Ja, - die Masse des Oszilloskops ist dabei aber trotzdem interessant, denn die Spezifikation des Tastkops für höhere Frequenzen wird nur zwischen Spitze und Masse des Tastkopfs erreicht.Frage: Wird dann die Masse bzw. das Bezugpotential an den 2ten Eingang des Ossi gelegt und in Math A-B eingestellt ?
Wenn wie oben angesprochen die Masse des Oszilloskops mit seiner Kapazität gegen Erde an einem Signalpin hängt dann wird das Signal dabei eher verfälscht.
Der Film vom EEVBlog konzentriert sich auf die Gefahr von Kurzschlüssen und beschreibt auch die Lösung, nämich am besten das zu testende Sytem potentialfrei zu machen.
An der Schleife im Bild bei min 12:00 im Video sieht man dass die Masse des Oszilloskops nicht an die Versorgungsspannung angeschlossen werden darf. Man sieht darüber hinaus auch, dass eine Schleife besteht in der Spannungabfälle durch Stromleitung und induzierte Spannungen mitgemessen werden.
Man sollte also die Erdung des Oszilloskops beibehalten und nach Möglichkeit zwischen Spitze und Masse der Tastköpfe messen. Am besten sollte man dabei das zu messende System nur über die Masse des Tastkopfs mit Erde verbinden. ...
Natürlich gibt es Fälle in denen das zu messende System nicht von Erde getrennt werden darf, man kann dann versuchen, eine gemeinsame Erdung ohne große Schleifenbildung zu finden. ...
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