Hallo Leute,
erstmal danke für eure rege Beteiligung an der Problemlösung. Hätte nicht erwartet, dass sich so viele mit diesem Problem beschäftigen.
Zurück zum Thema.
Die 5A/20ms liegen wirklich an und können vollständig genutzt werden.
Meine Überlegungen im Vorfeld waren.
- 5A/20ms ergeben 100mAs
- Die Spannung liegt mit min. 7-8V auf jeden Fall über einer LED-Spannung von 2-3V
- Eine Low-current LED nimmt 2-3V / 2-3mA
- ergibt eine theoretische Leuchtdauer (wenn ich die gesamte Energie nutzen könnte von 30-50s
- ich brauche nur 20s (~50mAs)-> bleibt mir noch "einiges" an Energie für die Sperrschaltung.
- Klar, ein Elko entlädt sich auch selbst über die Zeit, aber wenn als einzige Last der Innenwiderstand und ein FET dranhängen, sollte das doch einige Stunden reichen.
- Ich denke auch, Theoretisch lässt sich das Problem lösen. Wie gesagt, ich denke lieber digital und mit ausreichend Energie, daher fällt mir die Lösung so schwer.
Mein Problem ist eigentlich "nur" wie ich auf das Ende des Strompulses reagieren kann, da ich seine Länge ja nicht vorhersagen kann. Hätte ich genug Energie, würde ich einen Tiny oder, einfacher, ein Flip-Flop nehmen, auf die fallende Flanke reagieren und fertig ist der Lack. Hab versucht ein Flip-Flop mit FETs aufzubauen, aber das hat nicht so richtig hingehauen. Da hat der Sperr-FET schon frühzeitig den Puls abgeschnürt und ich konnte nicht die gesamte Energie des Pulses speichern.
Ich würde über die angegebenen Zeiten mit mir "reden lassen". Wenn es statt 10 Stunden nur 8 sind, ok. Wenn es statt 20s nur 15 sind, ok. Aber es sollte eben alles aus dem Strompuls versorgt werden. Möchte die Schaltung in einem Gehäuse verbauen, da sollte sie dann möglichst wartungsfrei für lange jahre vor sich hin tuckern. Und wann ist eine Batterie erfahrungsgemäß leer? Richtig, wenn man sie braucht.... )
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