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Thema: Portbelegung auf ATMega für LCD1602

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ok,
    danke mal euch beiden!!
    werd weiter werkeln.
    Möchte, wenn ich denke dass ich mit den LCD- Routinen soweit fertig bin, mit einem Tiny24 mal testen.
    Den bring ich mit dem LCD auf meine kleine Steckplatine drauf.
    Wird aber noch ein Weilchen dauern ...
    Ich meld mich wieder.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,
    hat jetzt zwar nicht direkt mit LCD was zu tun, aber letzten Endes soll das Ergebnis am LCD angezeigt werden.
    Vielleicht kann mir jemand aus meinem Gedankenkreis helfen ...:
    Es geht um die Umrechnung eines ADC-Wertes (den ich am LCD anzeigen möchte) mit 8Bit (adlar=1).
    Ich hab zwei Konstanten:
    5 (Volt Referenzspannung) und
    255 (max. ADC-Wert)
    Um den ADC-IST-Wert (ADCH) in die Spannung umzurechnen heißt die Formel:
    U(Volt)/maxWert*Ist-Wert = UIst in Volt = 5/255*ADCH.
    5/255 ergibt gerundet 0,0196. Um weiter rechnen zu können, muss ich diese Zahl mit 10.000 multiplizieren. Ergibt 196. Diese Zahl kann ich nun als Rechen-Konstante verwenden und bringe sie in jedem Register unter. Nun muss ich noch mit ADCH multiplizieren (Mega16 MUL). Das Ergebnis steht dann in R1/R0. Nun wieder eine Division durch 10.000 um den tatsächlichen Wert zu erhalten. Dieser Wert soll am LCD angezeigt werden (inklusive Rest als Nach-Kommastelle).
    Ich hab in diversen Foren gesucht, auch einiges gefunden, aber leider nicht behirnt, wie ich die 10.000-Division codieren kann.
    R1/R0 > XH/XL zum Rechnen, aber weiter ???

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Um keine Nachkommastellen zu bekommen, die der Controller wegschmeisst, ist es sinnvoll erst mal alle Multiplikationen auszuführen.
    Ich würde auch nicht mit 5 sondern mit 50 Multiplizieren und somit eine Stelle nach dem Komma kriegen.
    Bei 8 Bit machen mehr Nachkommastellen auch nicht wirklich Sinn.
    Das Ergebnis ist dann das 10 Fache des eigentlichen Messwertes, das kann man dann in der Ausgaberoutine ausgleichen.
    Eine Beschreibung der Möglichkeiten zur Division gibts hier: http://www.avr-projekte.de/rechnen.htm

    Noch was:
    Der A/D Wandler und die Referenzspannung sind niemals genau.
    Ich Bastel dann immer einen Wert in die Formel mit rein der Variabel ist.
    Das wäre z.B. die 5. Wenn man hier stattdessen 500 verwendet kann man diesen über ein Abgleichprogramm neu berechnen lassen und im EEPROM abspeichern.
    Also bekannte Spannung anlegen und an dem Wert ( z.B. 500 ) so lange rum drehen, bis der auf dem Display angezeigte Wert mit dem mit dem Multimeter gemessenen übereinstimmt. Das Ganze noch mal mit anderen Spannungswerten wiederholen ( Nichlinearitäten ).

    Die Reste kannst Du auch verwenden um die ASCII Zeichen von hinten nach Vorne zu berechnen.
    Also Zahl / 10 Rest x ; x + Fix Wert für ASCII ergibt dann den ASCII Code.
    Das Spielchen dann so weiter, bis die komplette Zahl zu ASCII verarbeitet ist.

    Nochmal Nochmal was:
    Wenn der Controller höhere Lasten treiben muss z.B. mehrere LED's schwanken die A/D Wandlerwerte je nach Belastung.
    Anscheinend wird dabei die Controllerinterne GND Schiene belastet und verfälscht den A/D Wert - ( War bei mir auf jeden Fall bei einem ATMEGA 8 so ) .
    Geändert von wkrug (26.12.2018 um 18:44 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Servus!

    Wahre Freaks sind offenbar auch zu den Weihnachtsfeiertagen im Forum unterwegs!
    Danke für deine Antwort!

    Die Genauigkeit der Spannung und des Ladestroms ist bei meinem Projekt nicht tragisch. Somit bedarf es deiner vorgeschlagenen Genauigkeitsverbesserung nicht.
    Aber danke, das kann ich beim nächsten Mal brauchen!
    Was die Division betrifft hatte ich jetzt am Morgen eine Idee: ich brauch ja nicht durch 10.000 dividieren. 100 reicht auch:
    Als Rechenkonstante dient 196 (5/255*10.000) und ist genau genug.
    Der Rest dieser Division wird ignoriert.
    Beispiel:
    ADCH ist 148. 196*148=29008/100=290. Der Rest wird wieder ignoriert.
    Ich weiß, dass ich bei dieser Zahl die letzten beiden Ziffern Nachkommastellen sind und kann somit die Anzeige entsprechend aufbereiten.
    Und die Genauigkeit ist gar nicht so schlecht (255 entspricht 5V):
    196*255=49980/100=499 (4,99 am LCD) - das ist mir derzeit genau genug.

    Übrigens, in deinem Link wird Dividend und Divisor verwechselt! Oder sehe ich das falsch?
    "Hier wird in einer Schleife gezählt, wie oft der Dividend vom Divisor abgezogen werden kann, bis ein Unterlauf auftritt."
    Der Dividend ist die linke Zahl VOR dem Divisionszeichen und der Divisor die rechte NACH dem Divisionszeichen.

    Das Beispiel funktioniert. Ich kann es lesen, verstanden hab ich es noch nicht ganz. Wird noch werden ...

    Danke nochmals und
    GUTEN RUTSCH!!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Übrigens, in deinem Link wird Dividend und Divisor verwechselt! Oder sehe ich das falsch?
    "Hier wird in einer Schleife gezählt, wie oft der Dividend vom Divisor abgezogen werden kann, bis ein Unterlauf auftritt."
    Das ist aber bei großen Zahlen die langsame Variante.
    Die in dem Beispiel Vorgestellte arbeitet mit Schiebeoperationen.
    Es wird also 16 bzw. 32 x geschoben.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich weiß nicht, welche du da meinst.
    Ich hab das erste Beispiel genommen, das die Ziffern gleich in ASCII umwandelt und einzeln ausgibt:
    ;16Bitwert (max. 9999) in einzelne (Dezimal) Ziffern zerlegen
    Das ist praktisch, weil ich damit gleich in die LCD-Routine zum Anzeigen gehen kann.
    Zudem hab ich diese Variante schon nicht ganz verstanden, geschweige denn die Schiebemethoden!
    Das ist mir derzeit noch alles "zu hoch".
    Ob langsam oder nicht. Schnell genug ist es für mich allemal, weil ich keine zeitkritischen Abläufe hab.

    Aber Dividend und Divisor sind im Text jedenfalls verwechselt.

    [edit]
    Bevor ich nun die Testschaltung aufbaue eine Frage:
    ich hab eine LCD-Testroutine für den Tiny24 geschrieben.
    Die Hex-Datei ist 3KB groß geworden. Im Datenblatt steht nur 2KB memory flash!
    Das flashen brachte aber keine Fehler!!! Sollte da nicht eine Fehlermeldung kommen??
    Hab erst nach dem flashen die Größe der Hex-Datei gesehen ...
    [endedit]
    Geändert von HeSt (27.12.2018 um 14:45 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo HeSt,
    die Hexdatei auf dem Rechner ist immer größer als der Code der in den Chip Programmiert wird,
    weil da die Daten im Hexadezimalen Format drin stehen.
    Das ist das sogennate Intel Hex Format oder Motorola Hex Format.
    Die Dateigröße auf dem Rechner spielt also keine Rolle.
    Somit wird das völlig okay sein, sonst würde bestimmt eine Fehlermeldung auftauchen.

    Siro
    Geändert von Siro (27.12.2018 um 15:48 Uhr)

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