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Thema: Direktgekühlter Elektromotor aus Kunststoff

  1. #1
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    Beitrag Direktgekühlter Elektromotor aus Kunststoff

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Bild hier  Sollen Elektroautos leichter werden, muss auch der Motor abspecken. Beispielsweise, indem man ihn aus faserverstärkten Kunststoffen herstellt. Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT entwickeln gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT ein neues Kühlkonzept, das den Einsatz von Kunststoffen als Gehäusematerial ermöglicht. Ein weiterer Vorteil des Konzepts: Die Leistungsdichte und Effizienz des Antriebs werden gegenüber dem Stand der Technik deutlich erhöht.



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    News Quelle: Fraunhofer Forschungsorganisation
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Der größte Masseanteil bei E-Motoren geht für Fe und Cu drauf. Solange man keine ferromagnetischen UND leichten Materialien hat wird es wohl nur bedingt besser.

    Ich bin ja mal auf das neue Kühlkonzept gespannt, dort steht:
    Die Forscherteams ersetzen den Runddraht durch rechteckigen Flachdraht, den man enger auf den Stator wickeln kann. Dadurch entsteht mehr Raum für den angrenzenden, neben den Flachdrähten liegenden Kühlkanal. »Die Verlustwärme kann durch diese Optimierung durch den innenliegenden Kühlkanal abgeführt werden und muss nicht mehr durch das Metallgehäuse nach außen zu einem Kühlmantel transportiert werden.
    Ein nicht zu verachtender Teil der Wärme entsteht nicht im Cu, sondern im Eisen selbst.
    Und Flachdraht (heßt für mich rechteckiger, nicht quadrahtischer Querschnitt) heißt erstmal: weniger Windungen -> niedrigere Spannung -> niedrigere Drehzahl.

    Die Idee, eckige Leiter zu nehmen, ist an sich nicht neu, macht man z.B. bei größeren Maschinen so. Für kleinere Motoren war man anscheinend bisher der Meinung, daß sich das nicht lohne wg. Aufwand vs. Nutzen.

    Ich bin gespannt ob das Fraunhofer-Institut die Ergebnisse publiziert und der News-Bot das hier auch bringt.

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