Ist ja toll, dann gibt es Elektroautos sicher auch ein Drittel günstiger für den Endkunden, ohne dass der auf Komfort, Funktionalität usw. verzichten muss!.. weil bei Elektroautos ungefähr ein Drittel der Wertschöpfung wegfalle
Bild hier Nach einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung könnten in Deutschland durch die Elektromobilität bis 2035 rund 114.000 Arbeitsplätze verloren gehen. (Elektromobilität, Technologie) Bild hier
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News Quelle: Golem
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Ist ja toll, dann gibt es Elektroautos sicher auch ein Drittel günstiger für den Endkunden, ohne dass der auf Komfort, Funktionalität usw. verzichten muss!.. weil bei Elektroautos ungefähr ein Drittel der Wertschöpfung wegfalle
Die Motoren und Antriebsstränge sind eine Sache, Kosten der Batterietechnik eine andere.
Dass aber die Wertschöpfung sinkt, heißt ja nicht, dass es billiger im Verkauf wird, sondern dass die Gewinnspanne der Firmen - letzlich also der Gewinn selber - sinkt.
Wenn allerdings die Rohstoffpreise und Erstehungskosten sinken, werden bei Massenproduktion sicher auch die Verkaufspreise sinken - die Konkurrenz und die Zölle werden es mitentscheiden. Indes, wie die Gewinne der Firmen aussehen, steht immer noch auf einem anderen Blatt.
BYD aus China verkauft ja immerhin bereits E-Busse u.a. an Flixbus, und E-PKWs von GAC, Geely und BYD werden sicher bald folgen.
Irgendwo hab ich unlängst gelesen daß etwa jeder siebte Arbeitsplatz in D an der Automobilindustrie hängt.
Wobei ich der Meinung bin daß die Wertschöpfungskette bei E-Autos zum allergrößten Teil so oder so nicht in D stattfinden würde. Egal welcher Konzern die Autos baut...
Wie die Autoindustrie sich doch immer wichtig mit Arbeitssplätzen tun kann...
Im Einzelhandel: Kaufland, Aldi etc. ist es üblich die Arbeitnehmer überwiegend im Niedriglohnsektor zu beschäftigen. Oft sind das Beschäftigungszeiten, weniger 8h oder sogar weniger 6h; am besten auf 400,- EUR-Basis. Ganz ganz schlecht. Generell sollte man über alle Arbeitsplätze reden, nicht nur über die der Autoindustrie. Würde mehr Sinn machen. Würde Missstände zutage bringen, die der Autoindustrie bis heute weitgehend erspart geblieben sein dürfte, jedenfalls den Beschäftigten dort. Und das man die Arbeitslosenzahlen nur schön rechnet, aber nicht die Menschen, die Arbeit möchten, aber keine finden, auch alle zählt, das macht es auch nicht besser und wird auch nicht verhindern können, dass durch bessere Technik - wie Roboter und Elektronische Sensoren - mehr und mehr Arbeitsplätze verschwinden. Wäre auch nicht schlimm, wenn es nur weniger Arbeitsplätze würden, dazu kommt dann aber noch, dass die Bevölkerungszahl nicht in gleichem Maße schwindet, sondern weiter steigt, so dass dieser Prozess, dass mehr Menschen ohne richtige Arbeit sind, noch beschleunigt wird.
Ich erinnere mich an ein Statement (aber nicht mehr von wem): Elektrische Antriebe sind technologisch so simple, daß sie jeder bauen kann.
Damit ist das Alleinstellungsmerkmal "deutscher Facharbeiter", der weiß was ein 7-Gang Automatikgetriebe mit Doppelkupplung ist, weg. Die deutsche Autoindustrie geht dann den gleichen Weg wie Grundig oder Nixdorf.
Ist unerheblich. Sie werden einfach, wie jetzt der Diesel verboten werden. Die Beschlüsse in vielen Ländern sind längst gefasst und die Gerichte werden sie durchdrücken. Komfort und Funktionalität spielen dabei keine Rolle. Das Fahrrad ist das Maß der Dinge und da ist schon ein Dach gegen Regen Komfort.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
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