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Thema: Suche Pegelwandler 3,3V auf 5V und umgekehrt etwa wie MAX232

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Suche Pegelwandler 3,3V auf 5V und umgekehrt etwa wie MAX232

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    Moin!
    Ich sitze hier gerade bei meinem Praktikum und rätsele, wie ich ein serielles Signal mit 3,3V auf 5V-TTL umwandeln kann und von 5V-TTL wiederum auf 3,3V!
    Gibt es etwas in der Art des MAX232?
    Nur dann halt nicht 5V auf RS232, sondern halt 5V auf 3,3V!

    Danke für eure Hilfe!

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sieh Dir die erforderlichen Pegel genau an. Die genannten Spannungen sind ja nur die Versorgungsspannungen, nicht die Pegeldefinitionen.

    Von 3,3 auf 5V ist höchstwahrscheinlich kein Wandler nötig.
    In der anderen Richtung geht es bei langsamen Signalen bei C-Mos z.B. über Spannungsteiler von 5V auf 3,3V.
    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi Manf!
    Erstmal Danke für Deine schnelle Hilfe!
    Ich muss einen Philips 89C664 mit einem WiPort-Modul, wie es bei diesen C't-Projekten (http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/com2lan [C-Board]) verwendet wurde, über die serielle Schnittstelle verbinden!
    Der 89C664 müsste eigentlich 5V-TTL haben und das WiPort-Modul hat Folgendes.
    Zitat des Datenblattes:
    CMOS (Asynchronous) 3.3V-level signals
    Das dürfte dann ja mit einem Spannungsteiler möglich sein, oder was meinst Du?

    Viele Grüße aus der TU-Braunschweig
    Florian

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Einen einzelnen C-MOS Eingang aus 5V zu treiben, müßte mit einem Spannungsteiler möglich sein.
    Wenn man nur Widerstände verwendet, beispielsweise um die 10k dann erhält man mit 20pF eine Zeitkonstante von 200ns. Für eine serielle Schnittstelle akzeptabel.

    Wenn man mehr tun möchte, dann kann man zu dem ohmschen Spannungsteiler noch einen kapazitiven Spannungsteiler parallel Schalten, den man im nächsten Schritt auch wie einen Tastkopf abgelichen kann, um die kapazitive Last zu kompensieren.
    Manfred

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi Manf!
    Ich habe jetzt nicht ganz verstanden, wofür der Kondensator mit 20pF sein soll!?
    Für mich bestand ein Spannungsteiler immer nur aus zwei Widerständen! ;o)

    Hier ein symbolischer Aufbau der Schaltung mit den betroffenen Pins, wie ich es gemacht hätte:
    Code:
    Philips 89C664                Lantronix WiPort
    ---------------               ---------------
                  |      +5V      |
                  |       |       |
                  |       R1      |
              RxD |-------|-------| TxD
                  |       R2      |
           5V TTL |       |       | 3,3V CMOS
                  |      GND      |
                  |               |
                  |               |
                  |               |
              RxD |---------------| TxD
                  |               |
    ---------------               ---------------
    R1 und R2 würden sich dabei errechnen durch die Formel:
    R1/R2 = U2/U1

    Nehmen wir an, dass:
    U1 = ca. 3,33333V = 2/3 x 5V
    U2 = dementsprechend ca. 1,66666V = 1/3 x 5V
    R1 = 1/3 x Rgesamt = ca. 1k
    R2 = 2/3 x Rgesamt = ca. 2,2k

    Ginge das so?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo!

    Was hälst du denn hiervon?
    http://www.ulrichradig.de/site/atmel...MC_Optimal.JPG
    Musst du halt nur an deine Anforderungen anpassen.

    Grüße,
    Jonas

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi Jonas!
    Ich weiß nicht, ob soetwas für 9600 bzw. 19800bps geeignet ist!?
    Am besten warten wir mal auf Manfs Urteil! ;o)
    Gibt es nicht irgendetwas in der Art eines MAX232?
    Der ist so schön einfach! *g*

  8. #8
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    Ich wollte nur für den allgemeinen Fall sagen, dass ein Spannungsteiler, der parallel zu R2 belastet ist auch mit einem Kondensator parallel zu R1 abgeglichen werden kann. Man bracht dann die Widerstände nicht zu klein zu machen. (Kompensierter Spannungsteiler für 19200Bd nicht nötig)

    Wichtig ist hier aber eher, dass Du die Störabstände noch mal überprüfst, ich kenne die garantierten Schaltpegel der Bausteine nicht auswendig.
    Manfred

    Code:
               5V                  3,3V 
    ---------------               --------------- 
                  |               | 
                  |               | 
                  |               |
              TxD |---R1--|-------| RxD 
                  |       R2      | 
                  |       |       | 
                  |      GND      | 
                  |               | 
                  |               | 
                  |               | 
              RxD |---------------| TxD 
                  |               | 
    ---------------               ---------------

  9. #9
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    Hi Manf!
    Jetzt habe ich es glaube ich verstanden, wie Du das meinst!
    Ich werde es mal versuchen!
    Danke für eure Hilfe!
    Ich melde mich wieder, wenn ich es nicht hinbekomme!

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    wenn ich das thema nochmals aufgreifen darf, ich habe nämlich genau dasselbe problem:

    ich möchte einen Atmega (5V) mit einem Gameboy advanced (3,3V) verbinden. keine ahnung ob das C-Mos oder sonst was ist???

    funktioniert das denn jetzt ohne schaden zu verursachen? GBA --> AVR direkt und AVR ---> GBA mit spannungsteiler? ich möchte keines der beiden geräte schrotten ...

    ###

    oder von mir aus auch die max3232 lösung. aber hängt man den 3232 an die 3,3V betriebsspannung? den RS232 teil an die 3,3 oder an die 5 volt?

    ###

    ich hab da auch was gefunden für den parallelen PC port, der ist ja auch 5V?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken gba_dump.gif  

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