Meine Idee ging dahin, dass ich je nach Anforderung an die Zugfestigkeit dünnere "Sehnen" miteinander verdrille oder verflechte. Am Ende läuft dann die dicke Sehne in ein Gelenk. Und am andern Ende teilt sich die dicke Sehne auf in die Dünneren, wo dann jede zu einem Motor geführt wird.
@aretobor
Carbon hatte ich jetzt gar nicht im Gedächtnis, danke für den Tip! Jetzt hatte ich mir die Rovings angesehen, allerdings gibt es die auf der Seite nur mit einem Epoxid-Finish (?).
@oberallgeier
Kevlar - danke! Und Dyneema habe ich noch nie gehört. Aber auch gut.
Ich werde mir den Link nochmal ansehen und schauen: Sieht super aus, war ich noch gar nicht drauf gestoßen. Super Arbeit, bei dem, was man sehen kann. Da hast Du ganz schön viel Zeit investiert.
Ich bin auch immer bei Bowdenzügen hängen geblieben. Ich habe dort aber gedanklich Probleme: mit der Befestigung an nicht metallischen Materialien (Zugkraft auf kleiner Fläche), lässt sich nur schwer in kleinen Radien wickeln.
Für einen ersten Versuch wollte ich deshalb felxibleres Material, was man aufwickeln und gut umlenken kann.
Jetzt habe ich erst mal neue Denkanstöße.
Nachtrag:
Was ich jetzt gesehen habe, ist Kevlar Nähgarn, so wie hier im Link. Da steht dabei 50Nm. Ich nehme mal an, dass das die Zugkraft ist, die das Garn aushält. Hitzebeständig bis 300 Grad min. Bloß eben die UV-Beständigkeit...
MfG
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