Alufolie sollte auch möglich sein: um die Drähte gesamt eine Schicht wickeln und einen Draht abisolieren, etwas drumwickeln und mit GND verbinden.Habe ich getan. Leider auch keine Verbesserung meines Problems. Ich hatte auch allerdings nicht
viel Spiel, die Kabel zu verdrillen, da sie zu kurz sind. Reicht das so?
Ich hatte bereits die Vermutung, dass was mit der Spannungsversorgung nicht so ganz ok ist, wenn die Motoren mehr Strom ziehen. Ich glaube, Du verwendest Mignonzellen?
Ich weiß, dass viele der Meinung sind, das reicht aus - hat die letzten 50 Jahre ja auch funktioniert. Aber um Probleme von vorn herein in dieser Richtung auszuschließen würde ich einen LiPo-Akku kaufen und ein Ladegerät dazu. LiPos liefern viel mehr Strom und gehen nicht in die Knie, wenn da etwas mehr Strom gezogen wird. Sie lassen sich außerdem jederzeit aufladen - schnell aufladen (ein 2400mAh-LiPo ist vielleicht in ca. 40min wieder geladen), einen Memory-Effekt gibts dort meines Wissens gar nicht. Nur tief entladen darf man sie nicht. Zum Ausprobieren würde ich hier mal so was hernehmen, was anständig Power liefern kann. Später kann man dann ja Mignons einsetzen, wenn es Spaß macht und sein muss. Die einzelnen Geräte kann man mit einem Festspannungsregler versorgen. Sowohl einen ATmega328, als auch die einzelnen Sensormodule, meist genügen 5V oder 3.3V (LM 2936 Z5,0 für 5V, LP2950-3.3 = LP2950CZ/ACZ für 3.3V - beide sind bis 100mA belastbar und benötigen selber nicht viel Strom und sind einfach mit 2 Kondensatoren zu beschalten). Da kann auch jedes Gerät seinen eigenen Spannungsregler haben (so viel ziehen diese Sensor-Platinen nicht), Hauptsache GND ist miteinander verbunden.
Und noch mal zum Lösungsansatz: https://github.com/Ardumower/ardumow...EV20150531.pdf
Das Dokument auf github, ich denke, damit bekommt man die Motoren auch entstört. Ich würde von der Vorgehnsweise, wie sie in dem Dokument beschrieben ist, gar nicht abweichen.
MfG
Lesezeichen