaut wie ich das Teil ansteuerun könnte, doch leider ist mir dabei nicht alles klar geworden:
    Wie verbinde ich den Floppyanschluss (wie im Computer) mit einer (COM..) Schnittstelle ?
    Was brauch ich zur Ansteuerung ? Ich hab gelesen dass es da mehrere Möglichkeiten gibt aber was wäre die allereinfachste mit dem niedrigsten Materialaufwand ?
    Wie funktioniert das jetzt mit der Ansteuerung der Motoren ? Die Ansteuerung scheint ja drauf zu sein aber wie verbin ich das mit dem PC ?

    MfG StevenDaForce

  8. #18
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ist meine Frage unklar oder warum verstummt hier alles ?
    Soll ich euch mal BIlder machen damit ihr euch besser vorstellen könnt was ich mein ?

    MfG StevenDaForce

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Hallo StevenDaForce,

    Wie verbinde ich den Floppyanschluss (wie im Computer) mit einer (COM..) Schnittstelle ?
    aber wie verbin ich das mit dem PC ?
    nein, das läuft normalerweise über ein Flachbandkabel zum FDD-Anschluß
    Ist meine Frage unklar
    Ja, deine Fragen sind wirklich fuzzy. Bitte mach Bilder!
    Gruß, Michael

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    So, jetzt hab ich ein Bild gemacht.
    Also, im Grunde will ich das selbe machen wie der Autor von
    http://ohmslaw.com/robot.htm, und zwar ein "Floppybot".
    Der große Schrittmotor soll dabei als Antrieb und der kleine soll an eine Achse kommen um nach links und rechts steuern zu können.
    Schematisch sollte also der Aufbau so aussehen:

    Bild hier  

    Nur weiß ich jetzt nicht, wie ich die Platinen mit den beiden Motoren mit dem PC verbinden kann da die Platine nur ein Floppykabelanschluss hat.
    Deshalb will ich diesen nach Möglichkeit auf ein anderen Anschluss, z.B. seriell, umlöten (wenn das geht).

    Das ganze sieht so aus(hatte nur ne HandyCam):

    Bild hier  

    Ist es jetzt verständlich ?

    MfG StevenDaForce

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