ich halte Batterien für Langstrecken ebenfalls für zu unflexibel wegen der langen Ladezeiten. Ich will nach 500km schlicht keine 5 Stunden Pause machen, bis ich wieder weiterfahren kann.
Hybride sind hier zwar flexibler, aber brauchen eben auch den 2. Benzinmotor, was ich wegen fossiler Energien mit CO2 Ausstoß für nicht umweltfreundlich halte.
Wasserstoff kann überall dezentral produziert werden, wo es Wasser gibt, per Solar- und anderer alternativer Energien, einfach über Elektrolyse (sicher überwiegend am Meer); Tanker-Schiffe und LKWs für seinen Transport (zusätzlich zu Pipelines) könnten ihn aber auch selber als Treibstoff verwenden.
Man muss ihn dezentral speichern und auch flächendeckend an Tankstellen anbieten, dann kann man ihn sowohl per Brennstoffzellen wieder in Strom (für Batterien, Stromnetz) zurückverwandeln als auch für Wasserstoff-Verbrennungsmotoren in Autos einsetzen, als Wasserstoff-Hybrid, wie beim schon erwähnten Toyota.
Das dichte Tankstellennetz existiert ja dafür auch schon, auch der Platz dafür, hier brauchen nur derzeitige und künftig obsolete Diesel- oder Benzintanks gegen Wassersofftanks ausgetauscht werden.
Das halte ich für umweltfreundlich, flexibel und zukunftsträchtig.
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