Es lässt mich jetzt doch nicht ganz in Ruhe, deshalb hier mal folgende Frage:
Wenn ich ein Drehspulmessgerät verwende mit 100µA und ich verwende einen 1 Ohm-Shunt, dann erweitere ich den Messbereich auf 100mA. Ich lese jetzt z.B. ab: 32mA. Wenn ich mein Digitalmultimeter nehme, dass beim Strom messen versagt, warum auch immer (Montagsgerät), schließe dieses statt des Drehspulmessgerätes an und stelle des Messbereich auf 200mV, dann zeigt dieses Multimeter (über den 1 Ohm Shunt) ebenfalls die 32mA an.
Bitte mal erklären, falls es jemand weiß!
Danke
Moppi
PS: Demnach kann man mit einem Digitalmultimeter im mV-Bereich, über einen 1 Ohm-Widerstand angeschlossen, die Milliampere ablesen. Wenn ich über einem 3 Ohm-Widerstand mit dem Digitalmultimeter messe, dann verdreifacht sich der abgelesene Wert - man könnte auch sagen, die Messgenauigkeit verdreifacht sich. Würde man über einen 10 Ohm-Widerstand messen, wäre demnach die Messgenaugkeit/-Auflösung zehn mal höher. Bei einem 100 Ohm-Widerstand dann 100 mal höher - hier müsste man dann nicht rechnen, sondern nur das Komma beim Ablesen verschieben.
Ich messe eigentlich die abfallende Spannung über dem Widerstand. Ist der Widerstand in der richtigen Größe gewählt, zeigt das Multimeter - im mV-Bereich - dann den Strom an, der fließt. Ich habe dieses in früheren Jahren schon mal gehört und heute nochmal ausprobiert. Es müsste für jedes Multimeter zutreffend sein. - Warum?
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