Ich denke, das birgt alles zu viel Unsicherheit. Den Spannungsabfall kann man auch direkt über dem Shunt messen. Also Dein niedrigeres Bezugspotential liegt vor dem Shunt, Dein höheres Potential befindet sich nach dem Shunt. Daher sollte man doch einen Spannungsteiler zwischen diesen beiden Punkten installieren können und dann von dort an den Analogeingang des ATmega gehen. GND des ATmega muss natürlich nach wie vor mit GND des Netzteils verbunden sein. Dann sollte man doch den Spannungsabfall direkt messen können?
Ja ich bin bisschen .. na ja .. ok .... ADS1115...
Boa, Mann, Tunnelblick
Warum verwendest Du noch einen ADS1115?
Aber egal, mit dem ADS1115 verfährst Du eben genau so - also warum nicht ein Spannungsteiler über dem Shunt und nur einen Analog-Eingang?
Das entspricht dem Spannungsteiler über dem Shunt.Funktioniert nur richtig ohne verbundenes GND potential. (Also 12V als GND potential)
Die 72mV Spannungsabfall am Shunt sind auch nur bei 50A vorhanden, nicht?
Wenn Du den ADS1115 weglässt, kannst Du am Arduino AREF-Eingang eine kleinere Spannung anlegen, eine die immer etwas größer ist, als die über dem Shunt. Dann kannst Du auch kleine Spannungsbereiche am Arduino-Eingang vermessen. Nun gut der ADS1115 hat eine höhere Auflösung. Miss nur mit einem Analogeingang, mit einem Spannungsteiler von, Deinem Beispiel folgend: 10k in Reihe mit 2x10k parallel.
Wenn Du mit Spannungsteilern zum Messen arbeitest, sollten die möglichst hochohmig sein. 10k und 5k in Reihe gegen Masse sind nicht viel. 100k und 50k, 200k und 100k oder 2M und 1M wären vielleicht besser geeignet. Ich messe am Atmega328-Analogeingang mit einem Spannungsteiler bestehend aus 220k und 100k gegen Masse. Spannungsquelle ist bei mir ein Akku.
MfG
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