hi,
zu 1: du hast völlig recht, die dioden können da, wo sie plaziert sind, bestenfalls störungen (neg. spitzen, aber woher sollten die auf der basis kommen?) eliminieren. um solche spitzen zu vermeiden muss die diode parallel zur spule geschaltet werden, kathode an 24V.
zu 2:der widerstand 'zieht' die basis zügig auf GND-potential, das argument dabei ist nicht der schnellere (ab)schaltvorgang, sondern der (eher theoretische) abbau von verlusten. die steuerspannung der basis würde etwas gemütlicher von 5 auf 0V gehen, der transistor wäre im bereich 0,6-0,8v nicht mehr so richtig durchgeschaltet aber eben auch noch nicht richtig ausgeschaltet, jetzt machen sich verluste in form von wärme bemerkbar. bei dieser schaltung ist das nicht soooo relevant, aber scheint's gehörts (bei dickeren transistoren auf jeden fall) zum 'guten ton'.
zu 3: muss ich anduze 100% zustimmen, 'ne steuerspannung im notaus-kreis ist kein guter schutz. sagt auch irgendeine DIN: der notaus muss die SCHALTUNG spannungsfrei machen, nich nur das steuersignal.
grüssens, harry
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