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Thema: Varistoren: C oder R?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Varistoren: C oder R?

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    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher was ein Varistor ist.
    Und da beim Hochspannungsmodul von C, das ich mir Heute zugelegt hab, zwei dabei sind, wollte ich nochmal kurz nachfragen was so ein Teil genau bewirkt.
    Also ich meine, dass ein Varistor ein Wiederstand ist, dessen Wert bei höheren Spannungen abnimmt, weshalb die Teile auch parallel zum Ausgang geschaltet werden, um Spannungsspitzen zu vermeiden, die Abkürzung war glaub ich VDR oder VRR. Wenn es ersteres ist, ist es warscheinlich ein Wiederstand, wie Vorhin erwähnt, es gibt ja auch LDRs das V sollte dann Voltage bedeuten.
    Ich will aber sicher gehen, nicht, dass ich dann einen Kondensator parallel zur Hochspannung schalte, wodurch die mickrigen 200µA ein "bisschen" verstärkt würden, was aber von der Bauform und der Art der Verschaltung passen würde.
    Nun die Frage: C oder R? Danke im voraus.

    Matthias
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    OK danke. Das Hochspannungsmodul ist, ähm, nicht allzu kräftig. Zwar zucken Muskel,wenn man nen schlag kriegt richtig zusammen, nicht so wie bei nem Piezo, doch ne Funkenstrecke mit dem Teil kann man Höchstens als Plasma-Kugel für Flöhe benutzen Wenn man die Kabelenden auf ca 1/10 mm springt der funke. Ich glaub ich muss nen Kondensator dranhängen, wie bei ner Teslaspule...

    Mâtthîâs
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  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    schon mal was von einer Kaskade gehört

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja, hab ich auch schonmal gebastelt, aber mit 2kV sollte ich eigentlich auf 2mm kommen, und nicht auf 2µm... Im C-katalog steht auch, dass das teil für Funkenstrechen geeignet ist.

    Matthias
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  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bis jetzt habe die Fernsehr mit Bildröhre alle noch einen Hochspannungsgenerator für 20kV (?oder so). Ein kleiner Ferrittrafo der mit Zeilenfequenz 16kHz als Sperrschwinger arbeitet und der zusammen mit einer Kaskadenschaltung aufgebaut ist. Transistor-Sperrspannung ca.700V, Trafo 7kV, Kaskade x3 ca 20kV. Ähnliche Geräte sind in Laserdruckern für kleinere Spannung und Leistung. Gebraucht (als Ausbau aus Schrottgeräten) müßten die Wandler in großer Zahl verfügbar sein. Bei Experimenten sollte man wenn überhaupt, mit größtem Respekt mit diesen Teilen umgehen. Keine herumliegenden Kabel, übersichtliche Anordung, vor dem Einschalten Abstand halten und Abschaltbarkeit sichern. Abschalten nachher nicht vergessen.
    Manfred

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Es ist mir schon klar, dass es ziemlich gefährlich ist. Deshalb will ich ja auch mit diesem Miniteil arbeiten. Ich hab von meinem Hochspannungsgenerator auch schon ein paar gewischt gekriegt, war zum grossteil aber freiwillig, da ich mal wissen wollte, wie stark das zieht...

    Das mit dem Trafo aus ner Bildröhre weiss ich auch. Ich hab sogar noch einen rumliegen, nu find ich das ein bisschen gefährlich.

    Ich habs jetzt mal mit nem Kondensator ausprobiert: es dauert zwar etwa 10 sec, aber ich komm schon 1/2cm weit...

    Eine zündspule vom KFZ hat auch 20kV. Wenn man an der ein 12V-Akku dranhängt und wieder abmacht macht das so richtig KRIZZZzzz.

    Übrigens auch lustig ist es wenn man hohen Strom mit hoher Spannung verbindet, indem man zuerst die Luft einer Funkenstrecke ionisiert und dann ein paar Elkos mit 220V drauf endlädt. Du kannst dir warscheinlich vorstellen was dann passiert...

    Matthias
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  8. #8
    Wolfbrain
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    Lichtbogen

    Ich hab, ne Primärspule (Zeilentrafo) in reihe mit Kondensatoren geschaltet, wenn man die Kapazität so wählt, dass die Spule und der Kondensator in resonanz stehen, entsteht eine sehr hohe Scheinspannung an der Spule (Großer Strom + U = R(Induktiv)*I), die dann noch hochtransformiert wird. Hab bis jetzt ca 7mm Funkenstrecke (Dauerhaft) bei ca 10 V Eingangsspannung. Würde jetzt aber an der Sekundärspule noch gerne ca 10 - 20 KV (Gleichspannung) draufadieren (hab auch nen Kondensator der das aushält). Die Leistung müsste auch nicht so hoch sein. Wie mach ich das am einfachsten?

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Im Normalbetrieb gibt der Zeilentrafo 24kV ab. Die Resonanzansteuerung ist damit schon recht kräftig aber die normale Ansteuerung wie im Fernseher mit Schalttransistor bringt noch höhere Spannungen. Das wäre der vorgesehene Betrieb.

    Sicher ist es gut, wenn man aus Sicherheitsgründen die Frequenz deutlich kleiner wählt als 15kHz und die Ansteuerzeit variabel hält, dann kommt erst gar nicht mehr Leistung in die Schaltung rein als man am Ausgang zum experimetieren braucht.

    Mit einem großen Kondensator ist eine hohe Spannung natürlich immer sehr gefährlich.
    Manfred

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @ Matthias:
    Wofür brauchst Du das?

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