15 Forums-Seiten, um was auf LCD auszugeben ... Per Arduino wären das 3 Zeilen Code....
***duck-und-weg-renn***
Und wer hat wohl die Bibliotheken geschrieben das ein User evtl es in 3 Zeilen schafft ?? Denn hinter diesen 3 Zeilen, in Hochsprache, stehen gute 250 Zeilen in ASM. Dazu stellt sich die Frage wieviel der Premiumprogrammierer von der Hardware überhaupt verstanden hat...
Der Seitenhieb ist schon ganz schön heftig und extremst unfair. Zu den 15 Seiten die ersten 7 kannste mal subtrahiern....
das war 1.) nicht unfair gemeint, sondern ironisch (und zugegeben: ein wenig stichelnd), deswegen das2.) [Besserwisser /ein] sind die Libs in ganz legalem C und C++ geschrieben, nicht in asm, und darauf kam es mir eigentlich an [Besserwisser /aus], und***duck-und-weg-renn***
3.) ist es ja gerade das schöne, die Hardware ansteuern zu können, ohne sich um die ganzen vertrackten low-level -details kümmern und sie auch noch verstehen zu müssen
es sollte hier keine Diskussion über Arduino-User werden...
Der Sinn der Arduino-IDE besteht gerade darin, alle von Arduino unterstützten Boards nicht ohne, sondern MIT der Arduino-IDE weitestgehend Plattform-unabhängig v.a. auch von nicht-IT-Profis programmieren zu können, u.a. mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Libraries. Genau dafür wurde das Arduino (ursprünglich "Wiring") Konzept entwickelt.
Auf diese Weise lassen sich z.B. das LCD 1602 oder 2004 oder auch OLEDs oder andere TFTs mit jedem beliebigen Arduino inkl. weiteren 3rd party Boards (Uno, Mega, Nano, Zero, Due, aber auch M4, ESP8266 oder ESP32 u.a.m.), alle grundsätzlich mit identischem Sourcecode programmieren (Arduino verwendet C/C++11), und auch externe Editoren können in diese IDE eingebunden werden.
Durch Nutzung der Libs vereinfacht sich der nötige eigene Code für verschiedenste Devices erfreulicherweise auf nur sehr wenige Zeilen, und Arduino-Uno-AVR-Code sieht dabei überhaupt nicht anders aus als Arduino-Due-ARM-ATSAM3X8E-Code - und genau das sind die erwünschten Riesen-Vorteile.
Generell ist aber C/C++ immer Library-basiert, das fängt schon bei libc, stdio, stdlib oder stdint an und ist beliebig endlos erweiterbar, das ist das C-Konzept, das per Sprachdefinition nur rund 20 reservierte keywords oder statements vordefiniert hat: der Rest steht immer in Libs.
Eine Arduino-Programmierung völlig außerhalb der Arduino IDE samt API Libs entspricht gerade NICHT dem Arduino-Konzept, und dein Arduino-User-Bashing ist also völlig offtopic und irrelevant.
Geändert von HaWe (04.02.2019 um 11:39 Uhr) Grund: typo
Du solltest vielleicht mal den Fortlauf des Threads im Auge behalten, meine Argumentation bezieht sich auf Dein "falsch: man kann schon -
muss es aber gar nicht" - man kann eben nicht!
mfg
Achim
Es geht doch um nichts als um die philosophische Betrachtung von Möglichkeiten etwas zu entwickeln, gestern, heute und morgen wohl noch ganz anders.
Dafür sind harte Bezeichnungen eher übertrieben.
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