gebe ich dir auch Recht, aber dafür braucht man große Flächen für die Speicher-Stauseen, die dann überflutet werden, und das ist nicht immer mit Naturschutz für Pflanzen und Tierhabitate vereinbar.
gebe ich dir auch Recht, aber dafür braucht man große Flächen für die Speicher-Stauseen, die dann überflutet werden, und das ist nicht immer mit Naturschutz für Pflanzen und Tierhabitate vereinbar.
ich denke auch, Überbevölkerung (vor allem im bei weitem überbevölkerten Mitteleuropa und Japan) ist ein Problem, fangen wir also hier am besten mit der Bevölkerungs-Dezimierung bei uns selber an (wenn ich die Einlassungen richtig verstanden habe).
Schade um die Inselstaaten im Pazifik und Atlantik, die werden trotzdem dummerweise als erste untergehen.
Die überbevölkerten Küstenregionen aller übrigen Länder aller Kontinente werden simultan durch Wetterkatastrophen (Hurricanes, Taifune, Tornados, Überschwemmungen, Ernteausfälle, Großbrände) auch simultan zwangsdezimiert, ist dann ja nur eine ausgleichende Gerechtigkeit.
Auch in Japan wird sich das AKW-Problem samt Energiebedarf dann lösen, da diese dann schrittweise, bevölkerungsdezimierend, in die Luft verpufft und im Meer versenkt werden.
Wenn wir Glück haben, werden Leukämien und Krebserkrankungen in der Umgebung von AKWs und Endlagern auch in Mitteleuropa die Sache noch etwas beschleunigen.
[sarkasmus /off]
So, und weil ich denke, dass wir uns hier eh nicht gegenseitig überzeugen werden:
Allerseits auch von mir eine schöne Adventszeit!
Ne HaWe...verstanden hast du nichts von dem, was ich schrieb.
Nennen wir es mal nicht Deziemierung, das ist zu allgemein und klingt schon nach Krieg und Katastrophe. Aber das meine ich nicht. Nennen wir es eine kontrollierte Umkehrung des Bevölkerungswachstums.
Ah, du meinst weltweite 1-Kind-Politik?
Und freie Zigaretten und Alkohol für alle, für sozialverträgliches Frühableben, damit dann die Rentenkasse nicht leer läuft?
Krebs- und Herzinfarkttherapien ab sofort per kosteneffizienter Homöopathie?
Dazu vielleicht doch noch ein Schrebergarten für alle neben dem Brutreaktor (der dann auch für vorgewärmtes Trinkwasser sorgt)?
Nö...es würde schon reichen, Entwicklungshilfen in einigen Ländern einzustellen und diese Länder wieder vollumfänglich für sich selber sorgen zu lassen. Dann könnte eine Frau in gewissen Ländern weiterhin 15 Kinder gebären, wenn davon nur drei überleben und die allgemeine Lebenserwartung wieder bei 20-30 Jahren liegt würden es auch wieder weniger Menschen werden.
Mal im Ernst: Du magst darüber spotten (mir ist das egal, es zeigt mir halt nur mal wieder wie sinnvoll Debatten mit Grünen sind), aber wenn wir das Problem Überbevölkerung nicht bald auf verträgliche Weise gelöst bekommen brauchen wir uns um den Klimawandel keine Gedanken zu machen. Aktuell wäre selbst ein Diskussionsanstoß ja schon ein Schritt.
Dein Bild von "Entwicklungsländern" ist völlig antiquiert.
Frei zit. u.a. aus dem Stern 52:
Die Bev. Von Afrika wird sich von heute bis Ende des Jhdts. vervierfachen, überall wachsen dort Einkaufszentren, Reihenhäuser, Strassenbahnen, in Ruanda z.b. sind bereits seit vielen Jahren Plastiktüten verboten, auf den Hügeln der Hauptstadt stehen Designerrestaurants, Motorradtaxis und Carsharing können per App bestellt werden. China vergibt als neue Supermacht Riesenkredite an aufstrebende Staaten für Häfen, Infrastruktur und Transportwesen, in Mauritius finanziert China eine komplette neue Hauptstadt, in Botswana werden 99% aller Geburten medizinisch betreut. Der Anteil der weissen Weltbevölkerung wird von ehemals knapp 30% in den 1950ern bis 2050 auf 12% sinken.
Schau dir mal die neuen Grossstädte der ehemals 3. Welt an: Bombay, Shenzhen, Macao, Mexico City, Kapstadt, Johannesburg, Nairobi, ...
In Mexico auf dem Land z.b. werden bereits seit Jahrzehnten die Kinder per Internet unterrichtet!
Lies doch mal den "Stern"-Artikel:
In diesen Ländern hängt kein Mensch mehr an der "Entwicklungshilfe", die Du noch im Kopf hast, und diese sind genau die, wo die Bevölkerung extrem schnell wachsen wird.
Geändert von HaWe (28.12.2018 um 18:26 Uhr)
Vor 10 Jahren gab es den BMW Hydrogen der H2 im Verbrennungsmotor einspritzte, einen enormen Verbrauch hatte, und der Tank nach 9 Tagen alleine durch die Verdunstung halb leer war.
Was keiner in den 4 Seiten über Wasserstoff erwähnt hat: Der Wirkungsgrad ist mies.
Ein Vergleich:
Die Umweltschonende Variante Hydrolyse kommt auf 60- theoretisch 80%. Nebenwirkungen sind Ozon und andere Gase.
Wo der Strom dafür herkommt lassen wir mal offen. Den brauchen wir auch für Akkubetrieben Autos.
Dann gehts weiter mit dem Lagern, die neue Technologie schaut zumindest für Stationärspeicher gut aus. Für Autos zu vergessen, weniger Energiedichte als ein Bleiakku.
Die aktuellen Wasserstoffautos haben einen 700bar Drucktank. Alleine um auf die 700bar zu kommen wird schon jede Menge Energie benötigt, es schwirren Zahlen von 30% Energieaufwand durchs Internet. Also 70% Wirkungsgrad.
Dann die Brennstoffzelle selber, die hat aktuell knapp 60% Wirkungsgrad. Verbesserungen mit den derzeiten Materialen nicht möglich, man ist schon nah am theoritischen Maximum. Erst wenn man was besseres als Platin findet gehts weiter.
Nach der Brennstoffzelle kommt beim Mirai ein DC/DC Wandler. Die Spannung vom Brennstoffzellenstack ist zu niedrig. Setzen wir mal 90% an.
Als Puffer gibt es einen Akku wie bei einem Hybridauto, die Brennstoffzelle muss erst auf Betriebstemperatur kommen bevor sie Leistung liefert, und keiner will wie beim Dampfauto warten bis Druck da ist sondern gleich losfahren.
Ausserdem braucht man den Akku für die Mehrleistung zum beschleunigen, Brennstoffzellen sind schlecht regelbar, extrem teuer, und deswegen nur auf die mittlere benötigte Leistung ausgelegt.
Danach der Inverter und E-Motor sind wieder gleich wie beim Akku-Antrieb.
Alle Wirkungsgrade zusammen, ohne Stromerzeugung und dem eigentlichen Antrieb sind: 0,6*0,7*0,6*0,9= 0,2268 (Hydrolyse, Verdichten, Brennstoffzelle, DC/DC) also heisse 22%
Jetzt vergleichen wir mal ein Akkuauto:
Stromerzeugung, gleich wie vorher ist es egal woher der Strom kommt, für beide Antriebsarten ist der einfach da.
Aufladen:
Ladesäule: Die AC/DC Wandler haben >90% Wirkungsgrad
ein Lithiumakku hat kann 90% der aufgenommenen Energie wieder abgeben, der Rest verpufft bei der chemischen Reaktion in Wärme. Bei Schnellladung geht mehr in Wärme verloren, aber jede größer der Akku desto weniger macht es ihm aus, die C-Rate sinkt dann. Setzen wir es schlecht an, dann sind wir mit Alterung bei 80%.
Und dann: nichts!
Es gibt keine Verdichtung, keine Brennstoffzelle, keinen DC/DC Wandler.
Das nächste Bauteil im Antriebsstrang ist der Inverter und der Motor, beide haben wir beim Brennstoffzellenauto auch nicht berücksichtigt.
In Summe 0,9*0,8= 0,72 => 72%
Übrig bleibt das alleine in der Aufbereitung vom Wasserstoff von Herstellung bis zum Strom für den E-Motor ca 3x so viel Energie benötigt wird als beim Akku-Auto.
Bedeutet 3x so hohe Betriebskosten.
Dafür tankt man etwas schneller, die Frage ist wem ist das schnelle Tanken diesen Mehrpreis wert?
Und anders betrachtet: um alle Fahrzeuge umweltfreundlich aus regenerativer Energie zu betreiben wären für Wasserstoff 3x so viel Windräder und Solaranlagen als für Akkubetriebene nötig.
alles über meinen Rasenmäherroboter (wer Tippfehler findet darf sie gedanklich ausbessern, nur für besonders kreative Fehler behalte ich mir ein Copyright vor.)
Stern...was Seriöses hast du nicht?
Daß die Bevölkerung rapide wächst ist kein Zeichen für wirtschaftliche Entwicklung. Es heißt lediglich, daß mehr Menschen ernährt werden müssen. Was Afrika als Ganzes noch nie alleine hinbekommen hat und insbesondere aus Südafrika werden wir demnächst wieder viele rührende Bettelbilder von verhungerten Kindern vorgesetzt bekommen. Im Übrigen ist Afrika schon lange für stetig ansteigende Bevölkerung bekannt, unabhängig davon wie diese Menschen ernährt werden können.
Und Luxushotels und einige wenige Reiche gibt es ebenfalls in so ziemlich jedem armen Land. Auch das hat nichts mit wirtschaftlicher Entwicklung zu tun, sondern ist eher ein Hinweis auf Korruption und dient ansonsten z.B. Touristen. Aber gut, Kausalitäten und Korrelationen durcheinanderzuwerfen bin ich aus der Presse durchaus gewohnt. Oder du verstehst unter Entwicklungsländern einfach was anderes als ich.
Und der Anteil der weißen Bevölkerung sinkt ganz einfach deswegen, weil wie z.B. derzeit in Südafrika weiße Farmer enteignet (die haben dort schon lange einen schweren Stand, Ermordungen und Brandschatzungen sind da auch nicht so ungewöhnlich) werden und diese, soweit ich weiß, nach Russland umsiedeln. Eigentlich Rassismus im großen Stil.
Daß China dort kräftig investiert weiß ich auch, aber dann wird das Land halt von China aufgebaut-keinerlei eigene Leistung. Vielleicht verrät dir der Stern ja auch, warum China das macht. Altruismus ist es jedenfalls nicht.
Ach ja, hat China nicht z.B. vor zehn oder zwölf Jahren schon in Afghanistan ähnliches geschafft und u.a. die erste Eisenbahnlinie des Landes dort gebaut? Und soweit ich weiß ist Afghanistan im Wesentlichen nach unseren Maßstäben genauso arm wie vorher.
Ach ja...wie sehen eigentlich die Hilfszahlungen von Weltbank und einzelnen Ländern nach Ruanda aus? Auf die Schnelle hab ich nur ältere Zahlen gefunden, aber die waren eindeutig zu hoch alsdaß diese so plötzlich nicht mehr notwendig sind. Und wie siehts im Rest Afrikas aus? Wenn man ab und an mal Äußerungen von SPDlern oder Grünen mitbekommt wird "Migration" aus Afrika oft mit "Flucht vor Armut" gerechtfertigt.
Aber eigentlich waren wir nicht bei der großen Weltpolitik, sondern bei nationalen Energieproblemen. Und da dämmert es jetzt sogar bei der ARD, dem regierungsfreiem Qualtitätsmedium schlechthin:
https://jungefreiheit.de/politik/deu...grenzwerte-an/
Ich hab die Sendung noch nicht gesehen, lad sie aber gerade runter und guck das später.![]()
Es ist erstaunlich wie ein einzelnes Thema eine kontroverse Diskussion
richtig oder falsch entfacht.
Schon allein das Wort Grenzwert suggeriert Sicherheit, und erst nach
einigen (vielen) Jahrzehnten erkennt man die Gefährlichkeit einiger (vieler)
Stoffe für die Umwelt. (unsere Gesundheit)
Die Menschheit wird sich immer wieder diesen Problem stellen müssen.
Leider ist das Grundübel nicht der Fortschritt, sondern die Profitgier,
und wenn sich die Pessimisten und Optimisten weiter gegeneinander
ausspielen lassen wird es auch nicht leichter.
Gruß
ARetobor
PS
das ist jetzt nicht ganz sachlich aber:
auf der Welt verhungern immer noch Menschen
aber die Idioten machen eine Kochshow nach der anderen
Geändert von ARetobor (10.01.2019 um 10:06 Uhr)
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