Hallo Klebwax:
erstmal Danke für deine Hinweise
Absolute Zustimmung, das kann lebensgefährlich werden, ich vergass den Sicherheitshinweis.>Das sollte man nie tun.
Also bitte NIEMALS, die Erde irgendwo auftrennen.
In bestimmten Ausnahmesitutionen gibt es aber einen Kurzschluss wenn man mit dem Oszilloskop, welches geerdet ist,
messen möchte. Hier kann man/muss, man irgendwie die Erde los werden.
Ich habe auch schon mal den Schutzleiter abgeklemmt, das ist garnicht gut, erfüllte aber den Zweck.
Damit ich dies nicht mehr tun muss, habe ich lieber auf einen Trenntrafo zurückgegriffen.
Den bekommt man für 35 Euro, ein Tastkopf kost mal locker 700 Euro und geht auch gern in 4 stellige Bereiche.
Schade, das scheint wohl heutzutage IMMER so zu sein.>Die Masse der Tastköpfe ist typisch mit der Masse des Scopes, dem Gehäuse verbunden
Wir hatten vor 35 Jahren Tektronix Oszilloskope (mit Einschüben), die hatten von Hause aus einen "echten" Differenzeingang.
So konnte man sich auch mal eine Integrationsdreieck direkt am Kondensator des Integrators ansehen usw.
Mit den Kapazitäten von Primär nach Sekundär Masse habe ich auch schon gesehen, hier könnte evt. eine Ursache liegen.>So findet man oft in (Schalt)Netzteilen Kondensatoren, die den negativen Ausgang an die Netzleitungen binden.
Ich versuche das mal heute Abend zu messen.
Siro
Lesezeichen