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Thema: Wasserstoff und Mobilität

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Mann, selbstverständlich kommen gesundheitsschädlicher Feinstaub und NOx auch von Heizungen, Industrie, und Feinstaub auch von Reifen und Bremsen, aber eben AUCH von KW-Kraftstoff, der das noch zusätzlich verschlimmert.
    Und wieviel % vom gesamten Feinstaub kommt jetzt aus PKW-Verbrennungsmotoren?

    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Und klimaschädliches CO2 ensteht auch nur durch KW-Verbrennung, NICHT aber bei H2, denn da entseht als "Abgas" Wasser!
    Und ich meine, es kommt immer noch darauf an ob die KW fossil gewonnen wurden oder ob CO2 einfach nur umgelagert (Atmosphäre -> Biomasse -> Treibstoff -> Atmosphäre -> Biomasse -> ...) wird.
    Wobei ich die Versteifung auf CO2 einerseits ähnlich lächerlich finde. Als ob es das einzige Klimagas ist, es ist nur das wo man die Illusion menschlicher Einflüße am dicksten aufblasen kann. Es ist ja schließlich so, daß nur Industrieschornsteine und Autos Kohlendioxid rausblasen.
    Waldbrände (8.000.000.000t/a CO2) und andere Naturprozesse (550.000.000.000t/a CO2 aus natürlichen Quellen insgesamt, der Mensch gerademal 30.000.000.000) erzeugen bekanntlich keinerlei Kohlendioxid, und andere Gase wie Methan (25x so treibhauswirksam wie CO2) oder Wasserdampf (stärkster Treibhauseffekt) haben auch keine Treibhauswirkung. Extraterrestrische Einflüsse wie z.B. erhöhte Sonnenaktivität gibt es auch nicht (klick - insgesamt ein Beispiel wie aburd naiv die Klimaveränderungen bedacht werden).

    Das Einzige was die Grünen mit großer Nachhaltigkeit erreicht haben ist eine Stimmung, ein politisches Klima, das vernünftige, echte Lösungen für zahlreiche Probleme schlicht nicht mehr zulässt. Nichtmal Diskussionen darüber.

    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    (Und deine ständige pauschale Verunglimpfung der Grünen zeugt auch eher nur von deiner Hochnäsigkeit und Engstirnigkeit...)
    Mag sein daß ich engstirnig und hochnäsig bin, das ist mir aber egal. Eine Partei, die vollumfänglich das Leben der Menschen in diesem Lande egulieren will, deren Mitglieder aber vor allem durch ideologische Verblendung und weitgehend mangelhafter Denkfähigkeit auffallen, hat eine andere Behandlung nicht verdient. Einerseits zu dumm um Probleme zu lösen und andererseits zu ignorant, das eigene Unvermögen zu erkennen. Darüber hinaus fühlt man sich berufen für alles die Lösung zu haben. Nicht umsonst stellen die Grünen die meisten Studienabbrecher unter den Abgeordneten. Die, die ein Studium durchgezogen haben, haben in der Regel Soziologie, Kulturwissenschaften und ähnlichen Schwachsinn studiert.

    Ich halte Akademiker nicht für grundsätzlich besser, im Gegenteil. Mir fielen jede Menge Nachteile ein, wenn es von jetzt auf gleich keine Friseure, Handwerker, Hausmeister, Müllfahrer... gäbe, die praktisch sofort eintreten würden, das Dasein dieser Menschen schätze ich sehr. Das Fehlen von MINT-Akademikern würde erst deutlich später auffallen wenn sie nicht gerade als Feuerwehrmänner, in Netzleitstellen und ähnlichem arbeiten.
    Das Fehlen von Geisterwissenschaftlern würde erstmal bedeuten, jede Menge nutzloser Versorgungsposten zusammenstreichen zu können. Und man könnte ernsthafte Probleme wieder ernsthafter diskutieren-und vielleicht sogar tatsächlich lösen.

    Und das war hier das Letzte, was ich über Grüne schreibe. Über Grüne zu schreiben macht nur schlechte Laune.


    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich auch, dass Pumpspeicherwerke zurückgebaut wurden. Es gibt noch einige Größere, aber auch Kleinere könnten sich wieder lohnen, wenn das Wasser mit Energie aus Windkraft hochgepumpt wird. Eigentlich ein ziemlich guter Energiespeicher mit bewährter Technik.
    Das sehe ich auch so. Vor allem, da PSP weitaus netzfreundlicher sind alls aktuell alle EEG. Sie können Blind- und Kurzschlussleistung liefern, stellen Regelleistung bereit, das geht mit EEG einfach nicht oder nur schwer/teuer. Und PSP sind recht effizient mit >80%. Schau dir aber mal an warum PSP zurückgebaut wurden: Im Zuge des wahnsinnigen (@HaWe: von den Grünen getrieben und beschlossen) Photovoltaik-Ausbaus (m.E. die schlechteste aller Energieerzeugungsformen) ist schlicht deren Geschäftsmodell weggebrochen.
    Nachts billig oder gar profitabel Leistung aus der Grundlast aufnehmen und zur Mittagszeit teuer verkaufen.

    Da zu diesen Zeiten nun aber allerhand Solaranlagen Energie ins Netz rotzen und auch noch Einspeisevorrang haben, kriegen PSP einfach keinen Strom mehr verkauft. Eigentlich totaler Wahnsinn: Da tönt es ständig daß man für die Energiewende bessere Speichertechnologien braucht, kriegt aber bereits vorhandene Technologien nicht mehr wirtschaftlich betrieben.

  2. #2
    HaWe
    Gast
    halten wir fest:
    "geschafft", die Klima- und Abgasziele zu verpassen, haben es die CDU, CSU und SPD - geführten Bundesregierungen .
    "geschafft", immer wieder auf die Klima- und Abgasziele hinzuweisen und deren Einhaltung bzw. Erreichung zu fordern, haben es die Grünen.
    CO2 aus fossilen Quellen macht sicher einen Unterschied im Vergleich zu CO2-neutralen biologischen und sind sicher schon mal "besser".
    Noch besser wäre aber gar kein Verbrennungs-COs.
    CO2 ist sicher nicht das einzige Klimagas, aber eines, das man direkt beeinflussen kann.
    Auch Methan könnte man teilw. beeinflussen, wenn man wollte.
    NOx und Feinstaub sind gesundheitsschädlich.
    NOx und Feinstaub stammen von PKWs, Öfen, Kohlekraftwerken, Industrie und Schiffen.
    Wo immer NOx und Feinstaub auftreten, muss man sein Entstehen verhindern.
    H2 könnte eine zukunftsträchtige alternative ökologische PKW-Antriebstechnik werden.
    Auch Pumpspeicherwerke zur Stromerzeugung sind sinnvoll, wenn sie ökologisch unbedenklich sind.
    Grüne, die Soziologie oder Kulturwissenschaft studiert haben, sind mir lieber als Ungrüne, die Kulturdefätismus und populistisches AfD-typisches Parteienbashing betreiben.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Grüne, die Soziologie oder Kulturwissenschaft studiert haben, sind mir lieber als Ungrüne, die Kulturdefätismus und populistisches AfD-typisches Parteienbashing betreiben.
    Siehste HaWe...und das sehe ich halt entschieden anders. Mir sind Menschen lieber, die etwas im weitesten Sinne sinnvolles tun, sachlich diskutieren kann und möglichst nicht maßlos dumm sind.

    Dafür sind mir Partei und politische Ansicht dann weitgehend egal.

  4. #4
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Siehste HaWe...und das sehe ich halt entschieden anders. Mir sind Menschen lieber, die etwas im weitesten Sinne sinnvolles tun, sachlich diskutieren kann und möglichst nicht maßlos dumm sind.
    Dafür sind mir Partei und politische Ansicht dann weitgehend egal.
    Oh nein - du diskreditierst die "Grünen" und auch nicht-Naturwissenschaftler/Techniker pauschal - ich tue das nicht, bei keiner Partei
    (ok, bei den Blaubraunen schon, ehrlich gesagt).
    Ich erkenne aber auch glasklar das Versagen der etablierten Parteien in den letzten Jahrzehnten bezüglich Umwelt-, Energie- und Verkehrspolitik.
    Ansonsten höre ich als Grüner und als promovierter Naturwissenschaftler auf Fachleute und ihre validierten, bestätigten Studien, und versuche über den Tellerrad zu schauen, statt nur engstirnig in die Technik-Mottenkiste zu greifen.
    Ich gehe aber auch gern ins Museum, höre gern Musik, und schaue mir Theatervorstellungen, Kino, und Filme im TV an, dank allen Kulturschaffenden, Journalisten, Soziologen, Politologen, Pädagogen, Philosophen, Kabarettisten und Filmemachern - und unterhalte mich auch gern mit ihnen: was wiederum ebenfalls den Horizont erweitern hilft.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Klar hab ich die Grünen hier pauschal diskreditiert-weil sie eben pauschal Polittraumtänzer sind. Ach halt, stimmt ja nicht, den Boris Palmer finde ich recht symphatisch, er vertritt realistische Positionen und ich kann mich ad hoc auch nicht erinnern mal eine Aussage von ihm gelesen zu haben, die nur Bullshitbingo und Traumblasen enthielt.
    Und welches "Ansehen" Boris Palmer in seiner Partei genießt weißt du als Grüner ja selber nur zu gut.

    Und auch wenn ich mich zu anderen Parteien nicht geäußert habe, so habe ich diese keineswegs als besser hingestellt. Diese versagen zwar ebenso in ihren Aufgaben (bzw. in dem was ich als Souverän für deren Aufgaben halte), so bemühen sich die meisten anderen Parteien doch zumindest um ein ernstzunehmendes Auftreten. (Na gut, die Leute in der SPD benehmen sich seit etwas über fünf bis zehn Jahren auch nicht mehr besser...)

    Und es mag gerne so aussehen als würde ich engstirnig in die Technik-Mottenkiste greifen, Tatsache ist aber nun mal daß wir viele Probleme-gerade Umweltprobleme-uns durch unseren Umgang mit Maschinen eingebracht haben. Man kann natürlich in jedes Problem eine soziologisch-gesellschaftlich-feministisch-politische-wasauchimmer-... Dimension reinblasen, mir ist allerdings kein Problem größeres Problem bekannt das man ohne Griff in die Technik-Mottenkiste gelöst hätte. Im Gegenteil, in der Technik-Mottenkiste fängt alles an. Und je mehr eine Lösung vom technischen Optimum entfernt ist, desto mehr werden andere Probleme erzeugt. Gerade der Energiesektor ist da ein Paradebeispiel dafür...

  6. #6
    HaWe
    Gast
    was bleibt also, wenn wir alles mal Ideologie- und Scheuklappenfrei betrachten?

    wenn wir generell die Energiequellen/alternativen betrachten:
    hätte es weiltweit keine GAUs und Super-GAUs gegeben, wären sie für alle Ewigkeit ausgeschlossen, und gäbe es keine Jahrtausende strahlenden Atommüll- und Endlager-Probleme: dann wären AKWs inkl. THTR etc ja durchaus eine Option -
    sind sie aber bekanntermaßen aus genau diesen Gründen nicht.

    Fusionsreaktoren: da weiß man noch nichts drüber;
    die Isotope für die und aus der Fusion (ausgenommen He4 und Deuterium, aber Tritium, He³ und He5, evtl. sogar auch schwerere Isotope) sind ja auch - unterschiedlich stark - radioaktiv,
    und explodiert - theoretisch - mal einer wie eine dreckige Wasserstoffbombe, hat man es ja auch zusätzlich mit radioaktivem Fall-out zu tun;
    - aber es gibt ja noch kein funktionierendes Fusionskraftwerk, also warten wir die Forschung mal ab.

    Kohle, Öl und Gas aus fossilen Quellen sind sowieso keine Alternativen.
    Verbrennung von regeneriertem/recyceltem Öl und Gas erzeugt wieder NOx, Feinstaub und CO2 (letzteres immerhin Klimaneutral, wenn aus biologischen Quellen)

    Windenergie ist wetterabhängig, und wenn Neodymmagnete verwendet werden, dann ist die Gewinnung auch umweltschädlich.
    Photovoltaik , Solarwärme und Wärmepumpen sind lokal sinnvoll und immerhin weitgehend umweltfreundlich.
    Wasserkraft- und Gezeitenkraftwerke ebenfalls.
    Neue Stauseen und Pumpspeicherkraftwerke wegen Platzbedarf: nicht zweifelsfrei Biotop-freundlich.

    Problem also überwiegend: Speicherung und Transport.

    Alle diese Energiekraftwerke sind auch nicht direkt für Autos geeignet, es sei denn für Oberleitungs-Busse und LKWs, daneben ntl auch für Züge.


    wenn wir jetzt mal zurückgehen auf den TOP:

    Batterien sind z.Zt. noch nicht 100% umweltfreundlich herzustellen und zu entsorgen, aber immerhin: sie produzieren in E-Autos kein NOx, Feinstaub oder CO2.

    Wasserstoff wäre eine zusätzliche Speichermöglichkeit für Strom, neben Batterien, und kann fast emissionsfrei verbrannt werden, sowohl in Kraftwerken als auch in Autos, und außerdem über Brennstoffzellen auch direkt wieder in Strom zurück verwandelt werden.
    Geändert von HaWe (14.12.2018 um 13:30 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Tri Alpha
    diesen Ansatz finde ich interessant.

    https://www.spektrum.de/news/privatu...ktoren/1309164

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